nach diesen vor allem botanischen Segmentbauarbeiten ist es mal wieder an der Zeit das Vorhandene zu nutzen und sich wieder einem alten Thema zu widmen:
dem Spillverschub an der Knaupsholzschen Verladestelle.
Vor einiger Zeit fanden ja die ersten Versuche dazu:
http://youtu.be/IPiPDXVSVFg
mit Nähgarn als „Stahldraht“ statt.
Diese Versuche waren schon ganz gut, nur das Nähgarn brauchte eine Alternative


Jedoch kam der Stahldraht nicht über Vorproben hinaus

vsk723 (Kellerbahner)

Ist das Nähgarn (ganz unten) beim „Biegen“ völlig unelastisch, im Gegensatz zum beim im Video gezeigten, longitudinalen Zug an ihm, ist der Stahldraht dagegen (ganz oben) viel zu elastisch.
Auf die gleiche Biegung gebracht wie das Nähgarn schnellt er fast in eine horizontale Lage zurück. Ein Herumlegen um den Spill brachte bei beiden unterschiedlich dicken Drähten keinen Erfolg.
Die Lösung ? Die sollte der Nylonfaden (in der Mitte) bringen. Nicht so „schlapp“ wie Nähgarn und nicht so ultraelastisch wie der Stahldraht.
Also an den Nylonfaden eine Öse angebracht:
vsk698 (Kellerbahner)

Diese provisorisch befestigt und an einen Lorewagen angekuppelt:
vsk700 (Kellerbahner)

dann die Feldbahnlok Ingrid zum Verschub herangefahren:
vsk699 (Kellerbahner)

Das andere Ende des „Stahlseils“ vorbereitet,:
vsk701 (Kellerbahner)

an ihr befestigt:
vsk702 (Kellerbahner)

und dann der erste Spillverschub mit einem Nylon-Drahtseil:
vsk703 (Kellerbahner)

Klappt !
Der Nylonfaden legt sich gut um den Spill herum, schnellt nicht zurück und vor allem in in Längsrichtung praktisch inelastisch, d.h. das „Hoppeln“ der Wagen findet nicht statt bzw. wird nicht noch durch den Faden verstärkt.
An dieser Stelle müßt ihr mir das einfach glauben


vsk724 (Kellerbahner)

Aber bald: Knaupsholz productions proudly presents


Bis dahin,
Gruß vom
Kellerbahner


