aber klar, auf der Härtsfelsbahn gabs zwischen Allen und Neresheim einen Tunnel mit immerhin 96m Länge. Darauf waren die Härtsfelder sicher stolz
Hallo Stoffel,
also falls ich zur Entspannung mit einer Flasche Bier in der Hand (wobei ich kein Bier trinke) die "Anlage einfach rattern lassen würde" (wobei da nur die Räder auf den Schienenstößen rattern und die Anlage hoffentlich auf den Dachboden feststeht), dann würde ich einen Triebwagen per Digitalsteuerung via Computer pendeln lassen. Da ich persönlich aber total auf Punkt-zu-Punkt Betrieb mit Umsetzen und Kuppeln via Ketten oder Balancier stehe, ist das eine rein theoretische Spekulation.
Eine digitale Gleisbesetztanlage könnte in Anbetracht der sehr übersichtlichen Gleisanlagen als übertrieben gelten. Auch mehr als ein fahrender Zug dürfte schwer auf den Gleisen unterzubringen sein.
Hallo Buntbahner,
ich habe inzwischen meine Planung der Dachbodenanlage über den Haufen geworfen und den Plan zum Teil neu gezeichnet.
Die Weichen sind alle als Thiel 10 Grad mit Radius 3000mm gezeichet, bis auf die Weiche vor dem Schuppen, die hat R15 R2000. Das entspricht meinen Llagas Creek Weichen. Die Radien im Bahnhof sind zwischen 2m und 3m.
Das ganze soll ein Endbahnhof sein, daher der einständige Schuppen wie in Aalen. Ein Gleis mit Bahnsteig, eim Umfahrgleis, ein Abstellgleis und ein Ladegleisstumpen müssen genügen. Aus Platzmangel ist eine Segmentdrehscheibe am Bahnhofsende eingeplant. Das ganze soll rollbocktauglich sein und 70cm lange Wagen dürfen nicht überpuffern. Mehr als die wenigen Gleise will ich im Bahnhof nicht unterbringen, damit ich von der Innenseite der Anlage mit der Pinzette auch noch am hintersten Gleis die Mittelhakenkupplung kuppeln kann.
Neu ist das Sägewerk mit einem Schuppen für die Privatbahnlok der KSG (Katzberger Sägewerk Gesellschaft) und einem Ladegleis. Wegen der kleinen Gleislängen kann die Lok immer nur einen aufgebockten Regelspurwagen im Bahnhof abholen und über das Z-Gleis in das Sägewerk drücken.
Ein Quadrat ist 1m und der Schattenbahnhof unter der Anlage ist wegen der Übersichtlichkeit etwas nach hinten geschoben.
Die Weiche zum Sägewerk würde ich nochmal überdenken. Es ist optisch nicht sehr schön, die Hauptstrecke abzweigen zu lassen, während es zum Anschliesser geradeaus geht. Warum rückst du die Weiche nicht weiter nach rechts, Richtung Kurve. Vielleicht bis auf Höhe des Lokschuppens (Sägewerk)?
Dadurch könnstest du auch die Rampe früher beginnen lassen, was die Steigung im sichtbaren Bereich reduziert.
Du führst das Ausziehgleis des Sägewerks sehr dicht parallel an der Rampe entlang. Die Ausgestaltung muss dann zwangsläufig mit einer ziemlich hohen Mauer erfolgen - was wahrscheinlich sehr gezwungen und unnatürlich aussieht.
die gesamte Bahnhofsanlage würde ich gerader einbinden, die Gebäude in den Innenraum umsetzen und auf ein Stumpfgleis verzichten und da Gewerbebetriebe wie z. B. ein Sägewerk gerne von einer direkten Anbindung profitieren wollten, würde ich den Abzweig oberhalb des Lokschuppens positionieren und damit den obigen Streckenbereich "störungsfrei" verlegen, so wie bereits im vorherigen Beitrag von Jens erwähnt
So mein "erster Eindruck" Deines Planes
Karl-Heinz
"Deutsche Rechtschreibung ist freeware, man kann sie kostenlos nutzen"
Zunaechst mal eine Frage, Ich verstehe die Weiche am Ende von Gleis 1+2 oder soll das eine 1/8 Drehscheibe sein?
Ansonsten wuerde ich mit einer Bogenweiche die Abzweigung zum Industriegleis machen, und zwar am Ende Deiner Grosen Kurve. Dies giebt dann auch dem Industriebereich noch mehr Moeglichkeiten.
@Karl-Heinz:
Wo soll ich im Bahnhof ohne Stumpfgleis meine Wagen abstellen? Wenn ich den Bahnhof gerader baue, verliere ich viel von der kostbaren Streckenlänge. Außerdem habe ich keine linken Weichen mehr übrig und die Wartezeit für Nachschub liegt bei ca. 3-6 Monaten
Aber ich hänge noch eine andere Version des Bahnhofs ohne Stumpfgleis, dafür mit einem dritten Gleis an. Vielleicht gefällt die Version besser?
@Jens:
Da ist schon etwas dran. In der neuen Version habe ich auf die Spitzekehre verzichtet. Dann passt sogar ein Umfahrgleis in das Sägewerk.
wenn Du mit dem Einfahrbereich des Kopfbahnhofs 2 Meter früher beginnst und die gebogene Schienenlage begradigst, kannst Du sogar noch mehr Abstellfläche für das rollende Material gewinnen.
Versuche doch mal bitte, Bahnhofs- und Güterschuppengebäude in den inneren Bereich der Anlage zu legen, auch die Kuppelarbeiten beim Zusammenstellen der Züge sind dann doch wesentlich erleichtert.
Karl-Heinz
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