Nachbau einer Märklin R13041 Spur I

Selbstgebaute maßstäbliche Schienenfahrzeuge mit/ohne handelsüblichen Zurüstteilen

Moderator: fido

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mabaadre
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Re: Nachbau einer Märklin R13041 Spur I

Beitrag von mabaadre »

Hallo langlok,

anbei die Zeichnung für den Originalbrenner, ohne den Brennpilz. Da ich keine Äußerungen zu meinem Beitrag erhalten hatte, habe ich an besagtem Wochenende keine weiteren Zeichnungen fertig gestellt.
Ich werde aber, da ich auch die vielen Downloadet gesehen habe, die Zeichnung für den Pilzkopf und den modifizierten Drei-Docht-Brenner und einen weiteren verbesserten Vergaserbrenner zeichnen und hier einstellen.

Ich freue mich, dass die Zeichnungen offensichtlich doch Interesse finden und Hilfe bei der Umsetzung eigener Aufgaben geben.

Was die Herstellung der Blechteile anbelangt, sind diese - wie auch von Dampfer bemerkt - aus 0,5 mm Weißblech gestanzt und lithographiert.
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Brenner.pdf
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viele Grüße

Manfred B.
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mabaadre
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Re: Nachbau einer Märklin R13041 Spur I

Beitrag von mabaadre »

Hallo buntbahner,

hier nun die versprochenen Zeichnungen zum Pilzbrenner der Märklin E 4920 und dessen Einbaulage.
Habe bei der Bearbeitung noch einen Fehler in der Rahmenzeichnung gesehen, und diese gleich verändert. Gehalten wird der Brenner durch einen kleinen Federbügel, der in einem Senkrechtröhrchen Dm 2x0,3 mm geführt ist.

Die versprochene Zeichnung des modifizierten Brenners folgt demnächst. Habe es am Wochenende nicht ganz geschafft.

04.10.2008
Bitte beachten:

habe soeben die alte Zeichnung gegen die korrigierte ausgetauscht.
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Pilzbrenner.pdf
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viele Grüße

Manfred B.
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mabaadre
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Re: Nachbau einer Märklin R13041 Spur I

Beitrag von mabaadre »

Hallo Buntbahner,

hier nun noch zur Ergänzung der modifizierte Brenner der Märklin E 4920:

Der Brenner ist im Rahmen entgegen der Fahrtrichtung eingesetzt. Dadurch neigt er nach kurzer Laufzeit dazu, dass sich die Spiritusdämpfe aus dem Lüftungsrohr selbst entzünden und als "Hilfsbrenner" fungieren.
Da sich dadurch die Dampfentwicklung verbesserte, kam ich auf die Idee, einen modifizierten Brenner zu bauen.
Dieser Brenner wurde dem Originalbrenner nachgebaut. Zusätzlich wurde ein Spiritusrohr mit einer Brenneraufnahme hart eingelötet. Der Originalpilz wurde auf diese Aufnahme umgesetzt.
Auf die alte Originalpilzaufnahme wurde ein im Durchmesser vergrößerter selbst gebauter Brennerpilz gesetzt. Dieser entstand aus einer CU-Endkappe aus dem Installationsbedarf und einem kleinen Drehteil.
In beide Brennerpilze werden Dochte zur Aufnahme des Spiritusses gestopft.Dieser Brenner arbeitet ebenfalls als Vergaser.
Zu beachten ist aber, dass die Unterseite des Kessels durch die Flamme geschwärzt wird. Der Originallack wird dadurch nicht abgelöst, sondern "brennt ein".
Es ist empfehlenswert, die Bedienteile auf dem Umlaufrahmen gegen Entlöten (sie sind weich gelötet) durch die Beilage eines kleinen Hitzebleches zu schützen.
Die Fahrzeit verkürzt sich durch diesen Zusatzbrenner natürlich.
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viele Grüße

Manfred B.
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