Moin,
ich habe mal 'nen bissel weiter an der Lok rumgepfuscht.
Die Elektronik (6V Konstantspannung mit Fahrtrichtungsdifferenzierung nach Thomas:
http://www.themt.de/el-1130-vlgt-49.htm ) habe ich neu gebaut, so daß sie in den Kessel paßt. Hier ein Bild davon:
023 (14.03.08) (timme)
Vorher hatte ich eine viel zu große 5V-Elektronik von LGB im Tender untergebracht. Das hat sich aber als sehr unpraktisch erwiesen, da so zu viele Kabel vom Tender zur Lok unterzubringen waren. Jetzt sind es nur noch vier (2 x Beleuchtung; 2 x Stromabnehmer). Auch habe ich jetzt Platz für ein einfaches Dampflokgeräusch.
Und noch ein wichtiger Grund hat mich dazu bewogen, die Elektronik in der Lok unterzubringen: Ich konnte den Zwischenboden, auf dem die "Original"-LGB Kohle lag, entfernen und durch einen wesentlich tiefer angebrachten ersetzen. Jetzt kann ich den Vorrat der Lok noch weiter begrenzen, so daß die Lok wirklich nicht mehr so aussieht, als käme sie gerade aus dem Bw.
Mir stellt sich allerdings noch die Frage, wie ich die echte Kohle im Tender befestigen soll. Ich dachte an Holzkaltleim und dann über die ganze Geschichte Kohlestaub.
021 (14.03.08) (timme)
022 (14.03.08) (timme)
Ich habe mir auch Gedanken über die Lampen gemacht. Ich glaube, ich hab die richtigen Ausgangsmaterialien gefunden. Demnächst werde ich die Sachen mal bestellen und eine Lampe basteln.
Das Handrad am Rauchkammerverschluß habe ich übrigens auch ausgetauscht.
Achso, nochmal zur 6V Schaltung: Warum leuchten die Lampen, die nicht in Fahrtrichtung sind, kurz auf, wenn die Lok Kontaktschwierigkeiten hat? Die Stromunterbrechungen sind so kurz, daß die Lok ohne Probleme fährt. Allerdings sind die Gleise wirklich nicht sauber.
Ich habe jetzt schon einige Schaltungen ge- und eingebaut und diese Macke tritt bei allen Loks auf und verschwindet nach Reinigung der Gleise.
Gruß, Tim