.. und wie Gleisbaumaschinen auf dem Transport nach Südkorea mit Zurketten auf einem Containerschiff gesichert werden findet Ihr hier:
http://www.tis-gdv.de/tis/foto/2005/2005_12.htm

Also, Fido, die Ladungssicherung ist bei Dir doch glatt so ähnlich, obwohl in der Seefahrt doch nun ganz andere Kräft walten, als bei einer Schmalspurbahn.
Bleibt nur die Frage: Wieviel MSL haben Deine Ketten ?

Zitat aus dem Link im TIS:
quote
Bei einer Direktsicherung mit Ketten ist u. a. folgendes zu beachten:
Die höchstzulässige Belastung (Maximum Securing Load - MSL) von Zurrketten und Zurrpunkten beträgt 50 % ihrer Nenn-Bruchfestigkeit.
Um eine ungleichmäßige Verteilung der wirksamen Sicherungskräfte zu berücksichtigen (z. B. fehlerhafter Zusammenbau der Ladungssicherungsmittel), wird bei der Berechnung der Ladungssicherung die MSL um den Faktor 1,5 verringert. D. h. die Belastungsfähigkeit bzw. Calculation Strength (CS) errechnet sich aus: CS=MSL/1,5
Die Zurrmittel sollten möglichst Symmetrisch angelegt und gleichmäßig vorgespannt sein. Die Vorspannung bei einer Direktsicherung ist sehr klein zu halten, es darf jedoch keine Lose in die Sicherung kommen.
Die Sicherungsmittel sind flach an die zu sichernde Ladung anzulegen, um höchstmögliche horizontale Sicherungskräfte zu erhalten.
Es müssen mindestens vier Zurrmittel eingesetzt werden, um ein Wandern und Drehen zu verhindern.
Zur Reibungserhöhung ist rutschhemmendes Material einzusetzen.
Des Weiteren sind nachstehend aufgeführte Punkte zu berücksichtigen:
Zurrketten sollten ausgedreht und beim Anbringen frei von Verspannungen sein. So wird verhindert, zu einem späteren Zeitpunkt durch Vibrationen oder andere Einwirkungen Lose in die Ketten kommt.
unqote
Gruß
Dieter