Hallo Peter,
vielen Dank für Dein Interesse - bitte entschuldige, dass ich Dich so lange auf Antwort habe warten lassen.
Peter_T1958 hat geschrieben:Ok, ok! Das sieht, milde ausgedrückt, ziemlich professionell aus. Da komme ich mir mit meinem eigenen Plastik-Gefummel doch wie in der Regionalliga vor

So ein Quatsch. Schweizer oder deutsche Regionalliga?
Peter_T1958 hat geschrieben:Ernsthaft: Auch nach dem Betrachten deiner Zeichnungen, kann ich mir die ganze Aufhängung noch nicht so richtig zusammenreimen. Dass der Fahrzeugrahmen an/in den Drehgestellen hängt, ist noch nachvollziehbar; das mit dem Spiel für den Seitenausschlag auch. Was ich mich aber frage, ist, ob hier (Pfeil) noch ein Gewinde draufkommt, damit der Bügel nicht von der Pfanne springt. Oder wie ist der, wenn überhaupt, sonst fixiert?
Ich habe hier mal einige Teile ausgeblendet, damit der Aufbau besser sichtbar ist.
Das Gussteil wird in einen wasserstrahlgeschnittenen Kern eingesetzt (von dem später lediglich die Seitenflächen sichtbar sind; Ober- und Unterseite sind mit den bereits weiter vorne gezeigten Blechen abgedeckt), der dem Drehgestell zusätzliches Gewicht verleiht. Im Kern sind längliche Aussparungen, in denen sich das Pendel bewegen, nicht aber seitlich abrutschen kann.
Das untere Gegenstück am Rahmenquerträger bildet dieses Gussteil,
mit dem das Bügelpendel über einen eingesetzten Bolzen analog zur oberen Aufhängung beweglich verbunden wird. Auch dieses Gussteil hat eine dem Kern entsprechende Öffnung, in dem sich das Pendel bewegen, aber nicht abrutschen kann; hier nochmal mit Pendel dargestellt:
Schönen Gruß,
Volker