Mahlzeit zusammen,
ist mal wieder an der Zeit, dass ich was von mir hören lasse .....
Dieser Tage übte ich mich ein wenig an ein paar Fingerbrechern. Immer nach dem Motto: wer keine Arbeit hat, der sucht sich eine.

Heraus kam bei der Fingerhakelei dieses ...
Sieht so noch nicht weiter spektakulär aus. Deshalb borgte ich mir mal bei Thomas das Cent-Stück (das mit dem Durchmesser eines 5-Mark-Stückes

). Damit sieht schon eindrucksvoller aus .....
Entstanden sind die Dinger aus Blechstreifen der Stärke 0,25mm, Rohr 2/1,5mm und ein wenig 1,5mm-Rundmaterial. Blechstreifen zusammengebogen, auf´s Rundmaterial, Rohr dazu, verlötet und dann so lange gefeilt und geschliffen bis es einigermaßen passte. Genau gleich sind natürlich keine. Dafür ist es aber echte Handarbeit.

Spannend war, den Bund dann auf die richtige Länge zu drehen, nachdem die Teilchen fertig waren. Tja, mit dem Meissel wird das nix. Zumindest sah ich das so, als das erste Dingens durch die Werkstatt schoss. Also kam anstatt eines Drehmeißels das Skalpell zum Einsatz. (Da haben wir schon wieder so eine Geschichte, die man keinesfalls nachmachen sollte

).
Was das nun ist

Dürfte doch mittlerweile klar sein: Vorreiber. Vielmehr die Urmodelle dafür. Hier wird´s klarer ....
Die Rauchkammertür entstand in "Komposit"-Bauweise, d.h. PVC und Messingblech. Mit PVC tue ich mir ein wenig leichter, die großen Brocken in so eine Freiform zu bringen. Ist wohl eher gedrechselt als gedreht.

Außerdem lag das PVC noch dumm rum und Messingrundmaterial mit entsprechendem Durchmesser hatte ich eh´ keines da.

Da ist dann natürlich nix mit Löten. Kleben ist angesagt. Insofern habe ich gleich mal eine Schicht Grundierung drauf geknallt, um eventuelle Klebstoffreste leichter enttarnen zu können.

Tja, mit dem Klebstoff ist schon o.k., aber den Staub hätte ich vor dem Fotografieren vielleicht abpinseln können .....
Grüße vom St

ffel
PS: wir haltet Ihr zur Abwechslung mal von dem roten Hintergrund.
