Meine Lok: 99 021

Selbstgebaute maßstäbliche Schienenfahrzeuge mit/ohne handelsüblichen Zurüstteilen

Moderator: fido

Antworten
theylmdl
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 5812
Registriert: Fr 14. Jan 2005, 01:01
Wohnort: Frankfurt a.M.
Kontaktdaten:

Re: Meine Lok: 99 021

Beitrag von theylmdl »

Hallo Jungs,

danke für Euer Mitgefühl!
Michl hat geschrieben:Übrigens steht in deinen Bauanleitungen immer :vorher den Boden zu fegen damit man verlorene Teile schneller wiederfindet.
Hehehe, bei mir sieht's immer aus wie bei Hempels unter'm Sofa. Klug schwätzen und klug fegen sind eben zwei Paar Stiefel :-) .

@Helmut: Ich hatte kurz überlegt, ob ich das unter "Pleiten, Pech & Pannen" poste, wollte dann aber das Posting doch kurz halten. Danke für den Link zum entsprechenden Thread.

Zum Suchen bin ich noch nicht gekommen.

Beste Grüße -
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
Benutzeravatar
Helmut Schmidt
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 3967
Registriert: Mo 24. Feb 2003, 21:23
Wohnort: Barsinghausen
Kontaktdaten:

Re: Meine Lok: 99 021

Beitrag von Helmut Schmidt »

theylmdl hat geschrieben:@Helmut: Ich hatte kurz überlegt, ob ich das unter "Pleiten, Pech & Pannen" poste,
Glück-Auf Thomas,

da habe ich doch auch schon überlegt ob ich meinen Beitrag "Ist euch das auch schon passiert?" in "Pleiten, Pech & Pannen" umbenennen sollte.
Helmut Schmidt
theylmdl
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 5812
Registriert: Fr 14. Jan 2005, 01:01
Wohnort: Frankfurt a.M.
Kontaktdaten:

Re: Meine Lok: 99 021

Beitrag von theylmdl »

Hallo!

Drei Tage nach dem "GAU" fand sich ein wenig Zeit für die Suche auf dem stets dreckigen Basteltisch-Boden. Und guckst Du da, das verlorene Kleinteil fand sich wieder! Drei weitere Tage später fanden sich Tochter und Vater bei einer beliebten, wenn auch seltenen "gemeinsamen" Freizeit-Beschäftigung: Die Tochter am Computer bei einem Spiel, der Papa zwei Meter davor am Basteltisch (was eine angeregte Unterhaltung über die individuellen Sorgen nicht ausschliesst ;-) ).

Bevor ich nun morgen versuchen werde, den GAU zu reproduzieren :-) , war ich immerhin so klug, das leider nicht so prickelnde Ergebnis meiner Restaurierungs-Arbeit im Bild festzuhalten.

Bild

Ganz ohne bleibende Mängel ging's nicht ab, siehe zum Beispiel der innere vordere Abschluss des Schieberkastendeckels. Daher habe ich mir in das Pflichtenheft geschrieben, den Hinweis auf dem maßstäblichen "off limits"-Schild für die Kameras von squirrel4711, fido und seit einiger Zeit auch Marcel auf etwa zwei bis drei Meter zu erhöhen :-) . Das gilt überhaupt für jede bessere Kamera :P .

Immerhin klappte das mit dem Auflöten des Zylinderchens wieder gut (Übung macht den Meister). Das Klötzchen im Bild hält die Zylinderverkleidung hier noch provisorisch. Bevor ich die auflöte, werde ich sie aber verstiften. Das Risiko gehe ich nicht noch einmal ein!

Sehr fies ist auch, dass mit jedem Flammlöt-Vorgang das Neusilber schwer "anläuft". Danach lötet sich's schlecht, also heisst es wieder "putzen", was aber natürlich nur außen geht. Na, wird schon werden. Die noch sichtbaren Löcher und Übergänge bei den Paßnasen und -nuten können sicher noch mit einem 80 Watt-Kolben verschlossen werden (bei ein bisschen Ansporn mit der Flamme). Im Mantel-Bereich dürften dann sogar 40 Watt genügen.

Beste Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
Benutzeravatar
squirrel4711
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 1935
Registriert: Fr 21. Feb 2003, 22:27
Wohnort: auf dem Land

Re: Meine Lok: 99 021

Beitrag von squirrel4711 »

Hallo Thomas,

Du kannst ganz beruhigt sein. Ein GAU lässt sich nicht reproduzieren, degradiert er doch zumindest alle seine Vorgänger. :lol: :lol:

Es ist eine Augenweide Deine kleine Lok hier quasi am Bildschirm entstehen zu sehen. Diskriminierend finde ich allerdings die Grenzen die Du einigen BBF Mitgliedern hier setzt wenn sie einen "Photonenfänger" mit sich führen, zumal Du Dich, oder besser gesagt Deine Exponate, nicht zu verstecken brauchst.

Vielleicht solltest Du die Grenzen noch einmal überdenken, zeigt doch der nachfolgende Bildausschnitt aus etwa 2m Entfernung aufgenommen ein
HOn Modell
Bild
Deines Vorbildes auf einer Anlage die zur Schmalspurexpo 2007 in Lindenberg ausgestellt war. Die Originaldaten des Ausschnittes der im BBF nur verkleinert dargestellt werden kann ca. 1600 X 1200 Pixel könnten Dir bei der Neuberechnung der Fotoapparat freien Zone helfen. Sorry, hätte beinahe die Brennweite vergessen : 198mm.
Schönen Sonntag wünscht Dir der
Rainer
Die Local :bia: Bahn Gesellschaft :meeting: wünscht einen schönen Tag Bild
Wer aufhört Fähler zu machen lernt nicht mehr dazu
theylmdl
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 5812
Registriert: Fr 14. Jan 2005, 01:01
Wohnort: Frankfurt a.M.
Kontaktdaten:

Re: Meine Lok: 99 021

Beitrag von theylmdl »

Hallo!

@Rainer: Mit dem GAU hast Du Recht. Den Ausdruck finde ich ohnehin nicht so glücklich, wenn ich es bedenke, darum schreibe ich fortan lieber "Unfall" oder "Malheur". Ein größeres Unglück wäre es natürlich gewesen, wenn alles auseinander gefallen wäre. Es gab auch noch ein H0m-Modell von Kehi. Mit der Kamera hast Du auch Recht, ich geb's also auf und zeige meine Schwächen lieber gleich selbst ;-) . Ansonsten danke für die Zustimmung aus sehr berufenem Munde :-) !

Achtung ISDN-Nutzer, bitte ducken, jetzt kommt's 'mal wieder ganz hart.

Steuerung links

Zunächst einmal fehlten in den von Helmut unter so unglücklichen Umständen - aber schön! - gefrästen Teilen noch zwei Bohrungen. Da ich die leicht selbst anmessen kann, habe ich sie ihm erspart. So habe ich's gemacht:

Bild

Das sind die zwei Durchbrüche für die Möchtegern-Bolzen des Stopfbuchsen-Flansches. Da ich kein Echt-Dampfer bin, hoffe ich, dass ich hier keinen Unsinn erzähle. Korrekturen sind willkommen ;-) . Nachdem der erste 0,8mm-Draht die Geschichte in Position hielt, war die zweite Bohrung ein Kinderspiel. In dieser extremen Vergrößerung wirkt die seitliche Anätzung im 0,5mm-Blech natürlich brutal. Sie ist jedoch gar nicht so verkehrt als Tasche für das Lot.

Auch der Zusammenbau der ersten Gleitbahn (links oben) gestaltete sich einfach - alles passt bestens und sieht auch proper aus. Wer sich über den dicken Kloben hinten wundert: Der war nötig, damit die Aufspannschrauben am Winkel im Original genug "Fleisch" hatten. Vorne seht Ihr von links nach rechts den aus 0,5mm-Neusilber abgewickelten bzw. hier gebogenen Halter für die Schieberstangenhülse, eines der Frästeile von Helmut, den angesprochenen Flansch und zwei 0,8mm-Stifte, deren eine Seite schon vorbereitet wurde.

Bild

Das Thema mit dem Halter hatten wir schon einmal. Marco (Flachschieber) wußte dessen Zweck: Der daran anzubringende, weitere Halter mit Gleitstücken dient dazu, ein seitliches Ausbrechen der Schieberschubstange zu verhindern. Der kommt aber erst später.

So habe ich sicher gestellt, dass ich die Geschichte einigermaßen schepp zusammen gelötet bekomme ;-) :

Bild

Beim Löten hat ein dritter Klotz hinten bei den Aufspannplatten auch für die dritte Achse gesorgt.

Da es mir gestern geglückt ist, die Zylinderverkleidung und den geretteten Schieberkasten mehr schief als schön mit dem Zylinder zu verheiraten, konnte ich die Gleitbahnen auch gleich hinten am Steuerungsträger anbringen. Das musste ich auch, weil dadurch die Längslage der von Helmut so prima gefrästen Halter bestimmt wird. Alfred (Regelspur) hat ganz Recht, wenn er den aus Schichten verlöteten Steuerungsteilen (Sandwich-Bauweise) eine hohe Festigkeit attestiert. Da werde ich mir wohl bald einen neuen Satz Nadelfeilen gönnen müssen. Das Zeug ist bretthart.

Bild

Damit die neuzeitlichen Photonen-Empfänger mir nicht zuvor kommen, nehme ich das lieber gleich selbst unter die Lupe.

Bild

Bild

Es war schwierig, den Halter für die Schieberstangen-Hülse zu biegen. Trotz Nuten auf der Innenseite blieb das 0,5mm-Neusilber so hart, dass ich es mit eingelegtem 2,0mm-Bohrer im Schraubstock oben rund dengeln musste. Aber auch das klappte, und so war die Anbringung kein Problem.

Bild

Oben an der Rundung ist eine Tiefätzung. Da kommt später noch ein Loch 'rein für die Anbringung des Schmiertöpfchens.

Nachdem ich schon so weit gediehen war (keine Pannen - wow!) wollte ich unbedingt noch einen Kreuzkopf in den Gleitbahnen haben. Hier seht Ihr die fünf Ätzteile aus 0,5mm-Neusilber-Blech, mit denen ich meine "Küchentisch-Lösung" für dieses nicht ganz triviale Teil geplant habe.

Bild

Die beiden Bohrer - 2,0 und 1,5mm - sorgen hier noch für eine gefällige Anordnung der drei senkrechten Schichten. Durch geschickte Durch- und Tiefätzungen bildet sich vorne eine nahezu quadratische Tasche von 1 × 1mm. Die dient zur Aufnahme der Kolbenstange.

Die Biegerei der Gleitstücke erwies sich als ungewöhnlich schwierig. Die Maße passen sehr gut, aber selbst für 0,25mm Neusilber ist auf so eine Länge (knapp 9mm) einige Kraft nötig. Schließlich gelang auch das mit Hilfe meines uralten Schraubstöckchens. Beide Gleitstücke wurden zunächst einzeln auf den Gleitbahnen getestet. Dort mußten sie durch ihr minimales Eigengewicht von selbst verrutschen.

Das gilt auch für den zunächst ohne und dann mit verzinnter Kolbenstange (das ist einfach harter Messingdraht) geprüften Kreuzkopf. Ganz hinten "klemmte" es zunächst noch ein wenig. Da fehlten noch ein paar Hunderstel Millimeter Höhenspiel. Dann lief aber jeder Punkt butterweich.

Bild

Im Bild das Tagesergebnis. Das war richtig erfreulich und ein großer Schritt vorwärts. Um die "Sauberkeit" kümmere ich mich vielleicht morgen, wenn meine Große poofen wird. Mit etwas Glück wird dann auch die zweite Schwester Stange folgen, die Treib ;-) .

Beste Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
Benutzeravatar
Helmut Schmidt
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 3967
Registriert: Mo 24. Feb 2003, 21:23
Wohnort: Barsinghausen
Kontaktdaten:

Re: Meine Lok: 99 021

Beitrag von Helmut Schmidt »

theylmdl hat geschrieben:Zunächst einmal fehlten in den von Helmut unter so unglücklichen Umständen - aber schön! - gefrästen Teilen noch zwei Bohrungen. Da ich die leicht selbst anmessen kann, habe ich sie ihm erspart.
Hallo Thomas,

erst einmal herzlichen Glückwunsch zu deinen absolut genialen Hochstapellösungen. :gut:

Nur die 2 Löcher wären absolut nicht das Ding gewesen. Das schwierigste ist immer das erste Loch nach der ersten Seite. Die Bohrungen wären noch in der ersten Aufspannung machbar gewesen und damit absolut „easy“. :D

Das Kleinteil musste ich immerhin von 4 Seiten bearbeiten und Seite 1 ist immer die Einfachste.

Gib doch zu, du hast einfach vergessen die Bohrungen in der Zeichnungsvorlage für das Fräsen einzuzeichnen. :wink:

Mich hat es aber gefreut, dass es trotz aller Widrigkeiten und voraus gegangenem Supergau gelungen ist. :D
Helmut Schmidt
theylmdl
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 5812
Registriert: Fr 14. Jan 2005, 01:01
Wohnort: Frankfurt a.M.
Kontaktdaten:

Re: Meine Lok: 99 021

Beitrag von theylmdl »

Hallo!

@Helmut:
Gib doch zu, du hast einfach vergessen die Bohrungen in der Zeichnungsvorlage für das Fräsen einzuzeichnen. ;-)
Okay, okay ;-) . Aber das war ja nun wirklich kein Problem :-) . Stimmt, gestern war ein richtig guter Tag ganz ohne Pannen - und Deine Teile passen bestens!

Eben habe ich noch die Treibstange zusammen gesetzt, eine nette Alternative zur Gute Nacht-Geschichte :D .

Bild
Die Schichten der linken Treibstange werden mit einem Bohrer und einer Reibahle als Führung verlötet.

Und dann wollte ich doch 'mal sehen, wie das so wirkt. Also habe ich Kreuzkopf, Treib- und Kuppelstange mit Stiftchen provisorisch zusammen gesteckt und Euch davon auch einen Schnappschuss gemacht.

Bild

Zur Größe: Mein berüchtigter Euro-Cent hat einen deutlich größeren Durchmesser als der Zylinder.

Beste Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
Jörg
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 339
Registriert: So 23. Mär 2003, 07:43
Wohnort: Lippstadt
Kontaktdaten:

Re: Meine Lok: 99 021

Beitrag von Jörg »

Hallo Thomas und Helmut,

jetzt fehlt mir gerade das richtige Superlativ.

Ausser das es mir viel Freude bereitet, die Arbeiten anzusehen und das Ein oder Andere kann man bestimmt für eigene Projekte verwenden.

Wenn ich jetzt sage macht weiter so, ist das zwar gut gemeint aber blöd weil Ihr eh das macht wie Ihr es macht und die Ergebnisse sprechen für sich.

So in 4 Sätzen Sprachlosigkeit zu stammeln ist auch nicht einfach :-)

bis bald
jörg
Kolbenfresser
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 1736
Registriert: Do 18. Nov 2004, 18:34
Wohnort: Ba-Wü

Re: Meine Lok: 99 021

Beitrag von Kolbenfresser »

Hallo Thomas



Seit ich das Bild deiner Kuppelstange gesehen habe bin ich im Schockzustand :shock: .
Diese Detailierung überfordert mich etwas. :respekt: :respekt:

Meiner Meinung nach müßte man von dir verlangen, deine Loks in Echtdampf zu bauen! :P Es wird dir mit dem E-Antrieb einfach zu leicht gemacht, wo bleibt der Orginalgetreue Dampfantrieb? :P :P


Mich würde aber interessieren warum dein Kreuzkopf so extrem vom Vorbild abweicht? Das passt garnicht zu deiner Konstruktion!



Gruß

Roland
theylmdl
Buntbahner
Buntbahner
Beiträge: 5812
Registriert: Fr 14. Jan 2005, 01:01
Wohnort: Frankfurt a.M.
Kontaktdaten:

Re: Meine Lok: 99 021

Beitrag von theylmdl »

Hallo zusammen!

@Jörg:
Die Liste aller freundlichen und hilfsbereiten Buntbahner, die mir bei meinem ehrgeizigen Projekt schon geholfen haben, fasse ich aber nicht auf jeder Seite des Threads neu zusammen! Das könnte leicht ausufern, zumal das schon weit mehr als ein Dutzend ist. Bei passender Gelegenheit folgt die Laudatio schon noch.

@Roland:
Vielen Dank für Deine Zustimmung. Wer Deine Leistungen an der Mallet bewundert hat, weiß, dass ich sie für meine Basteltisch-Bastelei nicht verdiene. Du hast ja wahrscheinlich schon gelesen, dass Deine Hochleistungs-Schwungmasse mir unter Idealbedingungen, aber mit scheppen Hilfsrädern, zu knapp 90 cm Auslauf verholfen hat :D .
Meiner Meinung nach müßte man von dir verlangen, deine Loks in Echtdampf zu bauen!
Nee nee, lieber nicht. Dafür bin ich nicht ausgerüstet, habe nicht genug Know-How und schon gar nicht genug Zeit. Aber nochmals danke, ich weiß, was Du meinst.

Zum Thema Kreuzkopf:
Ich ahne, was Du mit "warum dein Kreuzkopf so extrem vom Vorbild abweicht" meinst. Normaler Weise ist die Treibstange genau in der Mitte des Kreuzkopfs drehbar gelagert (beim großen Auge), damit die Winkelkräfte möglichst klein bleiben - nicht wahr?

Hier 'mal ein Ausschnitt aus dem Vorbildfoto vom ersten Posting dieses Threads (lang ist's her) in doppelter Vergrößerung. Darauf ist übrigens genau der zuletzt gebaute Teil zu erkennen (samt Schmiergefäß, Schieberschubstangen-Halter etc.).

Bild
Foto: Carl Bellingrodt, Quelle: http://www.inselbahn.de .

Dieses Foto hat mich darauf gebracht (wegen der Stellung der Treibstange), es so zu lösen. Ich fand es auch seltsam. Die Austrittsstelle und der Winkel der Treibstange lassen nicht auf eine Lagerung in der Mitte des Kreuzkopfes schließen.

Falls Du die vordere Hülse und die Spannmutter(n) für die Kolbenstange meinen solltest - die habe ich soeben schnell und reuevoll nachgetragen und den Schnappschuss zur Abwechslung sehr "Traditions-bewusst" mit einem Pfennig statt einem Euro-Cent gemacht:

Bild

Noch etwas stimmt nicht, aber das "krieje mer später", um es mit "Bömmel" aus der "Feuerzangenbowle" bei der Erklärung zur "Dampfmaschin'" auszudrücken. Die seitlichen Flanken der Kreuzkopf-Führungen sind viel zu hoch. Die werden aber erst herunter gefeilt und geschliffen, wenn der Rest funktioniert.

Beste Grüße,
Thomas Hey'l - info@themt.de - www * themt * de
Antworten