nach dem kleinen Ausflug ins RhB-EWI-Basteln musste noch eine Knacknuss bei den Brünigbahnwagen gelöst werden: Die heikle Auslenkung der Drehgestelle bei einem Abstand der Drehzapfen von immerhin 570mm, und dann sind da eben noch diese typischen Schürzen, an denen die Trittbretter befestigt werden. Mit normalen (falschen, d.h. nicht vorbildgerechten) LGB-Drehgestellen nicht zu schaffen. Es musste etwas getan werden.
Problemfeld R3-Auslenkung 1 (fst-tigrottino)
Das Drehgestell musste schmaler gemacht werden, zusätzlich mit schärfer abgeschnittenen Ecken. So läuft das Ganze plötzlich butterweich durch R3.
Problemfeld R3-Auslenkung 2 (fst-tigrottino)
Ich musste etwas Zeit investieren, meine Sätze mit LGB-Drehgestellen ummodellieren (d.h. immer festsitzende Seitenwangen zusammensuchen), und dann einfach gezielt kürzen. Resultat: eine Verjüngung um sage und schreibe 6mm!
Problemfeld R3-Auslenkung 3 (fst-tigrottino)
Problemfeld R3-Auslenkung 4 (fst-tigrottino)
Zu sehen ist das Ganze ja kaum im Fahrbetrieb, die Schürzen aber wohl, und vor allem, wenn der Wagen bei jeder R3-Weiche entgleist. Jetzt aber ist diese Hürde bewältigt und die Detaillierung kann weiterschreiten.