Ja, ich hatte diesen Beitrag selbst beinahe vergessen.
Ich war auch in einen fast gleichlautenden Beitrag abgerutscht. Aber eigentlich sollte ich diesen hier fortsetzen.
Den Winter hat das Portal super überstanden. Nur einkleiner Riss zieht sich durch. Dieser kam dadurch zustande dass die Felsen links und rechts des Portals sich etwas bewegt haben. Den Riss sieht man erst aus unter einem Meter Entfernung, und dann auchnur wenn man weiss dass er da ist.
Nochmal zum Vergleich: Zur Fertigstellung:
Ein Jahr danach:
Ich denke diese Technik ist brauchbar. Auch die Farbe hält. Ein strenger Winter und ein erbarmungsloser Sommer hat dem Portal nicht zugesetzt und das an der Wetterseite. Hier kommt alles an.
Zur Zauberei

Danke erstmal für die Blumen.
Das Geheimniss hinterder ganzen Sache ist, dass ich mich erst gar nicht mit dem Formenbau aufhalte. Diese Zeit investiere ich lieber in die etwas langwirigere Mothode die Steine vorort in die Wand zu schneiden.
Verwendet habe ich dafür nur Fliessenkleber, Maurerkelle, Holzstemmeisen (Tischler mögen es mir verzeihen) und eine nicht zu fete Bürste.
Die Technik ist im grossen und ganzen Bildhauerarbeit. Das kann man schlecht in Worten erklären. Man kann es höchstens vorführen.
Ausserdem sollte man nicht so verbissen an eine eine bestimmte Technik denken, sondern mehr an die Form des zu formenden.
Als nächsten kommt das Viadutk im Hintergrund an die Reihe. Wird Zeit dass der Regen aufhört.
