3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
Moderator: Martin Ristau
Re: 3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
Hi Kellerbahner,
ist schon gut, wenn jemand aufpaßt. Nächstes Mal werde ich meine Fortschritte auf der begonnenen Seite einstellen.
modellbau/viewtopic.php?p=243094&highli ... and#243094
AHOI von der schönen Ostseeküste
ist schon gut, wenn jemand aufpaßt. Nächstes Mal werde ich meine Fortschritte auf der begonnenen Seite einstellen.
modellbau/viewtopic.php?p=243094&highli ... and#243094
AHOI von der schönen Ostseeküste
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Michael
"Umwege erhöhen die Ortskenntnis."
https://www.facebook.com/600mm/
https://feldbahnundmehr.blogspot.com/
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- Sandbahner
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Re: 3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf.
Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
(Bert Brecht)
Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
(Bert Brecht)
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- Buntbahner
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Re: 3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
Hallo Sandbahner,
très chique Dein Fäßchen
.
Diesen kleinen Feldbahntankwagen merk´ ich mir
- falls ich noch mal dazu kommen sollte etwas für IIf zu bauen
.
Schönen Gruß
Kellerbahner
très chique Dein Fäßchen


Diesen kleinen Feldbahntankwagen merk´ ich mir


Schönen Gruß
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
Re: 3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
Hallo Freunde der kleinen Tankwagen!
Irgendwo, ich glaube es war ein Messebericht, kann aber auch hier im BBF gewesen sein, habe ich mal ein Bild von einem kleinen Fasswagen gesehen. Leider finde ich die Quelle nicht mehr wieder.
Auf jeden Fall habe ich das Teil mal nachgebaut. Allerdings noch zu meinen 0f (1:45) Zeiten, ich zeige ihn hier trotzdem mal:
Fasswagen_013 (hajo)

Bei Interesse sind ein paar Bilder, auch über den Bau, hier in meiner Galerie zu finden.
fotos/showgallery.php?cat=7586&ppuser=2585
Beste Grüße Hajo
Irgendwo, ich glaube es war ein Messebericht, kann aber auch hier im BBF gewesen sein, habe ich mal ein Bild von einem kleinen Fasswagen gesehen. Leider finde ich die Quelle nicht mehr wieder.
Auf jeden Fall habe ich das Teil mal nachgebaut. Allerdings noch zu meinen 0f (1:45) Zeiten, ich zeige ihn hier trotzdem mal:
Fasswagen_013 (hajo)

Bei Interesse sind ein paar Bilder, auch über den Bau, hier in meiner Galerie zu finden.
fotos/showgallery.php?cat=7586&ppuser=2585
Beste Grüße Hajo
-
- Buntbahner
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Re: 3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
Hallo Hajo,
hat auch was Dein (ganz) Kleiner (wegen 0f
)
Könnte es sein, daß Du ihn hier:
modellbau/viewtopic.php?t=4813&postdays ... c&start=10
gesehen hast ? Den hat Marcel auf
.
Warum manche Bilder in diesem Thread inzwischen nicht mehr sichtbar sind, weiß ich nicht
. Bei vielen schönen Bildern steht jetzt nur noch
.
Aber welchen Link

Na ja, einige sind ja noch zu sehen.
Beste Tankwagengrüße wünscht Dir
Kellerbahner
hat auch was Dein (ganz) Kleiner (wegen 0f


Könnte es sein, daß Du ihn hier:
modellbau/viewtopic.php?t=4813&postdays ... c&start=10
gesehen hast ? Den hat Marcel auf
und ihn damals in den "Faßsammelthread" (s.o.) eingestellt, wo schon viele hübsche Objekte verewigt sindder Expometrique in Paris fotografiert

Warum manche Bilder in diesem Thread inzwischen nicht mehr sichtbar sind, weiß ich nicht

Bitte klicke auf den Link, um die Datei direkt anzuzeigen.



Aber welchen Link


Na ja, einige sind ja noch zu sehen.
Beste Tankwagengrüße wünscht Dir
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
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- Buntbahner
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Re: 3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
Hallo Fassfreunde,
vor dem Schleifen der Stirnseiten kommt der Tankdom dran. Es stellte sich die Frage wie ein Zylinder senkrecht auf einem anderen befestigt werden kann
. Durch Berechnung ? Den Radius des großen Tanks irgendwie auf einem Rechteck mit Umfang des Tankdoms abzeichnen ? Geometrie ist lange her
, deshalb der Schablonenweg:
die Domschablone (Kellerbahner)

Mit verschiedenen, unterschiedlichen Schablonen wurde dann die optisch passendste ausgewählt. Dabei halfen mir die Bilder vom Vorbild. Nebenher schon mal die Link- und Pinkupplungen für den späteren Einbau vorbereitet und die Unterseite der Papierschablone so abgeschnitten, daß sie auf den Tank paßte:
Schablonenunterseite (Kellerbahner)

Die ausgewählte, als fertig definierte
, Schablone wurde dann wieder aufgerollt und die Umrisse auf Messingblech abgezeichnet:
Übertrag auf Messing (Kellerbahner)

Zuerst versuchte ich durch einen gewagten, diagonalen Schnitt 2 Hälften zu erhalten, die später dann den geteilten Tankdom ergeben sollte, der aufklappbar war. Denkste – schon wieder Geometrie
. Nach dem Aufrollen war´s nichts mit der Passgenauigkeit. Also noch mal und diesmal eben zuerst der komplette Dom in Messing:
der komplette Tankdom (Kellerbahner)

Nach dem Ausschneiden der Schablonenumrisse wurde das Messingblech zusammen gebogen und die Enden verlötet. Den Gummiring nahm ich um den abgeschrägten, oberen Teil des Doms anzeichnen zu können, um erst dann den Dom an dieser Linie auseinander zu sägen:
2 Domhälften (Kellerbahner)

Rechts liegen die vergeblichen ersten Versuche
. Dagegen sieht der Dom jetzt doch schon ziemlich ok aus, oder ?
Jetzt begann ein heikles Kapitel: der in 2 Teile gesägte Dom mußte natürlich aufklappbar befestigt werden. Ein winziges Messingscharnier hatte ich in der Bastelkiste und mußte es „nur“ noch auflöten. Die ersten zwei Scharniere gingen dabei natürlich drauf, denn das viele Lötzinn floß eben in das Scharnier
. Damit hielt zwar das ganze gut zusammen aber nichts war mit aufklappen
.
Meine Lötübungen für die Loren:
phpBB2/viewtopic.php?t=5249
waren verglichen mit dieser Aktion wirklich grobmotorisch. Aber nicht aufgeben und wieder mal waren alle guten Dinge drei:
klappbarer Dom (Kellerbahner)

Das Scharnier hielt, ließ sich auf- und zuklappen und war trotz seiner Größe, besser Kleinheit, stabil genug für den oberen Teil. Natürlich nur wenn der Deckel vorsichtig geöffnet und geschlossen wird. Sonst war die ganze Pracht dahin. Lötprofis mögen über die dilettantische Verarbeitung und Versäuberung hinwegsehen
. War eben meine erste Lötaktion in dieser Größenordnung.
Bevor der mühsam erarbeitete Dom den Tank zieren kann, mußte der erst mal dafür vorbereitet werden. Nach der Lötfieselei war das Abschleifen der überstehenden Gipsumrandung geradezu simpel
. Am Schluß wird die ganze Tankwandung dann mit Schleifpapier aufgerauht und die Stirnflächen vorsichtig, mit feinem Schleifpapier glatt geschliffen:
geschliffener Tank (Kellerbahner)

Als nächstes wird der Dom befestigt aber jetzt ist erst mal Pause mit solchen Feinarbeiten.
Gruß vom
Kellerbahner
vor dem Schleifen der Stirnseiten kommt der Tankdom dran. Es stellte sich die Frage wie ein Zylinder senkrecht auf einem anderen befestigt werden kann




die Domschablone (Kellerbahner)
Mit verschiedenen, unterschiedlichen Schablonen wurde dann die optisch passendste ausgewählt. Dabei halfen mir die Bilder vom Vorbild. Nebenher schon mal die Link- und Pinkupplungen für den späteren Einbau vorbereitet und die Unterseite der Papierschablone so abgeschnitten, daß sie auf den Tank paßte:
Schablonenunterseite (Kellerbahner)
Die ausgewählte, als fertig definierte

Übertrag auf Messing (Kellerbahner)
Zuerst versuchte ich durch einen gewagten, diagonalen Schnitt 2 Hälften zu erhalten, die später dann den geteilten Tankdom ergeben sollte, der aufklappbar war. Denkste – schon wieder Geometrie


der komplette Tankdom (Kellerbahner)
Nach dem Ausschneiden der Schablonenumrisse wurde das Messingblech zusammen gebogen und die Enden verlötet. Den Gummiring nahm ich um den abgeschrägten, oberen Teil des Doms anzeichnen zu können, um erst dann den Dom an dieser Linie auseinander zu sägen:
2 Domhälften (Kellerbahner)
Rechts liegen die vergeblichen ersten Versuche



Jetzt begann ein heikles Kapitel: der in 2 Teile gesägte Dom mußte natürlich aufklappbar befestigt werden. Ein winziges Messingscharnier hatte ich in der Bastelkiste und mußte es „nur“ noch auflöten. Die ersten zwei Scharniere gingen dabei natürlich drauf, denn das viele Lötzinn floß eben in das Scharnier




Meine Lötübungen für die Loren:
phpBB2/viewtopic.php?t=5249
waren verglichen mit dieser Aktion wirklich grobmotorisch. Aber nicht aufgeben und wieder mal waren alle guten Dinge drei:
klappbarer Dom (Kellerbahner)
Das Scharnier hielt, ließ sich auf- und zuklappen und war trotz seiner Größe, besser Kleinheit, stabil genug für den oberen Teil. Natürlich nur wenn der Deckel vorsichtig geöffnet und geschlossen wird. Sonst war die ganze Pracht dahin. Lötprofis mögen über die dilettantische Verarbeitung und Versäuberung hinwegsehen

Bevor der mühsam erarbeitete Dom den Tank zieren kann, mußte der erst mal dafür vorbereitet werden. Nach der Lötfieselei war das Abschleifen der überstehenden Gipsumrandung geradezu simpel

geschliffener Tank (Kellerbahner)
Als nächstes wird der Dom befestigt aber jetzt ist erst mal Pause mit solchen Feinarbeiten.
Gruß vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
Re: 3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
hallo,
krasse mathematik
ich habe das pferd andersherum aufgezogen.
ich habe mir den dom ausgesucht, den durchmesser genommen und in dem gleichen bzw. ähnlichem durchmesser einen lochkreis auf dem kesselscheitel gebohrt.
den kesselscheitel habe ich in einem eigentlich nicht BBF-tauglichem verfahren ermittelt. nachdem ich das rohr durch das einkleben der stirnwände stabilisiert habe, habe ich auf eine gerade fläche ein 600-er schleifpapier aufgespannt. dann habe ich den kessel mit der hand ohne anschlag längs über das schleifpaiper gezogen. die schmalste linie bewies eine scheitelparalelle führung des kessel. war der schliff krumm oder zu breit, hab ich den kessel ein bißchen gedreht und das ganze wiederholt. der max. vierte versuch ergab eine gerade scheitellinie, ab versuch sechs hat der frust wieder eine krumme linie fabriziert.
auf der geradesten linie habe ich dann eine zentrierbohrung gesetzt und dann mit der lochkreissäge auf durchmesser gebohrt. da meine kodak-filmdosen nicht genormt sind, war ca. 0,5 mm spiel vorhanden.
ich habe den kodak-dom eingesteckt, von innen mit tesa-krepp in etwa fixiert und dann den nut mit 2k oder gießharz ausgegossen, dann mit der runden schlüsselfeile verputzt.
den text hier zu tippen hat mehr zeit verbraucht, als den dom zu setzen
abr trotzdem mal schön zu sehen, wie man es auch machen kann. vor allem wenn, wenn man mal andere flansche auf rundelemente setzen will. autocad ist nicht alles.
grüße
paule
krasse mathematik

ich habe das pferd andersherum aufgezogen.
ich habe mir den dom ausgesucht, den durchmesser genommen und in dem gleichen bzw. ähnlichem durchmesser einen lochkreis auf dem kesselscheitel gebohrt.
den kesselscheitel habe ich in einem eigentlich nicht BBF-tauglichem verfahren ermittelt. nachdem ich das rohr durch das einkleben der stirnwände stabilisiert habe, habe ich auf eine gerade fläche ein 600-er schleifpapier aufgespannt. dann habe ich den kessel mit der hand ohne anschlag längs über das schleifpaiper gezogen. die schmalste linie bewies eine scheitelparalelle führung des kessel. war der schliff krumm oder zu breit, hab ich den kessel ein bißchen gedreht und das ganze wiederholt. der max. vierte versuch ergab eine gerade scheitellinie, ab versuch sechs hat der frust wieder eine krumme linie fabriziert.
auf der geradesten linie habe ich dann eine zentrierbohrung gesetzt und dann mit der lochkreissäge auf durchmesser gebohrt. da meine kodak-filmdosen nicht genormt sind, war ca. 0,5 mm spiel vorhanden.
ich habe den kodak-dom eingesteckt, von innen mit tesa-krepp in etwa fixiert und dann den nut mit 2k oder gießharz ausgegossen, dann mit der runden schlüsselfeile verputzt.
den text hier zu tippen hat mehr zeit verbraucht, als den dom zu setzen

grüße
paule
-
- Buntbahner
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Re: 3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
Hallo Paule,
mit
.
Stimmt schon:
. Und bei mir der Tank
.
Das war eben die erste Frage bei mir: was paßt als Tank von den Proportionen her auf das LGB-Fahrgestell. Als ich das 70 mm Rohr fand war ich erst mal froh.
Der 2te Akt war dann eben der Dom.
Und bei Dir war´s eben
. Du benutzt ja auch so ein Programm für Deine O&K MD2.
Vielleicht tausche ich auch irgendwann Millimeterpapier und Bleistift gegen PC und Drucker
.
Frohes Schaffen wünscht,
Kellerbahner
mit
hast Du vollkommen recht. Deshalb habe ich auch bei Deiner Baubeschreibung 2 Anläufe gebraucht es zu verstehenkrasse mathematik


Stimmt schon:
Aber jetzt hab´ ich´s: im Anfang war der Domden text hier zu tippen hat mehr zeit verbraucht, als den dom zu setzen


Das war eben die erste Frage bei mir: was paßt als Tank von den Proportionen her auf das LGB-Fahrgestell. Als ich das 70 mm Rohr fand war ich erst mal froh.
Der 2te Akt war dann eben der Dom.
Und bei Dir war´s eben
Mitandersherum aufgezogen
bin ich ganz Deiner Meinung. Bestaune aber immer wieder die Möglichkeiten die damit gegeben sindautocad ist nicht alles

Vielleicht tausche ich auch irgendwann Millimeterpapier und Bleistift gegen PC und Drucker

Frohes Schaffen wünscht,
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
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- Buntbahner
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Re: 3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
Hallo Tankwagen- und Faßfreunde,
nach dem das mit dem großen Tank so gut funktioniert hat, jetzt der Deckel für den kleinen Dom:
Deckelguß (Kellerbahner)

Er wurde bewußt dicker gegossen, um beim Schleifen der Rundung und im Durchmesser mehr Spiel zu haben. Die Aufsetzprobe paßt schon mal
:
Deckelprobe (Kellerbahner)

Nur die Rundung selbst ist mir noch zu flach
. Das liegt am Radius des Uhrglases. Also vorsichtig die fehlende Rundung mit Holzleim, schichtenweise ergänzt. Das Resultat ist zwar nicht exakt rund aber nach der Grundierung ganz ansehnlich
:
der Dom (Kellerbahner)

Von unten wurde der Domdeckel wieder mit Holzleim verstärkt und danach die graue Grundierung mit schöner weißer Dispersionsfarbe überstrichen, um einen saugenden Untergrund für die anschließende Alterung zu haben
weißer Dom (Kellerbahner)

In den Trockenzeiten beschäftigte ich mich mit der Tankauflage. Wie schon Paule geantwortet, wurde dafür wieder Holz verwendet, mit der Laubsäge die grobe Form herausgesägt und mit dem Bastelmesser etwas daran rumgeschnitzt. So sehen dann die Rohlinge vor dem Anbringen aus:
die 2 Rohlinge (Kellerbahner)

Und so nach dem Aufleimen auf die Grundplatte:
Grundplatte (Kellerbahner)

Die zwischenzeitlich auf der Unterseite einen dunklen Anstrich erhielt und die Bretter der Grundplatte mit Nägeln „befestigt“ wurden. Es sind tatsächlich dafür gekürzte Nägel verwendet worden, nur eben eine Nummer kleiner
.
Der Rohbau war damit fertig und eine erste, komplette Stellprobe sieht dann so aus:
fertiger Rohbau (Kellerbahner)

Mit Hilfe der Bilder, die mir Freddy dankenswerter Weise von dem Wagen gemacht hat
(wer es größer mag: auf das kleine Bild klicken)

und der eigenen Fotos
fotos/showgallery.php?cat=7064&ppuser=1116
Feldbahnzüge 2 (Kellerbahner)

Als Anregung für einen Feldbahnbauzug !
wurde an den Stirnflächen des Tank je eine Haltestange aus Messingdraht angebracht. Der Tankdom erhielt noch drei Ringe aus Lötzinn - läßt sich schön biegen und drücken. Dann wurde der Tank und Dom vollständig weiß grundiert:
grundierter Tank (Kellerbahner)

Wofür die Ringe am Dom dienen weiß ich nicht
. Vielleicht als Verstärkung oder sind es Schweißnähte ? Weiß es ein Tankwagen-Experte von Euch
Jedenfalls geben sie dem Dom eine nette Struktur
und - der mittlere verdeckt optisch etwas den Spalt der sich beim Dombau
, aufgrund meiner Inperfektion, ergab
.
Vor der „Hochzeit“, also der Befestigung des Doms auf dem Tank, kommt erst noch die Alterung der Teile, da das Minischarnier beim Bemalen so wenig wie möglich belastet werden soll. So stabil ist´s nun eben nicht ... also Vorsicht bei der weiteren Behandlung.
Bis dahin,
Kellerbahner
nach dem das mit dem großen Tank so gut funktioniert hat, jetzt der Deckel für den kleinen Dom:
Deckelguß (Kellerbahner)
Er wurde bewußt dicker gegossen, um beim Schleifen der Rundung und im Durchmesser mehr Spiel zu haben. Die Aufsetzprobe paßt schon mal

Deckelprobe (Kellerbahner)
Nur die Rundung selbst ist mir noch zu flach


der Dom (Kellerbahner)
Von unten wurde der Domdeckel wieder mit Holzleim verstärkt und danach die graue Grundierung mit schöner weißer Dispersionsfarbe überstrichen, um einen saugenden Untergrund für die anschließende Alterung zu haben
weißer Dom (Kellerbahner)
In den Trockenzeiten beschäftigte ich mich mit der Tankauflage. Wie schon Paule geantwortet, wurde dafür wieder Holz verwendet, mit der Laubsäge die grobe Form herausgesägt und mit dem Bastelmesser etwas daran rumgeschnitzt. So sehen dann die Rohlinge vor dem Anbringen aus:
die 2 Rohlinge (Kellerbahner)

Und so nach dem Aufleimen auf die Grundplatte:
Grundplatte (Kellerbahner)
Die zwischenzeitlich auf der Unterseite einen dunklen Anstrich erhielt und die Bretter der Grundplatte mit Nägeln „befestigt“ wurden. Es sind tatsächlich dafür gekürzte Nägel verwendet worden, nur eben eine Nummer kleiner

Der Rohbau war damit fertig und eine erste, komplette Stellprobe sieht dann so aus:
fertiger Rohbau (Kellerbahner)
Mit Hilfe der Bilder, die mir Freddy dankenswerter Weise von dem Wagen gemacht hat


und der eigenen Fotos
fotos/showgallery.php?cat=7064&ppuser=1116
Feldbahnzüge 2 (Kellerbahner)
Als Anregung für einen Feldbahnbauzug !
wurde an den Stirnflächen des Tank je eine Haltestange aus Messingdraht angebracht. Der Tankdom erhielt noch drei Ringe aus Lötzinn - läßt sich schön biegen und drücken. Dann wurde der Tank und Dom vollständig weiß grundiert:
grundierter Tank (Kellerbahner)
Wofür die Ringe am Dom dienen weiß ich nicht




Jedenfalls geben sie dem Dom eine nette Struktur



Vor der „Hochzeit“, also der Befestigung des Doms auf dem Tank, kommt erst noch die Alterung der Teile, da das Minischarnier beim Bemalen so wenig wie möglich belastet werden soll. So stabil ist´s nun eben nicht ... also Vorsicht bei der weiteren Behandlung.
Bis dahin,
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...
-
- Buntbahner
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- Registriert: So 23. Okt 2005, 16:15
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Re: 3ter im Bunde: Feldbahntankwagen
Hallo Tankwagenbauer,
die ersten Probeanstriche zur farblichen Gestaltung waren gemacht:
Probeanstriche (Kellerbahner)

Für mich galt es, auch hier, den richtigen Ton zu treffen: es sollte ein bestimmtes Grau werden. Die ersten Anstriche waren nichts
. Zu dunkel, zu einheitlich, zu wenig Weiß. Also – erst mal mit dem Fahrgestell weiter gemacht:
das Fahrgestell (Kellerbahner)

Lieber etwas heller und mit helleren „Verschmutzungen“ da der spätere Mattklarlack die Dispersionsfarben wieder anlöst und stark abdunkeln wird
.
Nach einigen Schichten und „Lasuren“ war dann auch der Tank soweit auf die Probe gestellt zu werden:
der Tank (Kellerbahner)

Ich hoffe das der sehr helle Grauton dann mit Klarlack dem dunkleren des Vorbilds näher kommt. Mit trockener werdendem Pinsel wurden die weißen Abläufer am Tank versucht nachzugestalten. Vorher gab´s noch ein, zwei Schichten Brauntöne, um die Roststellen anzudeuten. Statt glatter Airbrush-Ästhetik eher Spachteltechnik so dick war am Ende der Farbauftrag. Jedenfalls hat der Tank jetzt Struktur ...
Im Inneren des Doms befindet sich eine Pumpe mit Schlauch um den Tankinhalt dorthin zu befördern wo er gebraucht wurde. Da der Dom aufklappbar gestaltet wurde mußte der Inhalt, die Pumpeneinrichtung also, natürlich auch verwirklicht werden. Aber wie ... ?
Das ich die bewunderungswürdig hohe Schule zum Beispiel Thomas (Hey´l)´scher Feinmechanikkünste noch nicht erreicht habe, wäre glatt gelogen
– ich arbeite mangels Fähigkeit eher in einem Paralleluniversum dazu
. Ein Nachbau der Pumpe in Messing oder ähnlichem schied für mich aus mehreren Gründen aus, deshalb mal schauen was sich im Spielzeugfundus meines Sohnes so befindet
:
Leihgaben (Kellerbahner)

Neben Lego- und Playmobilteilen, gab ein Scherzartikel mit kleiner Pumpe den weichen, schwarzen Schlauch her und die Feder stammt aus einem Kugelschreiber. Daraus müßte sich doch was machen lassen
:
Pumpenbau (Kellerbahner)

Nach einigem Probieren ergab sich so meine Interpretation einer low-budget Pumpe für den Tankwagen. Das Brettchen diente als Stabilisierung des recht instabilen Rads, also des Pumpengehäuses, bis der Leim abgetrocknet war.
Das Ganze war auf einem runden Stück Styropor drapiert, damit es später ohne Probleme in den Dom eingebaut werden kann. Die Einzelteile sehen dann vor dem Einbau so aus:
Teile separat (Kellerbahner)

Nach dem die Pumpe noch etwas gealtert wurde, vor allem das zu glänzende Rot gebrochen war, erfolgte der Einbau:
Tankdom mit Pumpe (Kellerbahner)

Geschlossen sieht es dann so aus:
geschlossen (Kellerbahner)

Jetzt wurde es nochmal spannend: nach einem satten, dreifachen aber jeweils dünnem Auftrag von mattem Klarlack ergab sich dann letztlich die Farbgebung des Tankwagen und - das Scharnier mußte noch funktionieren
.
Die vorher ziemlich weißen Stellen blieben recht hell, während die grauen oder noch dunkleren Stellen deutlich durch den Klarlack abdunkelten. Wieder eine Erfahrung mehr:
mit Klarlack (Kellerbahner)

Das „Abdecken“ des Scharniers mit einem winzigen Stück Papiertaschentuch hat vielleicht geholfen – jedenfalls läßt sich das Scharnier noch bewegen und so ist der Tankwagen nun fast einsatzbereit:
der Tankwagen (fast) (Kellerbahner)

Nur der Schlauch muß noch ran. Nur der Schlauch ? Über eine bestimmte Idee, beim Betrachten von Freddy´s Bildern muß ich mir noch etwas Gedanken machen ...
Gruß vom
Kellerbahner
die ersten Probeanstriche zur farblichen Gestaltung waren gemacht:
Probeanstriche (Kellerbahner)
Für mich galt es, auch hier, den richtigen Ton zu treffen: es sollte ein bestimmtes Grau werden. Die ersten Anstriche waren nichts

das Fahrgestell (Kellerbahner)
Lieber etwas heller und mit helleren „Verschmutzungen“ da der spätere Mattklarlack die Dispersionsfarben wieder anlöst und stark abdunkeln wird

Nach einigen Schichten und „Lasuren“ war dann auch der Tank soweit auf die Probe gestellt zu werden:
der Tank (Kellerbahner)
Ich hoffe das der sehr helle Grauton dann mit Klarlack dem dunkleren des Vorbilds näher kommt. Mit trockener werdendem Pinsel wurden die weißen Abläufer am Tank versucht nachzugestalten. Vorher gab´s noch ein, zwei Schichten Brauntöne, um die Roststellen anzudeuten. Statt glatter Airbrush-Ästhetik eher Spachteltechnik so dick war am Ende der Farbauftrag. Jedenfalls hat der Tank jetzt Struktur ...

Im Inneren des Doms befindet sich eine Pumpe mit Schlauch um den Tankinhalt dorthin zu befördern wo er gebraucht wurde. Da der Dom aufklappbar gestaltet wurde mußte der Inhalt, die Pumpeneinrichtung also, natürlich auch verwirklicht werden. Aber wie ... ?
Das ich die bewunderungswürdig hohe Schule zum Beispiel Thomas (Hey´l)´scher Feinmechanikkünste noch nicht erreicht habe, wäre glatt gelogen



Leihgaben (Kellerbahner)
Neben Lego- und Playmobilteilen, gab ein Scherzartikel mit kleiner Pumpe den weichen, schwarzen Schlauch her und die Feder stammt aus einem Kugelschreiber. Daraus müßte sich doch was machen lassen

Pumpenbau (Kellerbahner)

Nach einigem Probieren ergab sich so meine Interpretation einer low-budget Pumpe für den Tankwagen. Das Brettchen diente als Stabilisierung des recht instabilen Rads, also des Pumpengehäuses, bis der Leim abgetrocknet war.
Das Ganze war auf einem runden Stück Styropor drapiert, damit es später ohne Probleme in den Dom eingebaut werden kann. Die Einzelteile sehen dann vor dem Einbau so aus:
Teile separat (Kellerbahner)

Nach dem die Pumpe noch etwas gealtert wurde, vor allem das zu glänzende Rot gebrochen war, erfolgte der Einbau:
Tankdom mit Pumpe (Kellerbahner)
Geschlossen sieht es dann so aus:
geschlossen (Kellerbahner)
Jetzt wurde es nochmal spannend: nach einem satten, dreifachen aber jeweils dünnem Auftrag von mattem Klarlack ergab sich dann letztlich die Farbgebung des Tankwagen und - das Scharnier mußte noch funktionieren

Die vorher ziemlich weißen Stellen blieben recht hell, während die grauen oder noch dunkleren Stellen deutlich durch den Klarlack abdunkelten. Wieder eine Erfahrung mehr:
mit Klarlack (Kellerbahner)
Das „Abdecken“ des Scharniers mit einem winzigen Stück Papiertaschentuch hat vielleicht geholfen – jedenfalls läßt sich das Scharnier noch bewegen und so ist der Tankwagen nun fast einsatzbereit:
der Tankwagen (fast) (Kellerbahner)
Nur der Schlauch muß noch ran. Nur der Schlauch ? Über eine bestimmte Idee, beim Betrachten von Freddy´s Bildern muß ich mir noch etwas Gedanken machen ...

Gruß vom
Kellerbahner
Schaffe, schaffe, Häusle baue ...