hallo,
palmerston schrieb:
am ende des betriebs"
so wie ich es kenne, wird bei "feuer-wasser-kohle" - also beim restaurieren - bedarfsweise abgeschlammt. der bedarf richtet sich nach dem dampfdurchsatz und damit dem wasserverbrauch.
nach der fotofolge ist das dampfbild beim restaurieren entstanden. würde also zeitlich passen.
soweit ich mich erinnern kann, gab es abdampf aus dem injektorrohr nur, wenn beim anstellen der strahlpumpe das schlabberventil nicht geöffnet hat oder nicht offen war. dann gab es aber einen teil dampf und einen ordentliche rotzfahne des nicht bis zum kesselspeiseventil vorgedrungenen speisewassers. allerdings senkrecht nach unten.
ich habe mal vergessen, bei einer kurz vor "rot" zeigenden 52er das schlabberventil zu kontrollieren. das speisewasser ergoß sich nach dem vollständigen öffnen der strahlpumpe gepflegt neben die lok, allerdings mit bedeutend weniger dampf. ich habe den injektor geschlossen und im sprint den verantwortlichen führer der 52 aufgesucht
ich habe jetzt leider kein foto vom ende einer abschlammerleitung. aber bei
www.drehscheibe-online.de gibt es im "historischen forum" einen beitrag unter dem stichwort "blow down", der sich mit dem erscheinungsbild des abschlammens und dem endtopf der leitung beschäftigt.
wie gesagt, die lok hat zwischenden rahmenwangen den wasserkasten.
aber um sich nicht um die ursache einer ordentlichen dampffahne zu streiten, würde ich empfehlen, den betreiber der lok zu fragen, der sich im übrigen sicher auch über die schönen fotos vom einsatz im brohltal freuen würde
grüße
paule