Fahrleitungsbau:
Moderator: Marcel
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Re: Fahrleitungsbau:
Hallo RhB Christian,
nein bei diesem Zeichen gibt es nichts zu Jodeln, die Zeichen sind auf der Strecke Visp - Zermatt, einige male an Masten angebracht, also MGB. Als ich diese das erste mal sah, war es noch BVZ. Gejodelt wurde auf der Albula-Linie der RhB. Dieses Wochenende wir allerdings in Biel am Eidgenössischen Jodlerfest gejodelt, und das muss ich miterleben, bin halt noch ein Alter Eingefleischter Patriot.
In Sachen Fahrleitung werde ich nächste Woche Zeichnungen von der Herstellerfirma, welche RhB beliefert erhalten, dann kann ich mal das Mastprofil festlegen und eine Offerte für die Herstellung verlangen. Auch meine Zeichnungen werde ich dann den Vorlagen anpassen und dann mal ein erster Fahrleitungsmast herstellen. Dann wir man sehen was noch geändert werden muss, alles wird man wohl nicht nach Massstab herstellen können, nehme an, dass einige Kompromisse eingegangen werden müssen, nicht zuletzt wegen der Stabilität. Am ende muss das ganze ja auch funktionieren und Wetterfest sein. Ich melde mich wieder, sobald ich etwas neues habe. Wo ich noch grosse Probleme habe ist mit der Beschaffung des Materiales für die Isolatoren, finde jede Farbe in Kunststoffrundstäben max. 12mm Durchmesser, aber kein brauchbares Braun.
Gruss, Manfred
nein bei diesem Zeichen gibt es nichts zu Jodeln, die Zeichen sind auf der Strecke Visp - Zermatt, einige male an Masten angebracht, also MGB. Als ich diese das erste mal sah, war es noch BVZ. Gejodelt wurde auf der Albula-Linie der RhB. Dieses Wochenende wir allerdings in Biel am Eidgenössischen Jodlerfest gejodelt, und das muss ich miterleben, bin halt noch ein Alter Eingefleischter Patriot.
In Sachen Fahrleitung werde ich nächste Woche Zeichnungen von der Herstellerfirma, welche RhB beliefert erhalten, dann kann ich mal das Mastprofil festlegen und eine Offerte für die Herstellung verlangen. Auch meine Zeichnungen werde ich dann den Vorlagen anpassen und dann mal ein erster Fahrleitungsmast herstellen. Dann wir man sehen was noch geändert werden muss, alles wird man wohl nicht nach Massstab herstellen können, nehme an, dass einige Kompromisse eingegangen werden müssen, nicht zuletzt wegen der Stabilität. Am ende muss das ganze ja auch funktionieren und Wetterfest sein. Ich melde mich wieder, sobald ich etwas neues habe. Wo ich noch grosse Probleme habe ist mit der Beschaffung des Materiales für die Isolatoren, finde jede Farbe in Kunststoffrundstäben max. 12mm Durchmesser, aber kein brauchbares Braun.
Gruss, Manfred
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Re: Fahrleitungsbau:
Hallo 4heiner,
das könnte sein, habe auch schon an das gedacht, aber eben ich bin nicht sicher. Am Montag reise ich nach Bellwald ins Goms im Wallis, werde dann bei der MGB nachfragen.
Gruss, Manfred
das könnte sein, habe auch schon an das gedacht, aber eben ich bin nicht sicher. Am Montag reise ich nach Bellwald ins Goms im Wallis, werde dann bei der MGB nachfragen.
Gruss, Manfred
Re: Fahrleitungsbau:Kunststoffstäbe
Hallo Manfred,
warum nicht ein Urmodell bauen, Silikonform und mit gefärbten Harz gießen. Spart viel Arbeit und du kannst dir jeden Farbton mischen.
Viele Grüße
Martin
warum nicht ein Urmodell bauen, Silikonform und mit gefärbten Harz gießen. Spart viel Arbeit und du kannst dir jeden Farbton mischen.
Viele Grüße
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Re: Fahrleitungsbau:
Hallo,
ich bin halt Décolleteur von Beruf und habe mir einen Drehautomaten angeschafft, weil die Preise in den Décolletage-Firmen viel zu hoch sind. Mit dem Automaten kann ich 10 oder auch 1 Mio gleicher Teile vollautomatisch herstellen. Dies ist für mich auch der eifachste Weg. Nun habe ich gestern auf der MGB Linie Göschenen - Brig die allerneuste ausführung der Fahrleitung gesehen. Die haben teilweise Vierkannt-Rohre und auch H-Profile als Masten, so wie graue Isolatoren, und graues Rundmaterial (POM) ist wiederum erhältlich, somit ist in Sachen Fahrleitung ein Problem teilweise gelöst.
Was die Tafel mit den Musiknoten betrifft: Die Tafel ist für den Lokführer des Glacier-Express das Zeichen, den Knopf des Tonbandes zu drücken, damit immer wieder das Gleiche am Gleichen Ort abgespielt wird. Das Zeichen ist auf dem ganzen Netz der MGB zu finden. Ob RhB das Gleiche hat, weiss ich zur Zeit noch nicht. Gestern habe ich auch die Gartenanlage von Pedrini Bruno, in Bellwald VS besucht, nun muss ich sagen, der Bruno ist ein Suppermodellbauer mit den einfachsten Mittel. Seine Wagenmodelle sind alle aus Balsa, und die Farbe aus der Spraydose von der Migros. Wenn man einen fertigen Wagen unter die Lupe nimmt, kann man nur sagen, besser kann man das nicht machen. Auch der Innenausbau ist in Balsa gemacht. Die Drehgestelle hat er von LEBU. Ein Besuch lohnt sich in jedem Falle, mal die Anlage so wie der Bruno sind ein Besuch wert, und wer die Bergen Liebt, ist in einem wunderbar gelegene Bellwald gerade richtig. Es sei gesagt, bei Bruno kann man auch günstig übernachten und kochen tut er auch gut, eifach ein toller Typ. Eines muss ich anhängen: Bei Bruno kann man sich nur über E-Mails melden denn, Er ist von Geburt auf Taub. Er kann aber sehr gut von den Lippen ablesen wenn mann sich mühe gibt die Lippen zum sprechen klar zu bewegen. Schreiben und rechnen kann er auch, der Masstab seiner Fahrzeuge beweist das. Wer sich interessiert, kann Die Adresse von Bruno, und Bilder der Anlage und seiner Modelle auf der Homepage der Schweizergartenbahnfreunde sehen. (www.gartenbahnfreunde.ch.vu) Die Gartenbahn von Pedrini Bruno.
Viel Vergnügen bei einer schöhnen Reise nach Bellwald wünscht,
der Glacier-Express
ich bin halt Décolleteur von Beruf und habe mir einen Drehautomaten angeschafft, weil die Preise in den Décolletage-Firmen viel zu hoch sind. Mit dem Automaten kann ich 10 oder auch 1 Mio gleicher Teile vollautomatisch herstellen. Dies ist für mich auch der eifachste Weg. Nun habe ich gestern auf der MGB Linie Göschenen - Brig die allerneuste ausführung der Fahrleitung gesehen. Die haben teilweise Vierkannt-Rohre und auch H-Profile als Masten, so wie graue Isolatoren, und graues Rundmaterial (POM) ist wiederum erhältlich, somit ist in Sachen Fahrleitung ein Problem teilweise gelöst.
Was die Tafel mit den Musiknoten betrifft: Die Tafel ist für den Lokführer des Glacier-Express das Zeichen, den Knopf des Tonbandes zu drücken, damit immer wieder das Gleiche am Gleichen Ort abgespielt wird. Das Zeichen ist auf dem ganzen Netz der MGB zu finden. Ob RhB das Gleiche hat, weiss ich zur Zeit noch nicht. Gestern habe ich auch die Gartenanlage von Pedrini Bruno, in Bellwald VS besucht, nun muss ich sagen, der Bruno ist ein Suppermodellbauer mit den einfachsten Mittel. Seine Wagenmodelle sind alle aus Balsa, und die Farbe aus der Spraydose von der Migros. Wenn man einen fertigen Wagen unter die Lupe nimmt, kann man nur sagen, besser kann man das nicht machen. Auch der Innenausbau ist in Balsa gemacht. Die Drehgestelle hat er von LEBU. Ein Besuch lohnt sich in jedem Falle, mal die Anlage so wie der Bruno sind ein Besuch wert, und wer die Bergen Liebt, ist in einem wunderbar gelegene Bellwald gerade richtig. Es sei gesagt, bei Bruno kann man auch günstig übernachten und kochen tut er auch gut, eifach ein toller Typ. Eines muss ich anhängen: Bei Bruno kann man sich nur über E-Mails melden denn, Er ist von Geburt auf Taub. Er kann aber sehr gut von den Lippen ablesen wenn mann sich mühe gibt die Lippen zum sprechen klar zu bewegen. Schreiben und rechnen kann er auch, der Masstab seiner Fahrzeuge beweist das. Wer sich interessiert, kann Die Adresse von Bruno, und Bilder der Anlage und seiner Modelle auf der Homepage der Schweizergartenbahnfreunde sehen. (www.gartenbahnfreunde.ch.vu) Die Gartenbahn von Pedrini Bruno.
Viel Vergnügen bei einer schöhnen Reise nach Bellwald wünscht,
der Glacier-Express
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Re: Fahrleitungsbau:
Hallo,
das Thema Fahrleitung ist für mich noch nicht beendet. Heute war ich bei Alu Menziken, um mich über Alu H-Profile zu erkundigen, da nichts brauchbares auf dem markt zu finden ist, zumindest in der Schweiz. Daher habe ich ein Mastprofil gezeichnet und über den Preis nachgefragt. Resultat: Fr. 8oo.-- für Werkzeug, Alu Fr. 15.- Kg, Mindestmenge 250 Kg Gewicht per Meter ca. 50 Gr. Dazu kommen: Lagerkosten, Transportkosten und Kapitalzins für Vorfinanzierung ca. 30% der gesamtkosten. Somit ergäbe sich einen Meterpreis von ca. Fr. 1.50 oder 1.-- Euro per Meter für H-Profil 9.0 x 9.0mm
Für Vorbestellungen mit Vorauszahlung, könnte der Meter zu Fr. 1.30 oder 0.85 abgegeben werden.
Diese Preisangaben basieren auf dem Gespräch von Heute, und werden nach eingang der schriftlichen Offerte nachgerechnet.
H-Profil von Alfer, 7.5 x 7.5mm 1.15 Euro oder Fr. 1.85 per Meter
ist wesentlich teurer, wäre aber auf dem Markt erhältlich.
Dass ich aber eine solche Materialbestellung machen kann, müsste ich unbedingt noch einige interessierte Käufer von solchen Profilmaterial finden, ansonsten ist mir die Investition zu riskannt. Interessierte wollen sich bitte melden.
Gruss, Manfred
das Thema Fahrleitung ist für mich noch nicht beendet. Heute war ich bei Alu Menziken, um mich über Alu H-Profile zu erkundigen, da nichts brauchbares auf dem markt zu finden ist, zumindest in der Schweiz. Daher habe ich ein Mastprofil gezeichnet und über den Preis nachgefragt. Resultat: Fr. 8oo.-- für Werkzeug, Alu Fr. 15.- Kg, Mindestmenge 250 Kg Gewicht per Meter ca. 50 Gr. Dazu kommen: Lagerkosten, Transportkosten und Kapitalzins für Vorfinanzierung ca. 30% der gesamtkosten. Somit ergäbe sich einen Meterpreis von ca. Fr. 1.50 oder 1.-- Euro per Meter für H-Profil 9.0 x 9.0mm
Für Vorbestellungen mit Vorauszahlung, könnte der Meter zu Fr. 1.30 oder 0.85 abgegeben werden.
Diese Preisangaben basieren auf dem Gespräch von Heute, und werden nach eingang der schriftlichen Offerte nachgerechnet.
H-Profil von Alfer, 7.5 x 7.5mm 1.15 Euro oder Fr. 1.85 per Meter
ist wesentlich teurer, wäre aber auf dem Markt erhältlich.
Dass ich aber eine solche Materialbestellung machen kann, müsste ich unbedingt noch einige interessierte Käufer von solchen Profilmaterial finden, ansonsten ist mir die Investition zu riskannt. Interessierte wollen sich bitte melden.
Gruss, Manfred
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Re: Fahrleitungsbau:
Hallo,
nun habe ich eine schriftliche Offerte vorliegen. Damit alle nun ein Bild machen können, was das Zeug kostet, stelle ich die Offerte gleich hier ein. Muss aber ganz klar sagen, dass wenn ich in das Geschäft einsteige, das Material bestelle und zum Verkauf anbiete, einen Preiszuschlag von 10-30% auf den Meterpreis gemacht werden muss. Denn meine Unkosten muss ich auch irgendwie einberechnen.
Nun möchte ich mal Anfragen wie das Interessen ist, ich kann nur dann einsteigen, wenn ich mindestens die Hälfte verkaufen kann, ansonsten ist mir das Risiko zu gross. Um einen besseren Versand machen zu können, könnte ich das Material auch auf gewünschte Länge, in Lohnarbeit ablängen.
Leider bringe ich es nicht fertig, die Offerte einzustellen oder anzuhängen, daher mache ich die Angaben hier.
Spezifikation:
Alu H-Profil roh gemäss Zeichnung
Legierung: EN AW-6060 T6
Toleranzen: EN 755-9
Gewicht: 0.086 kg/m
Länge 3050 +0/-50mm
Artikel: neuer Artikel
Mindestmenge: 250 kg
Preis: CHF 8.90
Anteil Werkzeugkosten: CHF1`000
Manfred der Glacier-Express
nun habe ich eine schriftliche Offerte vorliegen. Damit alle nun ein Bild machen können, was das Zeug kostet, stelle ich die Offerte gleich hier ein. Muss aber ganz klar sagen, dass wenn ich in das Geschäft einsteige, das Material bestelle und zum Verkauf anbiete, einen Preiszuschlag von 10-30% auf den Meterpreis gemacht werden muss. Denn meine Unkosten muss ich auch irgendwie einberechnen.
Nun möchte ich mal Anfragen wie das Interessen ist, ich kann nur dann einsteigen, wenn ich mindestens die Hälfte verkaufen kann, ansonsten ist mir das Risiko zu gross. Um einen besseren Versand machen zu können, könnte ich das Material auch auf gewünschte Länge, in Lohnarbeit ablängen.
Leider bringe ich es nicht fertig, die Offerte einzustellen oder anzuhängen, daher mache ich die Angaben hier.
Spezifikation:
Alu H-Profil roh gemäss Zeichnung
Legierung: EN AW-6060 T6
Toleranzen: EN 755-9
Gewicht: 0.086 kg/m
Länge 3050 +0/-50mm
Artikel: neuer Artikel
Mindestmenge: 250 kg
Preis: CHF 8.90
Anteil Werkzeugkosten: CHF1`000
Manfred der Glacier-Express
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Re: Fahrleitungsbau:
Hallo,
nun etwas Genaueres zu meinem Vorhaben Oberleitung. Die Masten sind so gemacht, wie es beim Vorbild auch ist. Die Ausleger und Fahrdrahthalter sind mit den Masten mit Gelenken verbunden, damit die temperaturabhängige Längeausdehnung abgefangen werden kann und die Fahrdrahtabspannung seine Wirkung nicht verliert. Bei den Fahrleitungen der SBB sind immer Fahrdraht und Aufhängeseil abgespannt, bei den Schmalspurbahnen meist nur der Fahrdraht, wobei ich in der Surselva beim letzten Fotografieren einen Teil der Fahrleitung traf, wo das Tragseil auch abgespannt ist. Auf meiner Anlage, werde ich also Fahrdraht und Aufhängeseil abspannen. Mit der Abspannung wie ich sie mache, ist es aber absolut möglich, auch das Aufhängeseil abzuspannen, also kann Jeder machen wie er will. Die Masten können mit zusätzlichen Stromleitungen versehen werden, wie es beim Vorbild auch der Fall ist und das ganz nach Wunsch wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist. Die Masten und dazu gehörende Teile sind alle aus Alu unbeschichtet, ausgenommen Gewindestifte und Muttern, Diese sind aus 1.4305 und die Isolatoren aus Delrin 100, somit kann bei Nässe keine Reaktion entstehen und das Alu wird nicht zersetzt. Der Bausatz wird vermutlich in einer Plastiktüte mit Stückliste und Montageanleitung geliefert, das aber ohne Lötmaterial. Der Bausatz wird mit ca. Fr. 35.- etwas teurer sein als die LGB Masten, entsprechen aber im Aussehen voll dem Vorbild und der Masstab stimmt einigermassen auch mit dem Modell, welches heute bei der RhB zum Einsatz kommt überein. Die Gelenkteile und Briden mussten gegenüber dem Vorbild abgeändert werden, weil Diese in einem so kleinen Ausmass nicht machbar sind.
Wenn nun Jemand bessere Ideen oder Lösungen zur Montage hat, bin ich gerne bereit das Ganze zu überprüfen und eventuell abzuändern, mit eventuell einfacheren Gelenkteilen wäre vielleicht auch noch eine Preissenkung möglich.
Nun möchte ich noch den Masten in die Einzelteile zerlegt vorstellen, Abspannvorrichtung ist noch nicht dabei, und würde dann in einem separaten Bausatz angeboten. Ich stelle mir vor, dass im Schnitt alle 60 Centimeter einen Masten kommt, einmal aussen und einmal innen, das kommt davon, dass der Fahrdraht über den Scheinen im Zick Zack gespannt wird, der Mast aber meistens auf der gleichen Seite steht. Bei den Masten aussen ist die Auslegung länger als beim Masten innen.
Wünsche viel Vergnügen beim durchlesen und hoffe, dass ich einige für das Projekt begeistern kann. Der Fahrdraht, 0.5mm Kupfer kann man bei Häuselmann Dietlikon beschaffen.
Gruss, Manfred
nun etwas Genaueres zu meinem Vorhaben Oberleitung. Die Masten sind so gemacht, wie es beim Vorbild auch ist. Die Ausleger und Fahrdrahthalter sind mit den Masten mit Gelenken verbunden, damit die temperaturabhängige Längeausdehnung abgefangen werden kann und die Fahrdrahtabspannung seine Wirkung nicht verliert. Bei den Fahrleitungen der SBB sind immer Fahrdraht und Aufhängeseil abgespannt, bei den Schmalspurbahnen meist nur der Fahrdraht, wobei ich in der Surselva beim letzten Fotografieren einen Teil der Fahrleitung traf, wo das Tragseil auch abgespannt ist. Auf meiner Anlage, werde ich also Fahrdraht und Aufhängeseil abspannen. Mit der Abspannung wie ich sie mache, ist es aber absolut möglich, auch das Aufhängeseil abzuspannen, also kann Jeder machen wie er will. Die Masten können mit zusätzlichen Stromleitungen versehen werden, wie es beim Vorbild auch der Fall ist und das ganz nach Wunsch wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist. Die Masten und dazu gehörende Teile sind alle aus Alu unbeschichtet, ausgenommen Gewindestifte und Muttern, Diese sind aus 1.4305 und die Isolatoren aus Delrin 100, somit kann bei Nässe keine Reaktion entstehen und das Alu wird nicht zersetzt. Der Bausatz wird vermutlich in einer Plastiktüte mit Stückliste und Montageanleitung geliefert, das aber ohne Lötmaterial. Der Bausatz wird mit ca. Fr. 35.- etwas teurer sein als die LGB Masten, entsprechen aber im Aussehen voll dem Vorbild und der Masstab stimmt einigermassen auch mit dem Modell, welches heute bei der RhB zum Einsatz kommt überein. Die Gelenkteile und Briden mussten gegenüber dem Vorbild abgeändert werden, weil Diese in einem so kleinen Ausmass nicht machbar sind.
Wenn nun Jemand bessere Ideen oder Lösungen zur Montage hat, bin ich gerne bereit das Ganze zu überprüfen und eventuell abzuändern, mit eventuell einfacheren Gelenkteilen wäre vielleicht auch noch eine Preissenkung möglich.
Nun möchte ich noch den Masten in die Einzelteile zerlegt vorstellen, Abspannvorrichtung ist noch nicht dabei, und würde dann in einem separaten Bausatz angeboten. Ich stelle mir vor, dass im Schnitt alle 60 Centimeter einen Masten kommt, einmal aussen und einmal innen, das kommt davon, dass der Fahrdraht über den Scheinen im Zick Zack gespannt wird, der Mast aber meistens auf der gleichen Seite steht. Bei den Masten aussen ist die Auslegung länger als beim Masten innen.
Wünsche viel Vergnügen beim durchlesen und hoffe, dass ich einige für das Projekt begeistern kann. Der Fahrdraht, 0.5mm Kupfer kann man bei Häuselmann Dietlikon beschaffen.
Gruss, Manfred
Re: Fahrleitungsbau:
Hallo Manfred,
ich habe Deine Ausführung zum Thema Fahrleitung sehr interessiert verfolgt und habe eine Frage zum Sockel Deiner geplanten Masten:
Wie ist die Befestigung im Untergrund geplant? Wäre es möglich die Masten auf einer Innenanlage oder Modulen zum Transport wieder zu demontieren? Ich würde Sie nämlich gern für meine Module ausprobieren. Sie befinden sich noch im Aufbau und ich habe bis jetzt mit LGB bzw. AZB Masten experimentiert.
Meine Module (die braunen Rahmen im Vordergrund, das gelbe Haus gehört nicht dazu):
Übersicht 1 (Housefred)
Übersicht 2 (Housefred)
Rohbau (Housefred)
Bis jetzt habe ich halt den LGB-Plastikfuß aufgeschraubt und die Masten aufgesteckt/abgezogen...
Ist es z.B. möglich eine Gewinde in den Mastfuß zu schneiden, so wie es in der neuen www.GartenbahnProfi.de vom www.Mastenheinz.de für die Bernina-Masten vorgestellt wird? So könnte man z.B. die Masten mal tauschen, um verschiedene Epochen darzustellen...
Gruß
Matthias Lemmer
ich habe Deine Ausführung zum Thema Fahrleitung sehr interessiert verfolgt und habe eine Frage zum Sockel Deiner geplanten Masten:
Wie ist die Befestigung im Untergrund geplant? Wäre es möglich die Masten auf einer Innenanlage oder Modulen zum Transport wieder zu demontieren? Ich würde Sie nämlich gern für meine Module ausprobieren. Sie befinden sich noch im Aufbau und ich habe bis jetzt mit LGB bzw. AZB Masten experimentiert.
Meine Module (die braunen Rahmen im Vordergrund, das gelbe Haus gehört nicht dazu):
Übersicht 1 (Housefred)

Übersicht 2 (Housefred)

Rohbau (Housefred)

Bis jetzt habe ich halt den LGB-Plastikfuß aufgeschraubt und die Masten aufgesteckt/abgezogen...
Ist es z.B. möglich eine Gewinde in den Mastfuß zu schneiden, so wie es in der neuen www.GartenbahnProfi.de vom www.Mastenheinz.de für die Bernina-Masten vorgestellt wird? So könnte man z.B. die Masten mal tauschen, um verschiedene Epochen darzustellen...
Gruß
Matthias Lemmer
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Re: Fahrleitungsbau:
Hallo Housefred,
die Fahrleitungsmasten haben eine Befestigungsplatte mit vier 2mm Löcher, wlche in meinem Fall auf einen Betonsockel mit vier Gewindestangen, welche im Sockel eingelassen sind befestigt werden. Dieser Sockel kann für eine Innenanlage nicht gebraucht werden, es müsste da ein anderes System gemacht werden. Zur übersicht stelle ich die einzelteile und dann die Teile zusammengesetzt hier ein. Der Sockel wird mit der Trassierung verbunden und der Masten dann mit den vier Gewindestiften, welche im Sockel eingelassen sind befestigt. Zuerst schraubt man vier Muttern auf die Gewindestangen, dann steckt man den Masten auf und befestigt wieder mit vier Muttern. Mit diesem System ist es einfach, den masten auch ins Niveau zu bringen.
Gruss, Manfred der Glacier-Express
die Fahrleitungsmasten haben eine Befestigungsplatte mit vier 2mm Löcher, wlche in meinem Fall auf einen Betonsockel mit vier Gewindestangen, welche im Sockel eingelassen sind befestigt werden. Dieser Sockel kann für eine Innenanlage nicht gebraucht werden, es müsste da ein anderes System gemacht werden. Zur übersicht stelle ich die einzelteile und dann die Teile zusammengesetzt hier ein. Der Sockel wird mit der Trassierung verbunden und der Masten dann mit den vier Gewindestiften, welche im Sockel eingelassen sind befestigt. Zuerst schraubt man vier Muttern auf die Gewindestangen, dann steckt man den Masten auf und befestigt wieder mit vier Muttern. Mit diesem System ist es einfach, den masten auch ins Niveau zu bringen.
Gruss, Manfred der Glacier-Express
- Dateianhänge
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- Masten.pdf
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- Sockel.pdf
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- Trasseeplatte.pdf
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- Komplet.pdf
- (3.65 KiB) 260-mal heruntergeladen
Re: Fahrleitungsbau:
Hallo,
es soll also absolut vorbildgetreu sein, so wie hier am Bahnlehrpfad:
Mastsockel 1 (Housefred)

Mastsockel 2 (Housefred)

Man müßte also für Deine Masten einen Sockel entwickeln/bauen, ähnlich wie er hier "http://www.schmalspurgartenbahn.de/5100 ... d9c58.html" von Harald Krafthöfer angeboten wird. Und in diesen Sockel dann ein Gewinde oder Stift um den Mast auf der Anlagenplatte zu montieren. Okay, soweit bin ich mitgekommen.
Gruß
Matthias
es soll also absolut vorbildgetreu sein, so wie hier am Bahnlehrpfad:
Mastsockel 1 (Housefred)

Mastsockel 2 (Housefred)

Man müßte also für Deine Masten einen Sockel entwickeln/bauen, ähnlich wie er hier "http://www.schmalspurgartenbahn.de/5100 ... d9c58.html" von Harald Krafthöfer angeboten wird. Und in diesen Sockel dann ein Gewinde oder Stift um den Mast auf der Anlagenplatte zu montieren. Okay, soweit bin ich mitgekommen.
Gruß
Matthias