Aus Resten zusammengewürftelt = Arbeitstriebwagen mit Abw

Umbauten von Industriemodellen und Bausätze von Fahrzeugen

Moderator: Martin Ristau

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Schienenkönig
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Re: Aus Resten zusammengewürftelt = Arbeitstriebwagen mit Ab

Beitrag von Schienenkönig »

Hallo Karl Heinz,

vielen, vielen Dank, der Link hat mir geholfen. Werde da mal was passendes bestellen.


Zum Schienenkönig;

den Spitznamen bekam ich von den Buskaspern hier aus Wuppertal verpasst, eben weil ich eine Internetseite zum Thema Schwebebahn und Straßenbahn in Wuppertal betreibe. www.schwebebahn-wtal.de

Buskasper = Menschen die sich für Busse interessieren. (Zumindest meine Version)

P.S. Danke auch an Rollwagen, für das Zusammenlegen des Beitrages.

Mfg

Schienenkönig
Peter Bosbach
Schienenkönig
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Wuppertaler Vorbilder

Beitrag von Schienenkönig »

Es geht weiter mit den Umbauten und so langsam kommen wir etwas voran.

Am Atw 641 wurden neue Zierleisten und eine Türverkleidung angebracht. Weil ich von einer H= Lackierung noch graue Farbe in der Airbrusch Pistole hatte wurde die vordere Plattform schon einmal lackiert.

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Auch dieser Atw 639 wäre machbar aus dem LGB Straßenbahnwagen.

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Am 3241 wurde zwichenzeitlich auch weiter gearbeitet. Er bekam ebenfalls weitere Zierleisten und Gitterroste auf dem Dach, die die Widerstände schützten.

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Die Gitterroste auf dem Dach haben eine Quadratgröße von 0,75 x 0,75 mm.

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Tw 220 gesellte sich auch noch in die Werkstatt. Er bekam an zwei Stellen die Zierleisten repariert. Wir waren ja schon mal dabei...

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Auf dem Dach fehlen jetzt noch die Laufrollen für das Seil, mit dem der Stromabnehmer gehoben und gesenkt werden konnte. Außerdem lugen vorne am Gitter noch die Widerstände vor. Diese müssen auch noch gefertigt werden und werden weiß bemalt eingeklebt.

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Da mein Freund an diesem Sonntag nicht dabei war, konnte ich in Ruhe die Dachrinne am Dach anbringen. Mit 76 Stiften, je 1 mm im Durchmesser, die in einem L-Profil aus Messing eingelötet wurden wurde die Dachrinne am Dach befestigt. Erst mit einem Hammer ins Balsaholz eingetrieben und dann mit Sekundenkleber verklebt.

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An der Front des Daches habe ich dann noch die Nachbildung der Fahnenhalter eingeklebt. Diese werden aber noch etwas niedriger.

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Der Aufbautriebwagen, von denen die Wuppertaler Stadtwerke im Übrigen 4 + 2 Tw selbst in der Buswerkstatt Schönebeck aufgebaut haben, bekam ebenfalls seine Zierleisten und die erhabenen "Überstände" Da sind wir aber noch nicht ganz fertig geworden. 4 Tw mit den geteilten Schiebetüren und 2 Tw mit einer großen Tür, wie sie die Ksw Beiwagen hatten.

Bei all den Arbeiten kommt immer mehr zum Vorschein. So mussten wir an Hand von Fotos feststellen, das der Atw 3241 mittlerweile mit drei verschiedenen Dachaufbauten zu sehen war.

Die Aufbau Tw haben im Laufe ihres Lebens auch immer wieder mal die Fronten minimal, aber immerhin geändert. Vermutlich wurden diese bei Hauptuntersuchungen, oder nach Unfällen verändert. So gibt es beim Stöbern in alten Fotos immer wieder Überraschungen, Aber das Basteln macht einfach Spaß, auch wenn ich bei meinem Freund mehr an betreutes Seniorenbasteln denken muss. Keine Angst, der kennt meinen fiesen Spott zu genüge. Und wehren tut der sich noch obendrein!

Vielen Dank an eure Arbeiten, die ihr hier zeigt. Sie geben mir doch den Ansporn auch noch so kleine Details nachzubilden. Und eines verspreche ich das nächst neue Projekt, wovon ich eine Zeichnung besitze wird dann auch maßstäblich genau. Das seit ihr Schuld.
Peter Bosbach
Schienenkönig
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Es geht wieder weiter...

Beitrag von Schienenkönig »

... mit unseren Projekten. So langsam aber sicher wird da etwas daraus. Allerdings gibt es auch immer wieder Rückschläge.

Fangen wir mit dem Aufbauwagen, den mein Freund unter meiner Anleitung und Hilfestellung bauen muss, ähhh will. Auch er findet immer mehr Spaß daran den Wagen mit seinen Beamtenfingern zusammen zu basteln. Und seine Ansprüche steigen auch... (Das ist gut so!)

Der Aufbautriebwagen bekam sein zukünftiges Fahrgestell angepasst. Wir entschieden uns die Kunststoffplatten mit dem Fahrwerksträgern zu nieten. Das heißt uns stehen in naher Zukunft über 80 Nieten vor der Brust. (eigentlich 81, meinen Freund muss ich ja auch als Bastelniete bezeichnen. Obwohl er macht sich so langsam!)

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So sieht der Wagen zur Zeit aus. Im Vordergrund liegen auch bereits die beiden Platten für die Fahrerpulte. Diese bekommen noch Schränke. Sie wurden mit einer Proxxon Kleinstfräse größtenteils von Wilfried bearbeitet. Für ihn war es das erste Mal, dass er mit einer Fräsmaschine(chen) gearbeitet hat. Und er hat es bis auf 2/10 mm hin bekommen.

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Doch was war das denn? Eine Invasion von Schokohasen kam daher und beschlagnahmten den Wagen kurzerhand.

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Schaut euch mal die begeisterten Augen des vermeintlichen Fahrers an. Was sie jedoch nicht kapieren wollten, war dass dieser Triebwagen noch nicht fahren kann. (Original Zitat "Waum tutta nich fahre?"

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Dann kam noch so'n Großer daher. Der macht mir Angst, hatte er doch einen Farbeimer mit roter Farbe dabei. Der hat doch nichts böses im Kopf?

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Bevor da noch rote Ostereierstreifen auf den Arbeitswagen kommen, haben wir uns entschlossen, die Häschen zu verscheuchen. Leider sind sie dabei in tiefe Schlunde geraten und jämmerlich in Magensäure aufgelöst worden.

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Der Atw 641 bekommt noch Scheibenwischer, neue Albertkupplungen und die Beleuchtung wird neu installiert. Leider muss ich vier Mittelfenster auf der anderen Seite erneuern. Irgend so ein Trottel hat ein mit Aceton getränktes Papiertuch auf die ausgebauten Fenster gelegt. Das Ergebnis waren dann 4 Flecken auf den Fenstern. Ach ja, der Trottel war wohl ich.

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Da ich noch graue Farbe im Gebrauch hatte, habe ich das Dach des 3241 ebenfalls lackiert. Da hat aber etwas nicht geklappt. Es bildeten sich Bläschen und der Lack wollte auf dem Balsaholz nicht trocknen.

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Das Ergebnis war besch...eiden. Also hab ich die Farbe mit viel Schmirgeln entfernt.

Eine E-mail an das dänische Straßenbahnmuseum Sporvejsmuseet Skjoldenæsholm mit der Bitte um Fotos aus dem Innenraum habe ich ebenfalls verschickt. Ich weiß, das der Wagen 4 Wassertanks in Inneren hatte. Diese will ich zumindest andeuten. Was mir auch noch fehlt sind Aufnahmen des Fahrgestells. Es hatte ja die Schleifklötze zwischen den Rädern.

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Auch die Druckluftbremse die der Schienenschleifwagen nachträglich bekommen hat will ich noch einbauen. Da bin ich zur Zeit auf der Suche nach entsprechendem Material. Gibt es so etwas bereits fertig?

Tja, - auch wenn die Schokohasen ihren Ausflug in unsere Werkstatt nicht überlebt haben, so wünsche ich euch dennoch Frohe Ostern.

Peter Bosbach
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Weiter geht's

Beitrag von Schienenkönig »

Mühselig geht es in kleinen Schritten weiter.

Am Aufbautriebwagen geht es mit dem Nietensetzen am Fahrgestell weiter.

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Beim KSW Beiwagen wurden die erhabenen Blechstreifen verklebt und verfugt. In den Trocknungsphasen wurden Nieten geschnitten (Stecknadelköpfe) und 8 Einstiegsbügel gebogen. Ein Fahrpult für den Aufbauwagen wurde noch fertig gestellt.

Zwischendurch wurden Reparaturarbeiten für meine Straßenbahnanlage gemacht. Die Messingmasten wurden endlich lackiert und die Fahrzeuge gecheckt. Schließlich soll die Anlage am 29.04.2012 beim Frühlingsfest des DRK Kinder- und Jugendzentrums und des DRK Kindergarten eingesetzt werden. Beim Lackieren eine Beiwagens ist mir dann der Kompressor für die Airbrushpistole hops gegangen. Wenn ich Pech habe ist die Pistole auch kaputt, da ich sie nicht mehr richtig reinigen konnte.
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Botanikus
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Re: Aus Resten zusammengewürftelt = Arbeitstriebwagen mit Ab

Beitrag von Botanikus »

Hallo Peter
Ein sehr schönenes Modell :top: :top:
Könntest du vom Führerstand eine Nahaufnahme machen.
Würde mich sehr freuen. :D
mfg
Herbert
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Schritt für Schritt

Beitrag von Schienenkönig »

Und es geht weiter, allerdings auch mal wieder der Fahrbetrieb. Zuvor hatte ich die Oberleitungsmasten aus Messing grau lackiert. Sieht doch ein wenig besser aus, Jedoch haben die Modulplatten arg gelitten. Sie sind an den Übergangsstellen stark aufgequollen. Jetzt muss ich mal sehen wer uns neue Holzplatten sponsert. Außerdem hat sich in dem rechten Abstellgleis in den letzten beiden Parkabschnitten ein Kurzschluss eingeschlichen. Sobald diese Parkabschnitte von Hand eingeschaltet werden hatte die ganze Anlage einen Kurzschluss. Da muss ich noch mal ran. Bis Pfingsten sollte das wieder funktionieren. Denn da soll die Bahn bei der Bergischen Museumsbahn wieder laufen.

Jetzt mal erst ein paar Bilder vom Sonntag den 29.04.2012:

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Diese "DE 10" habe ich im Internet gesehen und (viel zu teuer) eingekauft. Mir ging es um den Stromabnehmer und den Motorblock für den Aufbautriebwagen.
Leider hat der Vorbesitzer das Gehäuse der D 10 so verbastelt, dass man es nur noch als Bastelware anbieten kann. Wenn jemand Interesse hat... der kann sich Bilder davon hier ansehen Zur D10 Bastelkiste[

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Ich hoffe euch mit den Bildern vom Betrieb der kleinen Anlage nicht zu langweilen.

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Zunächst einmal die von Botanikus gewünschten Bilder vom Führerstand. Hier ist es das vom Schleifwagen 3241. Es ist bewusst mit dem Pinsel lackiert und die unsauber aussehende Arbeit ist so gewollt. ;-) In Wirklichkeit habe ich mit schon über das Ergebnis geärgert. Woher der ganze Dreck gekommen ist, kann ich nicht sagen. Eigentlich hatte ich die Armaturen vorher mit einem Pinsel abgestaubt. Aber es ist eben nur ein Arbeitswagen. Das Vorbild war mit Sicherheit auch nicht sauberer. Rede ich mir zumindest ein!

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Die Kurbel mit dem schwarzen Knauf ist die Handbremse. Der rote Griff soll den Sandstreuer darstellen. Der kleine silbern/goldene Hebel ist der Fahrtrichtungswender. Die goldene Fahrkurbel ist das Einzige Teil welches ich käuflich erworben habe. Die anderen Sachen entstanden aus Holz, ABS Kunststoff, oder Messingdraht. Was hier immer noch fehlt ist die Luftdruckbremse, die es bei dieser Bauserie auch nur in diesem Schienenreinigungswagen gab. Sie wurde später eingebaut.

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Was hier vollkommen untergeht ist der Heizlüfter. (Die Enden zweier schmaler Kaffeerührstäbchen)

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Hier ist der Schaltschrank für den Führerstand gebaut worden. Er ist noch nicht versäubert und soll mit dem Wagenboden verschraubt werden, damit wir später an die Elektrik für die Scheinwerfer, sowie die Rück- und Bremslichter herankommen.
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Hier ist der andere Führerstand schon versäubert.

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Eine der Schiebetüren haben wir probeweise mal eingesetzt.

Eine Frage zum Verlängern von Antriebsblöcken möchte ich hier anfügen. Da ich so etwas noch nie gemacht habe, wäre es nett, wenn ihr mir eure Meinung geigt.

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Ich stelle mir vor, die Schnecke von der Welle zu ziehen. Dann würde ich einen Messingrundstab entsprechend aufbohren. (lassen, da keine Drehbank zur Verfügung.) Das Messingrohr wieder auf die Welle pressen / kleben und dann eine weitere Welle mit der Schnecke auf dem andren Ende des Rohres einpressen / kleben. Ist das eine Lösungsmöglichkeit, oder seht ihr da Probleme? Der Achsabstand muss verlängert werden. Natürlich wären mir Speichenräder für die Straßenbahn sehr lieb. Muss ich mal auf die Suche gehen, wo man so etwas her bekommt.
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Re: Aus Resten zusammengewürftelt = Arbeitstriebwagen mit Ab

Beitrag von Botanikus »

Hi Peter.
erstmal ein großes Dankschön für die Nahaufnahmen. :smt041
Ist Dir super gelungen. :top:
mfg
Herbert
Erzwegler
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Re: Aus Resten zusammengewürftelt = Arbeitstriebwagen mit Ab

Beitrag von Erzwegler »

Hallo Peter,
Du baust zwar auf einem anderen Fachgebiet, aber Deine Modelle gefallen mir trotzdem sehr gut.
Vielleicht könntest Du die Vergrößerung des Radstandes dazu benutzen, eine Schwungmasse einzubauen, d. h. statt Messingrohr und Welle einfach die Schwungmasse mit Welle einbauen.
Gruß Werner
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Lupinenexpress
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Re: Aus Resten zusammengewürftelt = Arbeitstriebwagen mit Ab

Beitrag von Lupinenexpress »

Hallo Peter,

das mit der Welle ist eine interessante Idee. Ich habe mich das bisher nicht getraut bzw. habe es einfach noch nicht probiert ;-)

Wenn ich irgendwelches Restmaterial an Motoren verwende, nache ich es meistens so, dass ich dann nur eine Achse angetrieben habe. Wenn man ohne BW fährt langt das. Mit BW wirds da schon kritisch.

normal nehme ich, wenn ich die Antriebseinheiten nicht selbst baue USA-Train-Blöcke, da man für diese aufgrund ihrer geringen Höhe keinen Ausschnitt in den Wagenboden machen muss. Ich habe mir dann zwei Stück genommen, die ich hinter dem Motor abgetrennt habe. Diese bilden dann zusammen eine zweimorige Antriebseinheit mit großem Achsstand. Ich habe diese so angelegt, dass man sie austauschen kann gegen ein Laufgestell. Denn wenn man eh nicht alles auf einmal fahren lassen kann muss auch nicht alles einen eigenen Antrieb haben. Denn billiger werden die ja auch nicht.


So ein selbst gebastelter Antrieb (mit einem Bühlermotor, wie du ihn hier auch hast) sieht dann so aus (alles einfach gehalten, aber funktioniert):

101_4221 (Lupinenexpress)
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Die Speichenachsen sollten auch kein Problem darstellen. Da kannst du einfach ein paar Metallspeichenradsätze von LGB kaufen. Die kann man auseinanderziehen. Und die Ritzel, die du auf deinem LGB-Motorblock hast, lassen sich auch abziehen. Die kann man dann auf die Achse des Speichenradsatzes aufstecken. Die sind vom Durchmesser her gleich.

Die Speichenradsätze kosten so 10-15 Euro. Die Preiszunahme bei LGB-Ersatzteilen geht ja weit über die Inflation hinaus.
Hätten die Bankfuzzis statt T-Aktien nur mal LGB-Ersatzteile zur Anlage angeboten. Die hätten sicher ne mords Rendite...
Schienenkönig
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Re: Aus Resten zusammengewürftelt = Arbeitstriebwagen mit Ab

Beitrag von Schienenkönig »

@ Botanikus = Herbert: Gern geschehen!

@ Erzwegler = Werner: Mit dem Gedanken der Schwungmasse habe ich auch schon gespielt,allerdings auch wieder verworfen. Das Problem für mich ist, dass meine Modelle auch auf meiner Anlage eingesetzt werden sollen. Auch der Aufbau Tw soll auf meiner Anlage fahren. Allerdings wird er wahrscheinlich nicht von Kinderhänden gesteuert, da er meinem Freund gehören wird. Wenn der Motor eine Schwungmasse bekommt, (alle anderen haben keine) hat er sicherlich auch einen längeren Auslauf. Somit besteht die Gefahr der Auffahrunfälle. (meiner Ansicht nach.) Ich werde aber Wilfried fragen, was er davon hält, denn schließlich ist es sein Fahrzeug.

@ Lupinenexpress Danke für deine Antwort. Auch hier haben wir mit dem Gedanken gespielt den Wagen nur über eine Achse anzutreiben. Das soll aber der letzte aller Möglichkeiten werden. Aber da habe ich ja gerade den richtigen an er Strippe. Wie kurvengängig sind denn die langen Achsantriebe? Auf meiner Anlage habe ich platzbedingt den kleinsten LGB Radius verbaut.

Zum Thema Motor habe ich heute durch Zufall meine Anfangsidee vorgeführt bekommen. Die beiden Freunde Helmut Becker und Klaus Hoffmann hatten einen Teil ihrer selbstgebauten Bahnen zu einer Modellbahnausstellung gebracht. Dort waren alle Spurweiten vertreten. Ich wollte zu Apitz (Modellbauladen) , um nach ein paar Federn zu suchen. Dort hing ein Plakat mit der Ankündigung, dass heute eine Ausstellung sei. Ich bin dann kurzentschlossen dort hin gefahren und traf unter anderem die Herren Becker und Hoffmann. Werde da noch ein paar Bilder einstellen, das dauert aber noch. Hier zeige ich nur ein Bild, welches mir freundlicherweise gestattet wurde.

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Übrigens habe ich noch einen Zeitungsartikel über die beiden Herren aus 2008 gefunden. Modellbahnwelt am Mettberg
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