Tach,
unter dem Thema Feldbahn sind wunderbare Methoden beschrieben, wie man Holz, welches jahrelang Wind und Wetter ausgesetzt war, darstellen und gestalten kann.
Für die etwas Geduldigeren oder von mir aus auch Fauleren, empfehle ich, die Natur und die Zeit für sich arbeiten zu lassen:
Dieses Plumsklo, ein höher gelegtes Modell für schneereiche Gebiete, steht seit etwa zwei Jahren im Freien. Es war ursprünglich mal mit Beizen, Spiritus und schwarzer Tinte bemalt, hat aber im Lauf der Zeit die Farben der Umgebung angenommen und ist von Wind und Wetter gebleicht worden.
Teilweise sind Planken schon vermodert und weggebrochen und werden demnächst erstzt, um einen weiteren farblichen Akzent zu setzen. Auf die Natur in 1 : 1 ist meist noch Verlaß. Die Kunststofftreppe wirkt in dem Zusammenhang wie ein Stilbruch und wird bei Gelegenheit durch eine Holzkonstruktion ersetzt.
Um den jetzigen Zustand zu konservieren, müßte das Modell in heißem Glyzerin gebadet werden.
Der Faule muß listig sein
meint
Otter 1
Altes Holz
Moderator: fido
Tach,
Balsaholz? Ja, vermutlich habe ich 2mm Balsaholz verwendet, da die üblichen Fichtenleisten normalerweise ein paar Jahre länger halten Der Unterbau ist aus Rosenholzstämmchen, wie sie jährlich beim Schnitt anfallen.
Die Idee ist nicht von mir. Ich bin durch das Studium des Buches:
A Light Hearted Tour of the West on a Search for..
THE TWO-STORY OUTHOUSE (etwa .. auf der Suche nach dem doppelstöcken Plumpsklo..) draufgekommen. (Norm Weis, Caldwell 1988, ISBN
0-87004-326-9)
In dem Buch war das Vorbild abgebildet. Der Autor hat auf seinen Reisen in den fünfziger und sechziger Jahren weitere Reste von "doppelstöckigen Plumpsklos" gefunden. Das populärste davon, ein Sechsitzer, steht heute im Freilichtmuseum von Calgary/ Canada. Die gängigen Varianten habe ich inzwischen nachgebaut und werde im Lauf des Jahres einen Artikel zu dem etwas anrüchigen Thema veröffentlichen.
Gut Holz
wünscht
Otter 1
Balsaholz? Ja, vermutlich habe ich 2mm Balsaholz verwendet, da die üblichen Fichtenleisten normalerweise ein paar Jahre länger halten Der Unterbau ist aus Rosenholzstämmchen, wie sie jährlich beim Schnitt anfallen.
Die Idee ist nicht von mir. Ich bin durch das Studium des Buches:
A Light Hearted Tour of the West on a Search for..
THE TWO-STORY OUTHOUSE (etwa .. auf der Suche nach dem doppelstöcken Plumpsklo..) draufgekommen. (Norm Weis, Caldwell 1988, ISBN
0-87004-326-9)
In dem Buch war das Vorbild abgebildet. Der Autor hat auf seinen Reisen in den fünfziger und sechziger Jahren weitere Reste von "doppelstöckigen Plumpsklos" gefunden. Das populärste davon, ein Sechsitzer, steht heute im Freilichtmuseum von Calgary/ Canada. Die gängigen Varianten habe ich inzwischen nachgebaut und werde im Lauf des Jahres einen Artikel zu dem etwas anrüchigen Thema veröffentlichen.
Gut Holz
wünscht
Otter 1