Hallo manni,
das ist doch schon ganz okay. 1,5...2 kg pro angetriebene Achse eines LGB-Antriebes geht für den Durchschnittsbahner in Ordnug, "Vitrinenfahrer" können vielleicht noch das 1 oder andere Pfund zulegen. "Vielfahrer" sollten da etwas vorsichtiger sein, bzw. die Empfehlung der Achslagerung mittels Kugellager sich durch den Kopf gehen lassen.
Das eine Lok etwas (:!:) kopflastig ist, darüber würde ich mir nicht so viel Gedanken machen. Je nach Lage (=Höhe) des Schwerpunktes "rutscht" dieser bei Bergauffahrt etwas nach hinten und verlegt sich somit ein klein wenig mehr auf die hintere Achse. Bergab braucht man typischer Weise sowieso kaum Zugkraft.
Der Umbau auf eine sinnvolle Dreipunktlagerung und/oder Federung dürfte dagegen nicht ganz einfach sein, bzw. einer Neukonstruktion des Antriebsblockes gleich kommen. Schließlich darf (/sollte) dieser "Luxus" nicht "zu Lasten" der Getriebe (~geometrie) gehen, wegen dem Verschleiß der Zahnräder...
Selber habe ich gerade den Antrieb für mein 2-achsiges geländegängiges

Feldbahndieselchen (beide Achsen gefedert, 3-Punkt-Lagerung) fertig gefummelt: Tatzlagerantrieb, Zahnriemen, 7 Kugellager,... Wenn ich's heute noch nach Hause schaffe, kann ich mal morgen Fotos machen ... falls von Interesse.
Schöne Grüße von der B

mmelbahn
Steffen