Digital ? Ein eindeutiges Jain !
Moderator: fido
Re: Digital ? Ein eindeutiges Jain !
Servus MM!
An einem Ähnlichen Projekt habe ich auch gearbeitet. Siehe dazu mein Demopult:
-> http://www.zoffi.net/modellbahn/java-stp/pult.html
Es scheiterte "lediglich" daran, dass ich die ermittelten Werte nicht an die COM1 übergeben kann. Jeder hat mir noch gesagt, "das ist alles ganz einfach, da brauchst ja nur ein COM-Objekt".... Toll, aber so ein COM-Objekt scheint es nicht zu geben, und porgrammeiren kann es auch keiner (ich nicht und auch die nicht, bei denen es "ganz einfach ist")
Bei Interesse kannst Du Dir die gezipten Quelldateien gerne downloaden und analysieren:
-> http://www.zoffi.net/modellbahn/java-stp/stp.zip
Vielleicht kannst Du ja was damit anfangen, oder hast gar so ein COM-Objekt.
Wenn Du diesbezüglich einen Tipp für mich hättest, danke ich jetzt schon dafür.
lg
Oliver
An einem Ähnlichen Projekt habe ich auch gearbeitet. Siehe dazu mein Demopult:
-> http://www.zoffi.net/modellbahn/java-stp/pult.html
Es scheiterte "lediglich" daran, dass ich die ermittelten Werte nicht an die COM1 übergeben kann. Jeder hat mir noch gesagt, "das ist alles ganz einfach, da brauchst ja nur ein COM-Objekt".... Toll, aber so ein COM-Objekt scheint es nicht zu geben, und porgrammeiren kann es auch keiner (ich nicht und auch die nicht, bei denen es "ganz einfach ist")
Bei Interesse kannst Du Dir die gezipten Quelldateien gerne downloaden und analysieren:
-> http://www.zoffi.net/modellbahn/java-stp/stp.zip
Vielleicht kannst Du ja was damit anfangen, oder hast gar so ein COM-Objekt.
Wenn Du diesbezüglich einen Tipp für mich hättest, danke ich jetzt schon dafür.
lg
Oliver
Re: Digital ? Ein eindeutiges Jain !
Hallo Oliver,
binde Dein Stellpult über das SRCP Protokoll an DDL oder DDW an. Du kannnst dann Dein Programm weiterverwenden und die Serverprogramme bedienen die serielle Schnittstelle.
Gruß
Helge
binde Dein Stellpult über das SRCP Protokoll an DDL oder DDW an. Du kannnst dann Dein Programm weiterverwenden und die Serverprogramme bedienen die serielle Schnittstelle.
Gruß
Helge
US-Bahner
Denver Rio Grande
DCC SRCP User und Zaurusianer
Denver Rio Grande
DCC SRCP User und Zaurusianer
Re: Digital ? Ein eindeutiges Jain !
Danke für den Tip - aber ich fürchte, das übersteigt mein Können.
- squirrel4711
- Buntbahner
- Beiträge: 1935
- Registriert: Fr 21. Feb 2003, 22:27
- Wohnort: auf dem Land
Re: Digital ? Ein eindeutiges Jain !
Hallo Helge,
Solche Sätze sind doch für den Laien immer wieder hoechst erbaulich und es drängt ihn (den Laien) dann förmlich dieses sofort in die Tat umzusetzen oder sich wieder den Registern seiner CPU zuzuwenden.binde Dein Stellpult über das SRCP Protokoll an DDL oder DDW an. Du kannnst dann Dein Programm weiterverwenden und die Serverprogramme bedienen die serielle Schnittstelle.
Die Local
Bahn Gesellschaft
wünscht einen schönen Tag 
Wer aufhört Fähler zu machen lernt nicht mehr dazu



Wer aufhört Fähler zu machen lernt nicht mehr dazu
Re: Digital ? Ein eindeutiges Jain !
@Juergen:
>Für mein Verständnis nochmals:
>Du hast ein Abbild Deiner Anlage als Gleisbildstellwerk auf dem PDA.
>Mittels Klick auf selbsterzeugte Sysmbole steuerst Du alles.
>Mit Funk werden die Steuersignale zu einer Zentrale übermittelt.
>Die Zentrale leitet die Befehle über irgendeinen Industriestandardbus per >Kabel an selbstgebaute Kästchen, die im Garten verteilt sind.
>Die Kästchen erkennen die ihnen zugeordneten Befehle und führen analoge >Schaltfunktionen aus, wie Weichen stellen,Licht einschalten, aber auch >Fahrspannung regeln.
>Soweit richtig?
Vollkommen richtig.
Die "Kaestchen im Garten" sind handelsuebliche Abzweigkaesten der Schutzklasse IP65. Darin befinden sich die zuvor beschriebenen Prozessorkarten, die an einer Ringleitung (2*0.6qmm, abgeschirmt) entlang der Strecke haengen. Diese Karten steuern jegliche Art von analogen Funktionen. Die Abzweigkaesten sind bei mir 20x16x9cm gross und fassen bis zu 5 Karten, womit ein "Kaestchen" bis zu 10 Weichen-/Signalfunktionen oder 20 Lichtfunktionen bedienen kann (oder auch 5 Weichen und 10x Licht). Mehrere EPL-Antriebe an einem Ausgang sind kein Problem (z.B. Signal, Vorsignal).
Die "Kaestchen" befinden sich versteckt entweder unter Gebaeuden oder unter
"Huegelgraebern" (Kieselsteine passender Groesse).
> Muss es denn gleich ein PDA sein.
Nein.
> Funk ist sicherlich prima, aber ginge es zum Anfang nicht einfach mit einem > normalen PC?
Ja, mit einem "normalen PC" geht das natuerlich auch.
Es geht "sogar" mit jedem Rechner/Betriebssystem, auf welchem ein HTML-Browser (also z.B. InternetExplorer, Netscape, Mozilla, Compaq Secure Web Browser, Opera ....) zur Verfuegung steht.
Wenn ich bspw. im Arbeitszimmer sitze und mal schnell etwas testen moechte, den PDA aber dummerweise wieder irgendwo liegen gelassen und nicht zur Hand habe, dann mache ich das auch ueber den Browser einer fest installierten
Maschine.
Kurzum, die ganze Mimik ist unabhaengig von Hardware und Betriebssystemen.
Sie setzt nur einen HTML-Browser voraus und bei Betrieb an einem ortsfesten Rechner einen Netzwerkanschluss an demselben.
> Da das Gleisbildstellwerk und dann eben Mausklicks?
Ja, das funktioniert problemlos. Einziger Unterschied:
Die Rueckmeldung der Prozessorkarten (ob Befehl ausgefuehrt wurde)
erscheint dann in einem zusaetzlichen Frame des "ortsfesten" Browsers.
Auf dem Handheld bleibt der "Rueckmelde-Frame" unsichtbar (es sei denn, man stellt das explizit anders ein).
> Da könnte man doch gleich mit Deinen Baugruppen anfangen und wenn man
> damit klarkommt, den PDA einbinden bzw. vielleicht erst per WLAN einen
> zweiten PC (meist hat man ja noch etwas älteres Zeites).
Kein Problem. Jeder kann seine "alte Moehre" dafuer benutzen (sofern Netzwerk und HTML-Browser vorhanden).
Der PDA ist natuerlich ein Kostenfaktor. "Notwendig" ist er fuer meine Mimik
nicht. Das muss jeder fuer sich entscheiden, ob er einen PDA braucht oder
etwas anderes (Notebook oder "alte Moehre" oder ...) benutzen will.
> Der PDA oder gar ein zweiter PDA für einen Mitfahrer wäre natürlich die
> Superlative.
Ein zweiter PDA (oder auch weitere) fuer Mitfahrer ist problemlos moeglich.
Ebenso wie weitere Rechner - seien es Notebooks mit oder ohne WLAN oder ortsfeste Maschinen.
"GaBa LAN-Party" ;-)
> Also wie sieht das mit einer Schrittweisen Umsetzung aus?
Nehmen wir an, es wird ein Rechner mit kabelgebundenem Netzwerk benutzt.
1 - 2x0.6qmm abgeschirmtes Kabel legen, als Ringleitung um die Anlage.
2 - 24V DC Stromquelle besorgen. Leistung je nach Anlagengroesse
Faustregel: Je mehr desto gut.
Die 24V auch als Ring um die Anlage legen, je Querschnitt desto gut.
Alte Verkabelung dafuer evtl. zumindest teilweise verwendbar ?
3 - Karten bauen, Prozessoren brennen
Die Karten kann jeder bauen, der schon einmal eine Platine bestueckt
und geloetet hat. Das Brennen der Prozessoren muesste nach
Absprache erfolgen (welche Schaltfunktionen auf welchen Karten...)
4 - Abzweigkaesten besorgen, Karten dortrein und Verdrahtung durchfuehren
5 - Graphik erstellen und HTML schreiben (Beispiele vorhanden)
6 - Rechner netzwerkseitig mit der "Zentrale" verbinden und einschalten...
Das war natuerlich die _ganz_kurze_ Umsetzung ;-)
Detailfragen stehe ich natuerlich offen gegenueber.
@Oliver:
> Siehe dazu mein Demopult: [...]
Ich ahnte, dass ich nicht allein bin ;-)
Aber leider macht mir hier die firewall einen Strich durch den Zugriff auf die
site hinter Deinem angegebenen link. Andererseits moechte ich mich aber nicht an eine Sorte von HW oder Betriebssystem binden. Die Nutzung nicht
proprietaerer Standards scheint mir flexibler zu sein.
/mm
>Für mein Verständnis nochmals:
>Du hast ein Abbild Deiner Anlage als Gleisbildstellwerk auf dem PDA.
>Mittels Klick auf selbsterzeugte Sysmbole steuerst Du alles.
>Mit Funk werden die Steuersignale zu einer Zentrale übermittelt.
>Die Zentrale leitet die Befehle über irgendeinen Industriestandardbus per >Kabel an selbstgebaute Kästchen, die im Garten verteilt sind.
>Die Kästchen erkennen die ihnen zugeordneten Befehle und führen analoge >Schaltfunktionen aus, wie Weichen stellen,Licht einschalten, aber auch >Fahrspannung regeln.
>Soweit richtig?
Vollkommen richtig.
Die "Kaestchen im Garten" sind handelsuebliche Abzweigkaesten der Schutzklasse IP65. Darin befinden sich die zuvor beschriebenen Prozessorkarten, die an einer Ringleitung (2*0.6qmm, abgeschirmt) entlang der Strecke haengen. Diese Karten steuern jegliche Art von analogen Funktionen. Die Abzweigkaesten sind bei mir 20x16x9cm gross und fassen bis zu 5 Karten, womit ein "Kaestchen" bis zu 10 Weichen-/Signalfunktionen oder 20 Lichtfunktionen bedienen kann (oder auch 5 Weichen und 10x Licht). Mehrere EPL-Antriebe an einem Ausgang sind kein Problem (z.B. Signal, Vorsignal).
Die "Kaestchen" befinden sich versteckt entweder unter Gebaeuden oder unter
"Huegelgraebern" (Kieselsteine passender Groesse).
> Muss es denn gleich ein PDA sein.
Nein.
> Funk ist sicherlich prima, aber ginge es zum Anfang nicht einfach mit einem > normalen PC?
Ja, mit einem "normalen PC" geht das natuerlich auch.
Es geht "sogar" mit jedem Rechner/Betriebssystem, auf welchem ein HTML-Browser (also z.B. InternetExplorer, Netscape, Mozilla, Compaq Secure Web Browser, Opera ....) zur Verfuegung steht.
Wenn ich bspw. im Arbeitszimmer sitze und mal schnell etwas testen moechte, den PDA aber dummerweise wieder irgendwo liegen gelassen und nicht zur Hand habe, dann mache ich das auch ueber den Browser einer fest installierten
Maschine.
Kurzum, die ganze Mimik ist unabhaengig von Hardware und Betriebssystemen.
Sie setzt nur einen HTML-Browser voraus und bei Betrieb an einem ortsfesten Rechner einen Netzwerkanschluss an demselben.
> Da das Gleisbildstellwerk und dann eben Mausklicks?
Ja, das funktioniert problemlos. Einziger Unterschied:
Die Rueckmeldung der Prozessorkarten (ob Befehl ausgefuehrt wurde)
erscheint dann in einem zusaetzlichen Frame des "ortsfesten" Browsers.
Auf dem Handheld bleibt der "Rueckmelde-Frame" unsichtbar (es sei denn, man stellt das explizit anders ein).
> Da könnte man doch gleich mit Deinen Baugruppen anfangen und wenn man
> damit klarkommt, den PDA einbinden bzw. vielleicht erst per WLAN einen
> zweiten PC (meist hat man ja noch etwas älteres Zeites).
Kein Problem. Jeder kann seine "alte Moehre" dafuer benutzen (sofern Netzwerk und HTML-Browser vorhanden).
Der PDA ist natuerlich ein Kostenfaktor. "Notwendig" ist er fuer meine Mimik
nicht. Das muss jeder fuer sich entscheiden, ob er einen PDA braucht oder
etwas anderes (Notebook oder "alte Moehre" oder ...) benutzen will.
> Der PDA oder gar ein zweiter PDA für einen Mitfahrer wäre natürlich die
> Superlative.
Ein zweiter PDA (oder auch weitere) fuer Mitfahrer ist problemlos moeglich.
Ebenso wie weitere Rechner - seien es Notebooks mit oder ohne WLAN oder ortsfeste Maschinen.
"GaBa LAN-Party" ;-)
> Also wie sieht das mit einer Schrittweisen Umsetzung aus?
Nehmen wir an, es wird ein Rechner mit kabelgebundenem Netzwerk benutzt.
1 - 2x0.6qmm abgeschirmtes Kabel legen, als Ringleitung um die Anlage.
2 - 24V DC Stromquelle besorgen. Leistung je nach Anlagengroesse
Faustregel: Je mehr desto gut.
Die 24V auch als Ring um die Anlage legen, je Querschnitt desto gut.
Alte Verkabelung dafuer evtl. zumindest teilweise verwendbar ?
3 - Karten bauen, Prozessoren brennen
Die Karten kann jeder bauen, der schon einmal eine Platine bestueckt
und geloetet hat. Das Brennen der Prozessoren muesste nach
Absprache erfolgen (welche Schaltfunktionen auf welchen Karten...)
4 - Abzweigkaesten besorgen, Karten dortrein und Verdrahtung durchfuehren
5 - Graphik erstellen und HTML schreiben (Beispiele vorhanden)
6 - Rechner netzwerkseitig mit der "Zentrale" verbinden und einschalten...
Das war natuerlich die _ganz_kurze_ Umsetzung ;-)
Detailfragen stehe ich natuerlich offen gegenueber.
@Oliver:
> Siehe dazu mein Demopult: [...]
Ich ahnte, dass ich nicht allein bin ;-)
Aber leider macht mir hier die firewall einen Strich durch den Zugriff auf die
site hinter Deinem angegebenen link. Andererseits moechte ich mich aber nicht an eine Sorte von HW oder Betriebssystem binden. Die Nutzung nicht
proprietaerer Standards scheint mir flexibler zu sein.
/mm
-
- Buntbahner
- Beiträge: 34
- Registriert: Mo 24. Feb 2003, 15:56
- Wohnort: ja
Re: Digital ? Ein eindeutiges Jain !
Squirrel,
es ist halt wie bei den Paella-Pfannen. Während in Villa Arriba schon gefahren wird, tüfteln die in Villa Bacho immer noch an den Schnittstellenstandards. Wozu braucht man da noch eine Bahn im Garten? Auf dem Bildschirm könnte sie beliebig skaliert und upgedatet werden. Version 1.0.02 soll gerade in Arbeit sein: Wenn der Release rechtzeitig fertig wird und W-LAN nicht wieder durch das benachbarte Handover zwischen W-CDMA und GSM+2 gestört wird. Dann hilft nur noch eine Broadband-Applikation über den Outhouse-Server und Bluetooth Access-Points alle drei Meter, eventuell auch ein Infrared-Support. Allerdings muss dann der USB2-Output des ancient PC upgegradet werden, um.....
Aber das würde jetzt zu weit führen. Ich muss schnell raus, mein analoger Zug ist gerade entgleist. Muss sich ein virtueller Wurm auf der Strecke befunden haben. Oder war's ein Virus?
Rumpelstilz
es ist halt wie bei den Paella-Pfannen. Während in Villa Arriba schon gefahren wird, tüfteln die in Villa Bacho immer noch an den Schnittstellenstandards. Wozu braucht man da noch eine Bahn im Garten? Auf dem Bildschirm könnte sie beliebig skaliert und upgedatet werden. Version 1.0.02 soll gerade in Arbeit sein: Wenn der Release rechtzeitig fertig wird und W-LAN nicht wieder durch das benachbarte Handover zwischen W-CDMA und GSM+2 gestört wird. Dann hilft nur noch eine Broadband-Applikation über den Outhouse-Server und Bluetooth Access-Points alle drei Meter, eventuell auch ein Infrared-Support. Allerdings muss dann der USB2-Output des ancient PC upgegradet werden, um.....
Aber das würde jetzt zu weit führen. Ich muss schnell raus, mein analoger Zug ist gerade entgleist. Muss sich ein virtueller Wurm auf der Strecke befunden haben. Oder war's ein Virus?
Rumpelstilz
Re: Digital ? Ein eindeutiges Jain !
Hallo Rumpelstiz,
wenn Du ganz ohne Gartenbahn Eisenbahn fahren/spielen willst, also ganz virtuell auf dem PC, dann empfehle ich Dir "Eisenbahn.Exe" von Software Undergrund (siehe http://www.softwareuntergrund.de/). Macht Spaß, zumindest eine Weile. Man kann riesige Anlage bauen und Unmengen von Fahrzeugen einsetzen solange der Rechner mitmacht. Die Version "professional" ermöglicht sogar das Mitfahren auf/im Zug.
wenn Du ganz ohne Gartenbahn Eisenbahn fahren/spielen willst, also ganz virtuell auf dem PC, dann empfehle ich Dir "Eisenbahn.Exe" von Software Undergrund (siehe http://www.softwareuntergrund.de/). Macht Spaß, zumindest eine Weile. Man kann riesige Anlage bauen und Unmengen von Fahrzeugen einsetzen solange der Rechner mitmacht. Die Version "professional" ermöglicht sogar das Mitfahren auf/im Zug.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Janz
Jürgen Janz
Re: Digital ? Ein eindeutiges Jain !
Ihr seht die wahren Vorteile nicht !
Wenn man die ganze Steuerung über einen DynDNS-WebServer ins Internet stellt und gleichzeitig eine oder mehrere WEB-Cams installiert, muss man sich nicht mal mehr besuchen, um gemeinsam mit der Eisenbahn zu fahren ... wer die passende Client-Software hat, kann von jedem Punkt auf der Welt aus mit der Gartenbahn fahren.
Quasi eine Gartenbahn-Telekonferenz ... sowas ist doch klasse.
Dann brauche ich auch keine super detaillierten Modelle mehr (über die WEB-Cam ist das eh nicht zu sehen) und mit ein paar angemalten Pappkartons kann ich die tollsten Züge bauen. Das isses doch!
Ich muss kein Geld unzeitgemäss mehr für Modelle und sonstiges Geraffel, das eh nur Arbeit kostet ausgeben, sondern nur noch für Kommunikationshardware. Bald werden sich dann die ersten Service-Provider auftun, die einen Modellbahn-Account anbieten, vielleicht sogar mit Flat-Rate.
Suuuper Geschäftsidee, warum bin ich da nicht früher drauf gekommen ??? Muss doch gleich mal ein paar Venture-Capital Firmen anrufen
Guido
Wenn man die ganze Steuerung über einen DynDNS-WebServer ins Internet stellt und gleichzeitig eine oder mehrere WEB-Cams installiert, muss man sich nicht mal mehr besuchen, um gemeinsam mit der Eisenbahn zu fahren ... wer die passende Client-Software hat, kann von jedem Punkt auf der Welt aus mit der Gartenbahn fahren.
Quasi eine Gartenbahn-Telekonferenz ... sowas ist doch klasse.
Dann brauche ich auch keine super detaillierten Modelle mehr (über die WEB-Cam ist das eh nicht zu sehen) und mit ein paar angemalten Pappkartons kann ich die tollsten Züge bauen. Das isses doch!
Ich muss kein Geld unzeitgemäss mehr für Modelle und sonstiges Geraffel, das eh nur Arbeit kostet ausgeben, sondern nur noch für Kommunikationshardware. Bald werden sich dann die ersten Service-Provider auftun, die einen Modellbahn-Account anbieten, vielleicht sogar mit Flat-Rate.
Suuuper Geschäftsidee, warum bin ich da nicht früher drauf gekommen ??? Muss doch gleich mal ein paar Venture-Capital Firmen anrufen

Guido
Re: Digital ? Ein eindeutiges Jain !
Hallo Leute,
die interaktive Internetmodellbahn ist doch ein alter Hut:
http://rr.informatik.tu-freiberg.de/bahn.html
Gibt es schon alles und kostet für den Internetnutzer nichts. Hat vor Jahren mal klein angefangen.
die interaktive Internetmodellbahn ist doch ein alter Hut:
http://rr.informatik.tu-freiberg.de/bahn.html
Gibt es schon alles und kostet für den Internetnutzer nichts. Hat vor Jahren mal klein angefangen.
Gruß,
Michael/SH
Michael/SH
Re: Digital ? Ein eindeutiges Jain !
Folgende Fragestellung zum Thema erhielt ich per mail:
> [...] eben digitale Steuertechnik und am Ende fahrt man
> klassisch analog. Wo ist da der Witz? Die Verbessserung? Warum der Auwand?
> Es bleibt doch quasi alles beim alten.
Offenbar ist die Geschichte zu technisch, um allgemein verstaendlich zu sein.
Ich greife daher die Fragestellung hier nochmals auf (unter Verweis auf die
Spezifikationen im ersten Beitrag des threads):
Der Witz ist, dass man (als Analogfahrer)
- im Prinzip nichts an seiner Anlage aendern muss (ausser ein paar Kabeln)
- eine graphische Steuerung erhaelt
- die graphische Steuerung auch mit einer Funkverbindung bis zu 300m haben kann
- logische Verknuepfungen von Signalen und/oder Weichen hat
- per click z.B.
* den DUO Entkuppler steuern kann
* "Lok in Schuppen und Halt" (oder andere Manoever) steuern kann
* Pantos heben und senken kann
* Entladewagen mit dedizierter Spannung kippen/schliessen kann
* Licht langsam ein-/ausschalten oder flackern lassen kann
* Licht in Zuegen/Lokomotiven ein-/ausschalten kann
* die Schaltung von (frei programmierbaren) Fahrstrassen hat
* ... und und und ...
Die Verbesserung besteht aus
- dem Wegfall umstaendlich zu handhabender "Schaltpulte"
- dem Wegfall des unuebersichtlichen und langen Kabelsalats
- den Erweiterungsmoeglichkeiten, die binnen Minuten in Betrieb zu nehmen
sind (keine meterlange Kabelage, keine zusaetzlichen Schalter am Pult)
- der Unabhaengigkeit von Hardware und Software zur Steuerung des gesamten Krams
- der Steuerung von Gleisabschnitten (aehnlich dem Vorbild) anstelle von Loks
- der Verlagerung der Intelligenz zur Steuerung der Loks (Abschnitte) in die
"Blackbox" (Fahrstrassen verhindern das Schalten von Weichen wenn Abschnitte
belegt sind, Rangierfahrt ueber rote Signale moeglich, Abbremsen schon bei
VR0, Zuordnung von Kennlinien fuer Massensimulation zu einzelnen Loks, etc...)
- der fehlerfreien Uebertragung von Fahrbefehlen an Loks (Strom aus ist aus...)
- der Verfuegbarkeit von 10A je Streckenabschnitt (bei vollen 24V)
- dem sicheren Schalten der EPL-Antriebe (keine "Haenger" mehr)
Den Aufwand habe ich betrieben um
- all das Vorgenannte fuer bereits viel vorhandenes Material zu einem wesentlich
geringeren Preis als den, eines am Markt etablierten Digitalsystems haben zu
koennen.
Einzig bekannter Nachteil: Digitale Funktionen in Loks (z.B. Bahnsteigansage)
koennen mit diesem System nicht ausgeloest werden. Aber hier schafft ein
weiterer Prozessor Abhilfe, der solche Funktionen betriebszustandsbedingt
ausloesen kann (bislang bei Alpine Classic Kroko und Ge4/4II "Chur/Arosa"
realisiert).
Ich hoffe das hat etwas Licht ins Verstaendnis-Dunkel gebracht.
/mm
> [...] eben digitale Steuertechnik und am Ende fahrt man
> klassisch analog. Wo ist da der Witz? Die Verbessserung? Warum der Auwand?
> Es bleibt doch quasi alles beim alten.
Offenbar ist die Geschichte zu technisch, um allgemein verstaendlich zu sein.
Ich greife daher die Fragestellung hier nochmals auf (unter Verweis auf die
Spezifikationen im ersten Beitrag des threads):
Der Witz ist, dass man (als Analogfahrer)
- im Prinzip nichts an seiner Anlage aendern muss (ausser ein paar Kabeln)
- eine graphische Steuerung erhaelt
- die graphische Steuerung auch mit einer Funkverbindung bis zu 300m haben kann
- logische Verknuepfungen von Signalen und/oder Weichen hat
- per click z.B.
* den DUO Entkuppler steuern kann
* "Lok in Schuppen und Halt" (oder andere Manoever) steuern kann
* Pantos heben und senken kann
* Entladewagen mit dedizierter Spannung kippen/schliessen kann
* Licht langsam ein-/ausschalten oder flackern lassen kann
* Licht in Zuegen/Lokomotiven ein-/ausschalten kann
* die Schaltung von (frei programmierbaren) Fahrstrassen hat
* ... und und und ...
Die Verbesserung besteht aus
- dem Wegfall umstaendlich zu handhabender "Schaltpulte"
- dem Wegfall des unuebersichtlichen und langen Kabelsalats
- den Erweiterungsmoeglichkeiten, die binnen Minuten in Betrieb zu nehmen
sind (keine meterlange Kabelage, keine zusaetzlichen Schalter am Pult)
- der Unabhaengigkeit von Hardware und Software zur Steuerung des gesamten Krams
- der Steuerung von Gleisabschnitten (aehnlich dem Vorbild) anstelle von Loks
- der Verlagerung der Intelligenz zur Steuerung der Loks (Abschnitte) in die
"Blackbox" (Fahrstrassen verhindern das Schalten von Weichen wenn Abschnitte
belegt sind, Rangierfahrt ueber rote Signale moeglich, Abbremsen schon bei
VR0, Zuordnung von Kennlinien fuer Massensimulation zu einzelnen Loks, etc...)
- der fehlerfreien Uebertragung von Fahrbefehlen an Loks (Strom aus ist aus...)
- der Verfuegbarkeit von 10A je Streckenabschnitt (bei vollen 24V)
- dem sicheren Schalten der EPL-Antriebe (keine "Haenger" mehr)
Den Aufwand habe ich betrieben um
- all das Vorgenannte fuer bereits viel vorhandenes Material zu einem wesentlich
geringeren Preis als den, eines am Markt etablierten Digitalsystems haben zu
koennen.
Einzig bekannter Nachteil: Digitale Funktionen in Loks (z.B. Bahnsteigansage)
koennen mit diesem System nicht ausgeloest werden. Aber hier schafft ein
weiterer Prozessor Abhilfe, der solche Funktionen betriebszustandsbedingt
ausloesen kann (bislang bei Alpine Classic Kroko und Ge4/4II "Chur/Arosa"
realisiert).
Ich hoffe das hat etwas Licht ins Verstaendnis-Dunkel gebracht.
/mm