wie nach dem Abbau der Verladestelle Knaupsholz geplant, wird nun wieder ein neues „erstes Segment“ begonnen.
Und das ziemlich genau nach 15 Jahren als das erste, damals für die spätere Verladestelle, entstand

War es damals schon der Ansatz Gewicht beim Segmentbau einzusparen, sollte es nun mit den neuen ´ersten Segmenten´ wieder, gewichtsmäßig, leichter werden. Und vor allem endlich deren spätere Wiederverwendung bzw. Umbau einfacher machen bzw. überhaupt ermöglichen.
Für das Konstruktions(grund)prinzip ließ ich mich von Tobias´ (T 20) seinen ursprünglichen „Gartenmodulen“, leiten:
http://www.buntbahn.de/modellbau/viewto ... c&start=10

Denn das Bild zeigt auch was jetzt, im Gegensatz zum Knaupsholz später möglich sein sollte:
Ein Rundkurs

OOK und viele andere werden jetzt protestieren …
… aber die Diskussion um das Für und Wieder wird nie enden

http://www.buntbahn.de/modellbau/viewto ... sc&start=0
Fing er 2007, wie damals ich mit dem Knaupsholz, seine 1:13 Gipsbahn auch als ´von Punkt zu Punkt´ (oder wie OOK immer so gerne anglisiert ausdrückt: ´Point to Point´) an, brach er sie 2012 ab mit der Begründung:
Ja ich weiß man sollte nicht im Kreis fahren . Doch ich bin zu lange 9m hin und her gefahren. Würde gerne die Bahn fahren lassen um sie einen kurzen Augenblick genießen zu können. Das Ganze ist ja modular aufgebaut und kann auch wieder ersetzt werden.
Und ersetzte sie durch seine Beteeterli Mineral Railway – als Rundrum an der Wand-Anlage:
http://www.buntbahn.de/modellbau/viewto ... ht=#291971
Die jedoch auch seit 2020 wieder Geschichte ist und sich dann auf eine Dioramen-Anlage machte – also sozusagen wieder zu ´Punkt zu Punkt´ zurückgekehrt:
http://www.buntbahn.de/modellbau/viewtopic.php?t=13910
Nichts ist eben so beständig wie der Wandel

Er hat das im o.a. Zitat aber für mich und meine neue Anforderung genau auf den Punkt gebracht:
Würde gerne die Bahn fahren lassen um sie einen kurzen Augenblick genießen zu können
Denn das war zuletzt im Knaupsholz nicht mehr bzw. nie möglich, da die Triebwagen und Züge immer länger wurden und ´Punkt zu Punkt´ Verkehr bei 5,40 m Streckenlänge auch in 1:22,5, bei Zuglängen von rund 2 Metern keinen wirklichen Spaß machen.
Denn gerade der T14 soll ja, als Schlepptriebwagen, später auch was zum Ziehen bekommen. Und so einen Zug nur einen knappen Meter in Fahrt zu erleben und dann die (Voll)Bremsung einzuleiten ist überschaubar glückbringend.
Also: eine Rundum-Anlage soll aus Segmenten entstehen.
Deshalb genug der Vorrede – und das (neue) erste Segment begonnen:
HpK0001 (Kellerbahner)

Mit zwei Din A 4 Blätter und, als Grundanforderung bzw. -radius, ein paar LGB R3 Gleisbögen als (Konstruktions)Anfang.
Die (Tobias´sche) Form wird schnell erkennbar:
HpK0003 (Kellerbahner)

Dann übertragen auf 4 mm Pappelsperrholz:
HpK0006 (Kellerbahner)
HpK0007 (Kellerbahner)
Und schon entsteht eine Schablone für die spätere Gleisbögen-Serienproduktion:
HpK0010 (Kellerbahner)
Die dann, wie damals für die Knauspholz-Segmente, mit 2 cm dicken Styrodurplatten, die erste Deckplatte ergibt:
HpK0012 (Kellerbahner)
Die sich dann ziemlich schnell vervielfältigen lässt:
HpK0018 (Kellerbahner)
Ond von de Schwohaba lerndt merrs schbahra !:
HpK0009 (Kellerbahner)
Aus den Resten der Sperrholzplatten die 5 cm breiten Seitenstege geschnitten, mit einem ersten, geraden Probesegment:
HpK0019 (Kellerbahner)
diese verleimt:
HpK0016 (Kellerbahner)
und nach dem Durchtrocknen entstehen dann wirklich (wieder) „die ersten Segmente“:
HpK0021 (Kellerbahner)
Zumindest erst mal für den ersten Halbkreisbogen – der Rest kommt später …
Bis dahin, Gruß vom
Kellerbahner