mf-pur hat geschrieben: Mo 13. Dez 2021, 18:29
Hallo Volker,
auf Deinem "Belegfoto" geht das Rohr aber gerade durchs Dach und der Abstand Rohr - Leuchte ist auch nur ca. 50 cm.
Deine Konstruktion sieht da deutlich abenteuerlicher aus.
Es geht mir dabei nicht ums Aussehen, sondern um den Winddruck auf dem Rohr.
Grüße
Michael
Ich hasse Dich

!
Warum? Weil Du Recht hast. Nun würde mich das Vorbild nicht daran hindern, es anders zu interpretieren, aber die Statik haut so nicht hin. Das hat nochmal einen ganz schönen Aufwand nach sich gezogen, dennn das Dach ist abnehmbar und wird dazu parallel zur Dachschräge eingeschoben. Die Lampe musste also geteilt werden, der vorhandene Steckmechanismus entfernt und ein stromführender Rohrsteckmechanismus konstruiert werden. Im Rahmen einer über einige Bundesländer- und Staatsgrenzen hinweggehenden gemeinschaftlichen gedanklichen Anstrengung und etwas Bastelei am heimischen Herd ist dann doch noch etwas Vorzeigbares herausgekommen:
Die Vorstellung behagte mir erst gar nicht und die Überlegungen gingen in Richtung einer zusätzlich angeschweißten Knagge, aber wenn man ehrlich ist ...
Der bisher verbaute Stiftleistenstecker mit 2,54mm-Raster musste weichen; da blieb nur wenig Raum, um neue Kabel anzulöten.
Das hier zu sehende Rohr übernimmt die Steckfunktion und die Stromführung. Es enthält am unteren Ende der Verdickung einen kleinen Pilzkontakt, der andere Pol liegt auf dem Rohr.
Passt.
Und leuchtet.
Das Dach bekam eine Durchführung; solche Elemente wurden und werden in Eternitplatten auf Bestellung bei der Fertigung einzementiert.
Damit kein Wasser an der Rohraußenseite in die Durchführung läuft, gibt es eine Rosette.
Leuchtet sogar im Dunkeln.
Schönen Gruß und herzlichen Dank nochmal insbesondere an Michael, Torsten, Gerhard, Frithjof und Toni für Eure Kritik und Anregungen!
Volker