vielen Dank für Eure Reaktionen!
Im September letzten Jahres hatte ich bereits mit den Rolltoren angefangen, die ich aus Birnbaum zusammengeklebt habe.

Nach dem Zurechtsägen und-schleifen mussten die Vertiefungen für Winkel und Aufhängung sowie die Öffnung für die Kranbahnschiene gefräst werden.

Etwas verdünnte schwarze und braune Wasserfarbe nehmen dem Holz den frisch geschnittenen Ton und rauen die Oberfläche auf.

Die Aufhängungen und Winkel sind aus Neusilber gefräst. Messingschrauben, -nieten und Plastikimitate dienen der Funktion und Detailierung.


Der Handgriff ist aus Messingdraht mit aufgelöteten Unterlegscheiben entstanden.

Es folgte eine unsauber aufgebrachte Schicht aus Revell blau 51 und weiß 5.

Besonders wichtig ist dabei, unbedingt auf gute Jahrgänge zu achten.


ich habe das Holz zuvor etwas angefeuchtet. So lässt sich die getrocknete Farbe später mit etwas Klebeband stellenweise gut wieder abziehen. Verschiedene Wasserfarben dienten der weiteren Alterung.


Bei der Montage der Tore fielen mir die konstruktiv bedingten großen Spalte an der Türöffnung auf, die man in einer Beizerei nicht haben wollte, um störende Luftzirkulation zu vermeiden. Sie wurden mit auf die Wand aufgelegten Holzbalken verschlossen.


Die Tore werden unten in einem U-Profil geführt, das ich mir aus zwei Winkelprofilen passend zusammengelötet habe.

Seitliches Tor in geöffnetem und geschlossenem Zustand - und ein paar Details:




Die Stirnwandtore von außen und innen:



Der innere Riegel an den Stirnwandtoren. So ist das Gebäude von der Seite zugänglich (Vorhängeschloss) und die Stirnseite von innen verschließbar. Da das alles auf dem Werksgelände stattfand, dürfte das reichen.

Schönen Gruß,
Volker