Hallo Freunde,
ich wollte eigentlich nicht mehr im Forum schreiben, aber nun muß ich doch ein paar Mißverständnisse beseitigen.
Ich freue mich auch über Neulinge wie Luca, denen möchte ich auch gern helfen. Mein Tip -nicht einfach drauflosbauen, sondern sich vorher über grundlegende Dinge informieren um möglichst wenig Rückschläge zu haben. Für das modellbauerische Grundlagenstudium gibt’s eine Menge gute Literatur, die bekommt man auch bei „alten Hasen“ geliehen oder im besten Fall sogar geschenkt. Dann weiß man, beim Lokbau muß zuerst eine gute Zeichnung/Planung her, das Antriebskonzept muß klar sein, und zuletzt erst geht es an den Gehäusebau. Auf diese Weise habe ich die Zeitschrift „Der Modelleisenbahner“ als Schulkind regelrecht „aufgesogen“, Bauberichte gelesen und nachgebaut - den Rest hat mir mein Vater beigebracht. Heute sind natürlich andere Technologien maßgebend, aber das Vorgehensprinzip ist immer noch das Gleiche.
Wer mich und mein Museum kennt, weiß das in meiner Vitrine auch frühe Eigenbaumodelle von mir stehen - teilweise über 50 Jahre alt – auf die ich heute noch stolz bin! Nur durch lange Erfahrung kommt man irgendwann zu Ergebnissen, die hier im Forum schnell mal als „Nietenzählerei“ abgetan werden. Aber ihr werdet es kaum glauben – auch das macht Spaß.
A B E R – jetzt kommts, was ich nicht leiden kann sind „allwissende“ Schwätzer die noch nie eigene Werke gezeigt ( und meist auch gar nicht haben ) , leere Phrasen schreiben, alles besser wissen und womöglich noch Andere kritisieren. Auch die gabs früher schon, nur heute ist die Verbreitung durch das www. schneller und flächendeckender – leider auch bei Erwachsenen.
Beste Grüße und bleibt schön gesund
Wolfgang
Für die, die mich nicht kennen: Wolfgang Frey, 60 Jahre, 1,78 m , 80 kg
frühe Modelle (eisenbahn-fleischer)
