Kurbelbolzenbuchse:
Ein Absatz auf Ø1 - 0,8 lang. Der Rest Ø1,4mm. Auf Gesamtlänge 1mm abstechen:
Maschinenwechsel Rückseite plan drehen. mit Ø0,6mm durchbohren:
Gewinde M0,7 schneiden.
Spindel wird von Hand gedreht:
Passprobe:

Freie Durchsicht!
Das Zusammenlöten der Teile ging problemlos.
Die einzige Herausforderung war, kein Lot ins Gewinde zu kriegen.
Darum habe ich die Gewindebuchse später separat ohne zusätzliches Lot eingelötet.

Als ich die Räder so aufgereiht hatte, kriegte ich einen Schreck,
denn die Treibachsenräder sehen auf den ersten Blick gleich aus.
Erst beim genauen Hinsehen sieht man den Unterschied.
Da muss ich beim Fügen später aufpassen, dass ich die Beiden richtig herum verbaue.
1mm Achsbohrung einbringen:
Um den Radreifen zu maskieren, habe ich einen Plastikring gedreht, der darüber
gestülpt wird.
Mal zwei Räder im direkten Vergleich (links Märklin):
Ich habe etwas dicker lackiert, um den Speichen etwas runde Formen zu verpassen:

Auf dem einen Rad ist die Farbe dann doch ganz schön dick geworden.
Mal sehen, wie es nach dem Trocknen aussieht.
Wenn es nicht passt, wasche ich es wieder ab.
Für den nächsten Job brauche ich einen Ø3mm Schlitzfräser, 1,5mm breit, mit
Schaft Ø1,2mm.
So etwas gibt es natürlich nicht zu kaufen. Den musste ich mir aus einem Ø3mm
Schaftfräser schleifen.

Er hat seinen Job schon erfolgreich erledigt. Bilder folgen.