Als Winzerenkel habe ich natürlich auch einen Weinberg. Einen kleinen zumindest. Also ganze drei Reben... Aber da der Weinberg räumlich die einzige Möglichkeit ist, meine Gartenbahn zu erweitern, bekommt er eine strategische Funktion

Da mich das Thema Feldbahn immer mehr interessiert, möchte ich eine Bahnstrecke bauen, mit der die Trauben aus dem Wingert in die Kellerei gebracht werden. Erster Schritt somit: Bau der Kellerei "Weingut Josef Christmann" (kein religiös motivierter Wahn, sondern eine Reminiszenz an meinen Grossvater).
Es soll eine Riegelhauskonstruktion werden, die von zwei Feldbahngleisen umschlossen wird: Eine Rampe mit kleiner Drehscheibe, mit der die Wagen in die Halle gerollt werden und ein kurzes Gleis auf der Eingangsseite, wo die Lok getankt und gewartet wird oder Material niveaugleich aufgeladen werden kann.
Eine Laderampe für Lastwagen ist in der Mitte zu finden, wodurch ein einfacher Bahnübergang notwendig wird. Aber der Reihe nach. Erster Teil: Sägen, sägen, sägen, feilen, kleben...
Fachwerk (Wooky)
Gleichzeitig wird mit Schamottsteinen und Jiggstones der Keller und die Bodenplatte errichtet.
Weinkeller (Wooky)
Die Füllung entsteht in einem Opferrahmen
Alter, Du Opfa! (Wooky)
Und wird in das Fachwerk geklebt. Der Überstand variiert wie im Original
Fachwerkfüllung (Wooky)
Beim Ausbrechen der Füllelemente aus dem Opferrahmen werden diese fast zwangsweise beschädigt. Es platzen grossflächig Teile ab. Dies ergibt nach der Bemalung jedoch einen ziemlich spannenden Shabby-Chic.
Füllelement (Wooky)
Etwas nervig ist es jedoch, wenn die ganze Chose bricht... Zement draufbröseln und benetzen...
Pfusch (Wooky)
Die Eingangsseite braucht ein bisschen dreidimensionales Denkvermögen.
Eingang (Wooky)
Zusammenbau
Zusammenbau (Wooky)
Und ab in den Garten damit
Rohbau (Wooky)