Hallo,
ich habe mir die Bilder auf der verlinkten Seite angesehen.
Das besagte "Ladegerät" sieht mir aber eher nach einem geregelten Netzteil aus.
Damit Lipos zu laden ist natürlich äußerst gefährlich.
Für die Zukunft werde ich nun meine Akkus in einer feuerfesten, ehemaligen Munitionskiste laden. Diese habe ich mit Sand gefüllten Plastikbeuteln ausgekleidet. Sollte nun nochmal ein Akku hochgehen, so öffnet der Brand die Beutel und der auslaufende Sand erstickt den Brand relativ schnell.
Legt der jetzt sein Handy auch in eine Sandkiste zum Laden??????
Hier lauert viel mehr Gefahrenpotential durch unsachgemäße Handhabung!!!!
https://www.ett-online.de/out/pictures/ ... 5-Wa_2.png
Aber um Panik zu machen und potentielle Nutzer abzuschrecken, reicht es allemal.
Außerdem muß man ja nicht den maximalen Ladestrom ausreizen.
Meine "Suppentütenakkus" werden maximal handwarm.
Diese haben sowohl einen Unterspannungs, als auch einen Überspannungsschutz.
Das kann man von den billigen 1860ern nicht behaupten.
Deshalb bieten die Chinesen diese Schutzschaltungen auch separat an.
https://www.voelkner.de/products/128243 ... hluss.html
Mir ist bisher nur ein Akku abgeraucht, allerdings durch eigenes Verschulden (angebohrt)
Da hat aber nichts gebrannt, nur eine kleine Verpuffung und eine Rauchwolke.
Bei Umgang mit ALLEN technischen Geräten sollte man immer mit Sachverstand zu Werke gehen oder es eben sein lassen.
(Siehe auch den interessanten Thread hier im Forum über die nachgebauten Widerstandlöter)
Auf ein Gesundes Neues!
MfG
Ronald
PS:
https://www.sprut.de/electronic/modell/lipo/lipo.gif
Hier eine typische Ladekurve .
Das läßt sich natürlich mit einem Labornetzteile nicht einstellen.
Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf.
Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
(Bert Brecht)