Sacht ma, wie "breit" schneidet so ein Laser eigentlich?

Ich hab da sone Idee... 0,2 wäre schon relativ viel, aber noch okay.
Gruss, Ole
Moderator: fido
Egal ob "Hobby..." oder "Profi..." Du brauchst die richtige Schneidleistung und den richtgen Auftreffwinkel des Laserstrahles - ein Beschriftungslaser ist nun mal kein Schneidlaser. Es darf bei Buntmetall und Alu keine direkte Reflexion des Strahls aus der Schmelze in die Optik geben, d.h. nach einer mir vorliegenden Hersteller-Bedienungsanleitung muß der Laserkopf um einen gewissen Winkel aus der normalen 90° Lage zum Blech geschwenkt werden, was zu einem schrägen Schnittspalt führt.* im Gegensatz zu einigen verbreiteten Meinung ist das lasern von Messing sehr wohl möglich, auch in einer entsprechenden Qualität. Jedoch ist ein lasern mit "Hobbymaschinen" nicht machbar, da die Linsen einfacher gestaltet sind (Reflektion). Ich lasse meine Messingarbeiten auf einen Industrielaser erstellen, hier besteht eher das Problem bei den dünnen Blechen ( 0,5-1,0 mm) die Leistung entsprechend zu minimieren ( Bereich ca 0,1 %)
Diese ändert sich sogar nach Verschleiß des Lasers bzw. dessen Optik.* die Schnittbreite bei "meinen" Industrielaser" beträgt 0,3 mm
Ähnlich wie beim Layout von Blechen zum Durchätzen sollen die Teile immer so angeordnet und angebunden sein, das sie sich nicht herausdrehen können.* du solltest darauf achten, kleine Teile auf den Blech zu verteilen, um Hitzestauungen zu vermeiden
* die Frage "Haltestege" ist ein eigenes Thema für sich, hier hat sicherlich jeder unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Nichts ist schlimmer, nach den Schnittvorgang die Einzelteile aus der Maschine zu "poppeln", ausserdem ist ein "flattern" der Teile beim Schnittvorgang zu vermeiden. Es ist zu beachten, dass die Indutrielaser ein Schutzgas einblasen.
Dem simme ich zu.* du solltest diese Fragen vorab mit deinen "Anbieter" klären, da es hier keine festgelegten Parameter gibt, vielfach haben die Anbieter von Industrielaser auch unterschiedliche Erfahrungen ( unterschiedliche Maschinentypen).