neues Heft: 100 Jahre Sächsische VIk
Moderator: baumschulbahner
neues Heft: 100 Jahre Sächsische VIk
Wolfram Berner, Hans-Joachim Knupfer, Helge Scholz:
Dampfbahn Magazin Spezial 28-2018
100 Jahre Sächsische VIk
SOEG mbH Verlag SSB Medien
ISSN 1866-2374
68 Seiten (4 davon Werbung), Zeitschriftenformat 21 x 29,7 cm geheftet
Farb- und Schwarzweißfotos
In den letzten Tagen ist das Dampfbahn Magazin Spezial 28 erschienen. Es trägt den Titel „100 Jahre Sächsische VIk“.
Es behandelt die Geschichte der VIk von der Heeresfeldbahnmaschine, der Einsatzzeit in Sachsen und Württemberg bis Kriegsende und der Anschließenden Zeit sowohl bei der DR wie bei der DB. Zum Schluß gibt es noch Informationen zu den Maschinen bei den Museumsbahnen und zu Modellen verschiedener Hersteller.
Die Autoren Helge Scholz für den sächsischen Teil sowie Wolfram Berner und Hans-Joachim Knupfer für den württembergischen Teil sind profund Kenner der jeweiligen Schmalspurbahnen. Dementsprechend sind die Texte und die Bildauswahl aussagekräftig und erklären sehr sachlich und hinreichend den jeweiligen Themenabschnitt.
Das ausgiebige Bildmaterial kommt einem weitestgehend bekannt vor. Es gibt ja auch nicht viel neues Bildmaterial aus den früheren Tagen. Gerade der SSB Medienverlag befaßt sich seit Jahren mit vielen Büchern und Zeitschriften mit dem Thema „sächsisch Schmalspurbahnen“. Aber auch die württembergischen Bahnen wurden in den letzten Jahren mit einigen Büchern vom Kenning Verlag beschrieben.
Vor Jahren erschien im EK-Verlag das Baureihenbuch zur VIk. Sicher, dieses Buch ist wesentlich umfangreicher, geht deutlich stärker auf die Technik, die Geschichte der Maschinen und die Unterschiede der Bauformen ein. Man muß aber eines bedenken das EK Buch war deutlich umfangreicher und wesentlich teurer.
Meine Empfehlung: all diejenigen, die sich teure Bücher nicht leisten wollen oder können bekommen mit dem Spezial „100 Jahre Sächsisch VIk“ eine anspruchsvolle und Informative Zeitschrift zu einem günstigen Preis von 5,90 Euro
Armin-Hagen Berberich.
Dampfbahn Magazin Spezial 28-2018
100 Jahre Sächsische VIk
SOEG mbH Verlag SSB Medien
ISSN 1866-2374
68 Seiten (4 davon Werbung), Zeitschriftenformat 21 x 29,7 cm geheftet
Farb- und Schwarzweißfotos
In den letzten Tagen ist das Dampfbahn Magazin Spezial 28 erschienen. Es trägt den Titel „100 Jahre Sächsische VIk“.
Es behandelt die Geschichte der VIk von der Heeresfeldbahnmaschine, der Einsatzzeit in Sachsen und Württemberg bis Kriegsende und der Anschließenden Zeit sowohl bei der DR wie bei der DB. Zum Schluß gibt es noch Informationen zu den Maschinen bei den Museumsbahnen und zu Modellen verschiedener Hersteller.
Die Autoren Helge Scholz für den sächsischen Teil sowie Wolfram Berner und Hans-Joachim Knupfer für den württembergischen Teil sind profund Kenner der jeweiligen Schmalspurbahnen. Dementsprechend sind die Texte und die Bildauswahl aussagekräftig und erklären sehr sachlich und hinreichend den jeweiligen Themenabschnitt.
Das ausgiebige Bildmaterial kommt einem weitestgehend bekannt vor. Es gibt ja auch nicht viel neues Bildmaterial aus den früheren Tagen. Gerade der SSB Medienverlag befaßt sich seit Jahren mit vielen Büchern und Zeitschriften mit dem Thema „sächsisch Schmalspurbahnen“. Aber auch die württembergischen Bahnen wurden in den letzten Jahren mit einigen Büchern vom Kenning Verlag beschrieben.
Vor Jahren erschien im EK-Verlag das Baureihenbuch zur VIk. Sicher, dieses Buch ist wesentlich umfangreicher, geht deutlich stärker auf die Technik, die Geschichte der Maschinen und die Unterschiede der Bauformen ein. Man muß aber eines bedenken das EK Buch war deutlich umfangreicher und wesentlich teurer.
Meine Empfehlung: all diejenigen, die sich teure Bücher nicht leisten wollen oder können bekommen mit dem Spezial „100 Jahre Sächsisch VIk“ eine anspruchsvolle und Informative Zeitschrift zu einem günstigen Preis von 5,90 Euro
Armin-Hagen Berberich.
Re: neues Heft: 100 Jahre Sächsische VIk
Hallo,
so
Es gibt aber eine VI K. Bitte, bitte schreibt bei den sächs. Schmalspurloks immer ein großes "K". Nun mag die hier mitlesende Stimmigfraktion wieder meinen das wäre zu pingelig, aber ich stelle mir vor was die sagen würden wenn man zu einem "Mercedes" einfach nur "Trabant" sagt. Schließlich sind beide Dinge ja Autos, wäre also auch stimmig.
cu
Hans-Jürgen
so
ist der Titel falsch. Eine solche Lok gab es in Sachsen nie.100 Jahre Sächsische VIk
Es gibt aber eine VI K. Bitte, bitte schreibt bei den sächs. Schmalspurloks immer ein großes "K". Nun mag die hier mitlesende Stimmigfraktion wieder meinen das wäre zu pingelig, aber ich stelle mir vor was die sagen würden wenn man zu einem "Mercedes" einfach nur "Trabant" sagt. Schließlich sind beide Dinge ja Autos, wäre also auch stimmig.
cu
Hans-Jürgen
Re: neues Heft: 100 Jahre Sächsische VIk
Hans-Jürgen, wenn Du es so genau nimmst: es gibt auch keine sächsische VIK. Es gibt 100 Jahre alte Hehresfeldbahnlokomotiven die als Überbleibsel aus dem WK I vom Hersteller nicht mehr an den Besteller ausgeliefert werden konnten. Die sächsische Staatsbahn hat dann die Hehresfeldbahnlokomotiven für die Restlaufzeit der Staatsbahn als VIK einreihte.
Armin.
Armin.
Re: neues Heft: 100 Jahre Sächsische VIk
Hallo Armin,
Ich sehe das ja auch nicht so verbissen, aber mittlerweile wissen eben leider viele nicht mehr, welcher Unterschied zwischen Baureihe und Lokexemplar ist. So schreiben manchen eben immer wieder Baureihe 99 633 und das ist eben Quatsch. Es ist eine Lok der Baureihe 99.63 die als Länderbahnlok die Bezeichnung Tssd hatte. Also auch hier ein großes "T" am Anfang, aber da Du die Bezeichnung als Nickname hast, kann man für einen Nicknamen den kleinen Buchstaben akzeptieren.
Übrigens ist das wohl auch doppelt-gemoppelt. Die Baureihe heißt ja eigentlich würtembergische Tsssd, nur gibt es noch bei anderen Staatsbahnen die Bezeichnung Tssd??
cu
Hans-Jürgen
Und genau deshalb heißen die Lok "sächsische VI K", auch wenn es eigentlich im Namen doppelt-gemoppelt ist. Eine VI K gibt es nur für Sachsen. Später wurde diese Lok zur DR-Reihe 99.64-65 . Als die Reichbahn gegründet war baute man diese Loks nach und reihte sie unter 99.67-71 ein. Im Volksmund "Nachbau VI K". Einige dieser Loks sind dann zu den würtembergischen Schmalspurbahnen gekommen und haben dort keine andere Baureihenbezeichnung, aber einige Veränderungen erfahren.Die sächsische Staatsbahn hat dann die Hehresfeldbahnlokomotiven für die Restlaufzeit der Staatsbahn als VIK einreihte.
Ich sehe das ja auch nicht so verbissen, aber mittlerweile wissen eben leider viele nicht mehr, welcher Unterschied zwischen Baureihe und Lokexemplar ist. So schreiben manchen eben immer wieder Baureihe 99 633 und das ist eben Quatsch. Es ist eine Lok der Baureihe 99.63 die als Länderbahnlok die Bezeichnung Tssd hatte. Also auch hier ein großes "T" am Anfang, aber da Du die Bezeichnung als Nickname hast, kann man für einen Nicknamen den kleinen Buchstaben akzeptieren.


Übrigens ist das wohl auch doppelt-gemoppelt. Die Baureihe heißt ja eigentlich würtembergische Tsssd, nur gibt es noch bei anderen Staatsbahnen die Bezeichnung Tssd??
cu
Hans-Jürgen
Re: neues Heft: 100 Jahre Sächsische VIk
Hans-Jürgen, ich wünsche Dir ein ganz geruhsames, entspanntes Wochenende
Armin.
Armin.
Re: neues Heft: 100 Jahre Sächsische VIk
Hallo Armin,tssd633 hat geschrieben:Hans-Jürgen, ich wünsche Dir ein ganz geruhsames, entspanntes Wochenende
Armin.
ich bin ganz entspannt und geruhsam. Ich habe soeben nämlich gerade im Keller mal die gestern angekommenen gedruckten Bauteile für den T13 der Selfkantbahn angeschaut und mal Resümee über die in den letzten Jahren von mir entwickelten Teilesätze für Gartenbahner gezogen.
T3 der HSB
Neubautriebwagen HSB 187 016 bis 19 (von Stefan Strauß zusammengebaut und vertrieben)
T 42 des DEV in der Variante der FKB (in Zusammenarbeit mit Wolfgang Frey )
Fischstäbchen in KAE, Harz und Inselbahnvariante
187 015 Harz
T14 der SHE
Spreewaldtriebwagen
T 44 vom DEV in DEV-Variante, Inselbahnvariante und Selfkantbahnvariante
T13 der Selfkantbahn
Mit den Varianten sind es also über 10 Triebwagentypen. Ich denke da kann man sich schon mal entspannt und zufrieden zurücklehnen. Ich wüßte also nicht, wieso ich unentspannt sein sollte. Vielleicht haben ja jetzt auch noch mehr Leute gelernt, wie man sächsische Loks bezeichnet und dann waren die Beiträge doch nicht sinnbefreit.
Ebenfalls einen schönen 2. Advent aus dem Vorharz aus dem Zimmer mit Brockenblick.
cu
Hans-Jürgen
Re: neues Heft: 100 Jahre Sächsische VIk
Hallo zusammen,
es ist im Grunde nicht erheblich, woher die sächsische Staatsbahn ihre Fahrzeuge bezogen hat. Entscheidend ist, dass sie für diese Loks die Baureihenbezeichnung "VI K" gewählt hat und nicht "Vi K", "VIK", "VIk" oder anderes.
Um beim Autovergleich zu bleiben: Ich fahre einen "Opel Meriva" und kaum jemand - auch außerhalb der Opel-Welt - käme auf die Idee, den als "Opel mervia", "OpeL Meriva", "OpelMeriva" oder "Opelmeriva" falsch zu schreiben.
Daher ist für mich die korrekte Schreibweise einer Bezeichnung kein Luxus.
-----
"Sächsische VI K" ist zwar doppelt gemoppelt, aber es hat sich eingebürgert, der Baureihenbezeichnung eine regionale Komponente beizufügen, um damit u.a. auch auf Unterschiede in der Ausführung hinzuweisen (z.B. G 12 = preußisch, badisch, württembergisch?). Das schließt dann folglich auch die sächsischen Bezeichnungen ein, wenn auch "unnötiger" Weise.
Viele Grüße
Holger
es ist im Grunde nicht erheblich, woher die sächsische Staatsbahn ihre Fahrzeuge bezogen hat. Entscheidend ist, dass sie für diese Loks die Baureihenbezeichnung "VI K" gewählt hat und nicht "Vi K", "VIK", "VIk" oder anderes.
Um beim Autovergleich zu bleiben: Ich fahre einen "Opel Meriva" und kaum jemand - auch außerhalb der Opel-Welt - käme auf die Idee, den als "Opel mervia", "OpeL Meriva", "OpelMeriva" oder "Opelmeriva" falsch zu schreiben.
Daher ist für mich die korrekte Schreibweise einer Bezeichnung kein Luxus.
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"Sächsische VI K" ist zwar doppelt gemoppelt, aber es hat sich eingebürgert, der Baureihenbezeichnung eine regionale Komponente beizufügen, um damit u.a. auch auf Unterschiede in der Ausführung hinzuweisen (z.B. G 12 = preußisch, badisch, württembergisch?). Das schließt dann folglich auch die sächsischen Bezeichnungen ein, wenn auch "unnötiger" Weise.
Viele Grüße
Holger
- Thomas99716
- Buntbahner
- Beiträge: 139
- Registriert: Fr 12. Dez 2008, 14:12
- Wohnort: Oberschwaben
Re: neues Heft: 100 Jahre Sächsische VIk
Hallo Hans-Jürgen
Gruß
Thomas
Wo wir gerade beim berichtigen sind das Dritte "s" in Tsssd ist zu viel, den sonst würde es sich um ein Exemplar in 600 mm Spurweite handelnviereka hat geschrieben: Die Baureihe heißt ja eigentlich würtembergische Tsssd,

Gruß
Thomas
Re: neues Heft: 100 Jahre Sächsische VIk
Hallo Thomas,
Das ist mir mit dem 3. "s" nicht aufgefallen, Danke für den Hinweis. War wohl das Alterszipperlein beim Tastatur bewegen
. Dass es auch Bezeichnungen mit 3x "s" gibt habe ich bis soeben nicht gewußt. Gibt/gab es bei Euch in Würtemberg solche 600 mm Bahnen??
Insofern finde ich solche Hinweise schon sehr nützlich und würde Dir jetzt nicht unterstellen, dass Du unentspannt auf meinen Beitrag geschaut hast.
cu
Hans-Jürgen
Das ist mir mit dem 3. "s" nicht aufgefallen, Danke für den Hinweis. War wohl das Alterszipperlein beim Tastatur bewegen



Insofern finde ich solche Hinweise schon sehr nützlich und würde Dir jetzt nicht unterstellen, dass Du unentspannt auf meinen Beitrag geschaut hast.



cu
Hans-Jürgen
- Thomas99716
- Buntbahner
- Beiträge: 139
- Registriert: Fr 12. Dez 2008, 14:12
- Wohnort: Oberschwaben
Re: neues Heft: 100 Jahre Sächsische VIk
Hallo Hans-Jürgen,
600 mm Strecken gab/gibt es natürlich auch in Württemberg, aber nicht unter Staatsbahnregie.
Deshalb gibt es die Bezeichnung mit Drei "s" natürlich nicht, wäre aber die logische Konsequenz gewesen, genauso wie Tss 5 für die VI K
Gruß
Thomas
600 mm Strecken gab/gibt es natürlich auch in Württemberg, aber nicht unter Staatsbahnregie.
Deshalb gibt es die Bezeichnung mit Drei "s" natürlich nicht, wäre aber die logische Konsequenz gewesen, genauso wie Tss 5 für die VI K

Gruß
Thomas