Das Buch kenne ich, aber die ist zu schwer für mich. Außerdem soll es eine elektrische werden. Bei der Avonside Heisler kann ich den E-Antrieb schön verstecken. Der Dampfmotor ist dann nur eine optische Atrappe.
Für Kozo Hiraokas Lok muss man schon einiges Mehr auf dem Kasten haben und mir fehlen die Werkzeige (Keine Drehbank etc.).
Ich bin Schreibtischtäter, kein Industriemechaniker
Die Metallarbeiten der Flachwagen waren schon das äußerste meiner Fähigkeiten und die Konstruktion der Einzelteile so einfach gehalten, das ein paar Zehntel mehr oder weniger nichts außmachen. An einigen Stellen konnte improvisiert werden (Die Teile sind nicht 100%ig nach den Zeichnungen vom CAD gebaut).
Und meine Fräße/Ich sind nun wirklich nicht dafür gemacht, um so präzise Teile für eine funktionierende Dampfmaschine zu fertigen.
Deshalb muss es eine große Lok sein, mit viel Blech, wo man alles hinter verstecken kann. Das schwerste werden bestimmt die Fahrgestelle sein.
Da muss ich nun eine Quelle finden, wo man ø45mm große, stabile Radachsen beziehen kann. Im ersten "Internetguck" habe ich diese gefunden:
https://www.modell-werkstatt.de/radsatz ... urchmesser
Aber da sind genau wie bei den von mir verwendeten Wagonachsen so Plastikbuchsen zwischen Achse und Rad. Wenn da nun eine mehrer Kg schwere Lok drauf drückt und das Antriebsmoment dazu die Sache tordiert, wird das nicht lange halten. Und Räder selbst fertigen wird schon schwer. Ich brauche also als erstes Radachsen mit ø45mm Rädern, welche schön stabil sind, und worauf ich meine Konstruktion aufbauen kann. Werde also beginnend vom Rad über die Drehgestelle zum Rahmen konstruieren. Oben drauf ist nur Fassade und Blecharbeit. Den Kessel könnte ich auf der Drechselbank aus holz fertigen... aber das ist noch Zukunftsmusik.
Wenn es so weit ist, werde ich eine neues Thema aufmachen und berichten.