Verriegelung einer Eigenbau-Drehscheibe mit REPA-Entkuppler
Moderator: Schrauber
Re: Verriegelung einer Eigenbau-Drehscheibe mit REPA-Entkupp
doppelt
Zuletzt geändert von holgig am Mi 25. Okt 2017, 07:46, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Verriegelung einer Eigenbau-Drehscheibe mit REPA-Entkupp
Hallo Micha,
du kannst dir den Magnetriegel im Grund sparen, wenn man die Rastmechanik nach dem Prinzip des "Kugelschnäppers" aufbaut. Diese werden oft in Möbelklappen verbaut.
Wenn du einen federndem "Fühler" hast, der mit z.B. Kugelkopf ausgestattet ist, kann er entlang der Drehscheibenwand laufen und rastet in einer kleinen Vertiefung. Am Ende des Fühlers befindet sich ein Microschalter, der den Strom unterbricht, sobald der Kugelkopf in der Vertiefung "rastet" und sich der Fühler vorschiebt. Die älteren LGB 99 6001 sind mit ähnlichen Schaltern für die Auslösung von Glocke und Pfeife ausgerüstet und sehr robust (Stab mit Kugelkopf, Feder, Federkontakte).
Nun kannst du die Drehscheibe Karussell fahren lassen: Der Taster am Kontrollpult überbrückt den Microschalter, der Motor läuft an und wird abgeschaltet, sobald der Kugelkopf eine Vertiefung erreicht hat. Soll die Bühne weiterlaufen, muss nur kurz vorher der Taster gehalten werden, um den Abschaltpunkt, also die Vertiefung zu überfahren.
Wird der Taster durch einen Kippschalter (Links, Aus, Rechts) ersetzt, geht das endlos sogar mit Richtungsvorwahl ...
Nach diesem Prinzip funktionierte meine alte Fleischmann-N-Drehscheibe. Da die hauptsächlichen Kräfte senkrecht auf die Gleise wirken und das Getriebe die Bühne im Wesentlichen auf Postion hält, dürfte eine "massive" Verriegelung der Bühne nicht notwendig sein (oder habe ich überlesen, dass es sich um eine Parkbahn handelt?).
Viele Grüße
Holger
du kannst dir den Magnetriegel im Grund sparen, wenn man die Rastmechanik nach dem Prinzip des "Kugelschnäppers" aufbaut. Diese werden oft in Möbelklappen verbaut.
Wenn du einen federndem "Fühler" hast, der mit z.B. Kugelkopf ausgestattet ist, kann er entlang der Drehscheibenwand laufen und rastet in einer kleinen Vertiefung. Am Ende des Fühlers befindet sich ein Microschalter, der den Strom unterbricht, sobald der Kugelkopf in der Vertiefung "rastet" und sich der Fühler vorschiebt. Die älteren LGB 99 6001 sind mit ähnlichen Schaltern für die Auslösung von Glocke und Pfeife ausgerüstet und sehr robust (Stab mit Kugelkopf, Feder, Federkontakte).
Nun kannst du die Drehscheibe Karussell fahren lassen: Der Taster am Kontrollpult überbrückt den Microschalter, der Motor läuft an und wird abgeschaltet, sobald der Kugelkopf eine Vertiefung erreicht hat. Soll die Bühne weiterlaufen, muss nur kurz vorher der Taster gehalten werden, um den Abschaltpunkt, also die Vertiefung zu überfahren.
Wird der Taster durch einen Kippschalter (Links, Aus, Rechts) ersetzt, geht das endlos sogar mit Richtungsvorwahl ...
Nach diesem Prinzip funktionierte meine alte Fleischmann-N-Drehscheibe. Da die hauptsächlichen Kräfte senkrecht auf die Gleise wirken und das Getriebe die Bühne im Wesentlichen auf Postion hält, dürfte eine "massive" Verriegelung der Bühne nicht notwendig sein (oder habe ich überlesen, dass es sich um eine Parkbahn handelt?).
Viele Grüße
Holger
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Re: Verriegelung einer Eigenbau-Drehscheibe mit REPA-Entkupp
Hallo Holger,
das ist eine sehr gute Idee, die Du hier ins Spiel bringst. Ich habe zwischenzeitlich mir den REPA-Entkuppler mal genauer vorgenommen und stoße hier gleich an Größenprobleme. Meine Drehscheibe hat nämlich nur einen Durchmesser von 133mm (entspricht 3m im Original) und in der Mitte einen recht voluminösen Drehstuhl, den mir ein Bekannter vor etlicher Zeit "gedrechselt" hat. Da ist zwischen Drehscheibenwand und dem "Holzklotz" gerademal 45mm Luft. Da passt der REPA gerade rein, aber mit Microtaster dahinter siehts schon schlecht aus. Um das nun alles mal am lebenden Objekt darzustellen, habe ich heute ein paar Fotos gemacht:
Drehscheibenkörper, Drehscheibe und REPA-Entkuppler (MiLü-Bahn)

Von unten sieht die ganze Geschichte im Moment so aus:
IIe-Drehscheibe Antriebsseite (MiLü-Bahn)

Antrieb über Bühler-Getriebemotor mit nachfolgender 1:20 Untersetzung, das läuft eigentlich ganz ansprechend.
Größenvergleich Drehscheibenkörper mit IIe-Diesellok (MiLü-Bahn)

Und hier als Größenvergleich meine "Avatar"-Feldbahnlok OMZ122 mit dem Drehscheibenkörper bzw. auch mal drauf gestellt.
IIe-Drehscheibe mit Lok OMZ122 (MiLü-Bahn)

Wie man sieht, ist die Lok länger als der Durchmesser der Scheibe. Das soll ja gerade das Feldbahn-Typische sein, erfordert aber eben auch eine Verriegelung, da man die Schienenenden unter der Lok nicht sieht, um ggf. "von Hand" passend anzuhalten.
Ja, ich glaube, mein Projekt Verriegelung mittels REPA-Entkuppler kann ich langsam begraben. Die Sache mit dem Kugel-"Schnäpper" gefällt mir erstmal ganz gut. Da gehe ich davon aus, dass man in dem vorhandenen 45mm-Zwischenraum das hinkriegen würde. Da muss ich schauen, ob ich was Geeignetes finde. Die Schnäpper aus der Möbelbranche gehe ja recht straff, das wäre vmtl. für meine Zwecke ein Stück zuviel des Guten; sollte vielleicht etwas "softer" sein. Leider kenne ich den Kontaktgeber aus der angesprochenen alten LGB-Variante der 99 6001 nicht. Ansonsten bin ich inzwischen auch auf der Suche nach kleineren Zugmagneten bei diversen Herstellern. Könnte man evtl. auch quer einbauen und mittels Kreissegment die Verriegelbewegung "um die Ecke" bringen. Die Experimentierphase geht also weiter.
Grüße von Micha -MiLü-Bahn-
das ist eine sehr gute Idee, die Du hier ins Spiel bringst. Ich habe zwischenzeitlich mir den REPA-Entkuppler mal genauer vorgenommen und stoße hier gleich an Größenprobleme. Meine Drehscheibe hat nämlich nur einen Durchmesser von 133mm (entspricht 3m im Original) und in der Mitte einen recht voluminösen Drehstuhl, den mir ein Bekannter vor etlicher Zeit "gedrechselt" hat. Da ist zwischen Drehscheibenwand und dem "Holzklotz" gerademal 45mm Luft. Da passt der REPA gerade rein, aber mit Microtaster dahinter siehts schon schlecht aus. Um das nun alles mal am lebenden Objekt darzustellen, habe ich heute ein paar Fotos gemacht:
Drehscheibenkörper, Drehscheibe und REPA-Entkuppler (MiLü-Bahn)
Von unten sieht die ganze Geschichte im Moment so aus:
IIe-Drehscheibe Antriebsseite (MiLü-Bahn)

Antrieb über Bühler-Getriebemotor mit nachfolgender 1:20 Untersetzung, das läuft eigentlich ganz ansprechend.
Größenvergleich Drehscheibenkörper mit IIe-Diesellok (MiLü-Bahn)
Und hier als Größenvergleich meine "Avatar"-Feldbahnlok OMZ122 mit dem Drehscheibenkörper bzw. auch mal drauf gestellt.
IIe-Drehscheibe mit Lok OMZ122 (MiLü-Bahn)
Wie man sieht, ist die Lok länger als der Durchmesser der Scheibe. Das soll ja gerade das Feldbahn-Typische sein, erfordert aber eben auch eine Verriegelung, da man die Schienenenden unter der Lok nicht sieht, um ggf. "von Hand" passend anzuhalten.
Ja, ich glaube, mein Projekt Verriegelung mittels REPA-Entkuppler kann ich langsam begraben. Die Sache mit dem Kugel-"Schnäpper" gefällt mir erstmal ganz gut. Da gehe ich davon aus, dass man in dem vorhandenen 45mm-Zwischenraum das hinkriegen würde. Da muss ich schauen, ob ich was Geeignetes finde. Die Schnäpper aus der Möbelbranche gehe ja recht straff, das wäre vmtl. für meine Zwecke ein Stück zuviel des Guten; sollte vielleicht etwas "softer" sein. Leider kenne ich den Kontaktgeber aus der angesprochenen alten LGB-Variante der 99 6001 nicht. Ansonsten bin ich inzwischen auch auf der Suche nach kleineren Zugmagneten bei diversen Herstellern. Könnte man evtl. auch quer einbauen und mittels Kreissegment die Verriegelbewegung "um die Ecke" bringen. Die Experimentierphase geht also weiter.
Grüße von Micha -MiLü-Bahn-
Re: Verriegelung einer Eigenbau-Drehscheibe mit REPA-Entkupp
Hallo Micha,
das sind einfache Stifte mit rundem Kopf, hier im Bild links

Bei LGB werden sich durch Kontaktschienen im Gleis nach oben geschoben und lösen am oberen Ende Kontaktschalter aus Metallstreifen aus. Die beiden Schalter etwas oberhalb der Mitte. Das sind zwei Federkontakte, die einfach aneinander gedrückt werden.

Entscheidend ist eben nur, dass der Stift am jeweiligen Anschluss im Milimeterbereich nach vorne gedrückt wird, damit die beiden Blechstreifen auseinander gehen und den Motor abschalten.
Viele Grüße
Holger
das sind einfache Stifte mit rundem Kopf, hier im Bild links

Bei LGB werden sich durch Kontaktschienen im Gleis nach oben geschoben und lösen am oberen Ende Kontaktschalter aus Metallstreifen aus. Die beiden Schalter etwas oberhalb der Mitte. Das sind zwei Federkontakte, die einfach aneinander gedrückt werden.

Entscheidend ist eben nur, dass der Stift am jeweiligen Anschluss im Milimeterbereich nach vorne gedrückt wird, damit die beiden Blechstreifen auseinander gehen und den Motor abschalten.
Viele Grüße
Holger
Re: Verriegelung einer Eigenbau-Drehscheibe mit REPA-Entkupp
Hallo Micha,
suchst Du sowas:
http://www.ebay.de/itm/Microschalter-En ... Sw-vlVn6zS
Gibt es in verschiedensten Ausführungen.
Grüße
Manfred
suchst Du sowas:
http://www.ebay.de/itm/Microschalter-En ... Sw-vlVn6zS
Gibt es in verschiedensten Ausführungen.
Grüße
Manfred
....Zahn um Zahn den Berg hinauf....
Re: Verriegelung einer Eigenbau-Drehscheibe mit REPA-Entkupp
Hallo Micha,
wenn es in der Drehscheibe vom Platz nicht reicht, dann unter jeden Gleisabgang eine Kugelschnapper mit Microschalter und an der Drehscheibe die Vertiefung.
Alle Microschalter in Reihe und darüber den Starttaster.
Volker
wenn es in der Drehscheibe vom Platz nicht reicht, dann unter jeden Gleisabgang eine Kugelschnapper mit Microschalter und an der Drehscheibe die Vertiefung.
Alle Microschalter in Reihe und darüber den Starttaster.
Volker
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Re: Verriegelung einer Eigenbau-Drehscheibe mit REPA-Entkupp
Hallo, ich freue mich über Eure aktive Unterstützung. Kugelschnapper und Microtaster mit Rolle waren die zuletzt genannten guten Ideen. Nicht ganz schlüssig bin ich mir über die "praktische" Größe der Kugel. Die muss ja in eine entsprechende Vertiefung einlaufen, soweit, dass erstens ein Schaltweg für einen Microtaster entsteht, aber auch nicht zu weit, dass sie beim Anlaufen einer neuen Drehbewegung auch wieder problemlos mit herausgedrückt wird. Der Microtaster mit Rolle sieht auch nicht schlecht aus; prinzipiell könnte die Kugel auch eine Rolle sein, das würde an der Grundfunktion nichts ändern. Mit derartigen Gedanken im Kopf habe ich meine "Bestände" mal durchforstet und nach geeignetem Material gesucht. In einem vorigen Leben habe ich als Fernmelder bei der Bahn gearbeitet, da ist, als die großen Verschrottungsaktionen begannen, einiges an Kleinmaterial hängen geblieben, was "modellbahntauglich" erschien und seitdem in Garage und Keller in Kistchen und Kästchen schlummert. Und siehe da, ich wurde fündig und möchte hier mal folgendes zeigen:
Verriegelung mit Federschleifer und Microtaster (MiLü-Bahn)

Zum einen handelt es sich um Federschleifer eines Nockenschaltwerkes, die haben gleich industriell ein Schalt-"Dreieck" aufgepresst, zum anderen um die dazu passenden Microtaster. Ich habe diese 1:1-Skizze gezeichnet und die Teile aufgelegt, um das mal zu demonstrieren. Ggf. könnte man den Andruck des Federschleifers noch mit einer geeigneten Druckfeder (leicht) verstärken, um eine sichere Verriegelung zu gewährleisten. Das wird sich zeigen. Ich denke, das sollte ich in dem mir zur Verfügung stehenden Platz unterkriegen. Ich werde Euch über den Fortgang weiter informieren. Ich wünsche Euch allen ein schönes superlanges Wochenende.
Grüße von Micha -MiLü-Bahn
Verriegelung mit Federschleifer und Microtaster (MiLü-Bahn)
Zum einen handelt es sich um Federschleifer eines Nockenschaltwerkes, die haben gleich industriell ein Schalt-"Dreieck" aufgepresst, zum anderen um die dazu passenden Microtaster. Ich habe diese 1:1-Skizze gezeichnet und die Teile aufgelegt, um das mal zu demonstrieren. Ggf. könnte man den Andruck des Federschleifers noch mit einer geeigneten Druckfeder (leicht) verstärken, um eine sichere Verriegelung zu gewährleisten. Das wird sich zeigen. Ich denke, das sollte ich in dem mir zur Verfügung stehenden Platz unterkriegen. Ich werde Euch über den Fortgang weiter informieren. Ich wünsche Euch allen ein schönes superlanges Wochenende.
Grüße von Micha -MiLü-Bahn
- Henner (Henry)
- Buntbahner
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Re: Verriegelung einer Eigenbau-Drehscheibe mit REPA-Entkupp
Ich muss jetzt was Boeses sagen:
Micha's Projekt ist ein Paradebeispiel dafuer, dass in den letzten Jahren/Jahrzehnten Mechanik immer mehr von Elektronik verdraengt wurde. Als Beispiel meine Schiebebuehne mit Mikroprozessor:
1. Preis geringer als die mechanische Loesung
2. Als mechanische Bauelemente nur Schrittmotor, Getriebe und 1 End/Homeschalter
3. Verriegelung nicht notwendig, da der Motor selbsthemmend ist
4. Anschaltung der Gleise ueber Relais, die vom Prozessor gesteuert werden
5. Realistische Stern/Dreieck Anfahr/Bremsfunktion
6. Sperrsignal vom Prozessor gesteuert
7. Individuelle Anpassung an nicht praezise verlegte Anschlussgleise
8. Spielausgleich (falls noetig) durch Anfahren von nur einer Seite (Anfahren von der Gegenseite durch kurzes Ueberfahren und wieder zurueck)
9. Verschleissfrei und nie eine Nachjustierung erforderlich.
Programmieren ist heute auch sehr simpel geworden mit z.B. mit dem Arduino. Die Entwicklungsumgebung ist kostenlos und es gibt fertige Unterprogramme fuer Schrittmotore etc. Ein weiteres Beispiel:modellbau/viewtopic.php?t=12415
Meine 2 cents dazu....
Regards
Micha's Projekt ist ein Paradebeispiel dafuer, dass in den letzten Jahren/Jahrzehnten Mechanik immer mehr von Elektronik verdraengt wurde. Als Beispiel meine Schiebebuehne mit Mikroprozessor:
1. Preis geringer als die mechanische Loesung
2. Als mechanische Bauelemente nur Schrittmotor, Getriebe und 1 End/Homeschalter
3. Verriegelung nicht notwendig, da der Motor selbsthemmend ist
4. Anschaltung der Gleise ueber Relais, die vom Prozessor gesteuert werden
5. Realistische Stern/Dreieck Anfahr/Bremsfunktion
6. Sperrsignal vom Prozessor gesteuert
7. Individuelle Anpassung an nicht praezise verlegte Anschlussgleise
8. Spielausgleich (falls noetig) durch Anfahren von nur einer Seite (Anfahren von der Gegenseite durch kurzes Ueberfahren und wieder zurueck)
9. Verschleissfrei und nie eine Nachjustierung erforderlich.
Programmieren ist heute auch sehr simpel geworden mit z.B. mit dem Arduino. Die Entwicklungsumgebung ist kostenlos und es gibt fertige Unterprogramme fuer Schrittmotore etc. Ein weiteres Beispiel:modellbau/viewtopic.php?t=12415
Meine 2 cents dazu....
Regards
Henner (Henry)
Donkey Doktor a.D. EDH Lumber Company
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- Lindenauer
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Re: Verriegelung einer Eigenbau-Drehscheibe mit REPA-Entkupp
Tja liebe Leute, Recht hat er, der Henry - und danke für Deine Offenheit. Aber da muss ich leider passen. Da ist die Technik einfach an mir vorbei geschritten und ich gebe das auch zu. Ich mache als alter "Schrauber" meinen Stiefel so weiter wie gehabt. Ich habe nicht den Kreis von "Wissenden" um mich, die sich gegenseitig mit Innovationen überflügeln und ich habe ehrlich gesagt keine Lust, mich da noch im Alleingang schlau zu machen. In der Zeit, in der ich da lesen und tüfteln müsste, schraube und feile ich lieber weiter. Und wenn es sich zum Schluss doch so dreht, wie vorgesehen, dann bin ich auch mit meiner Lösung zufrieden. So schön, wie eine moderne Lösung auch wäre und ich diejenigen bewundere, die da voll in den Dingen stehen.
Grüße von Micha -MiLü-Bahn-
Grüße von Micha -MiLü-Bahn-
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Re: Verriegelung einer Eigenbau-Drehscheibe mit REPA-Entkupp
Hallo Zusammen,
vor allem eines hielte mich dann sowieso von der Computertechnik ab, wenn ich denn zum Modellbau mal wieder käme:
Mechanik und Elektrik sind meistens mit den Augen nachvollziehbar, aber wo die Elektronik anfängt, ist das nicht mehr so.
Berufsbedingt weiß ich auch, dass eine mechanische Lösung eigentlich (im Orgelbau) immer die beste, weil dauerhafteste ist.
Und finde einer mal einen Fehler, wenn die Elektronik spinnt - das ist ohne eine fundierte Ausbildung eigentlich ausgeschlossen, es sei denn man erneuert den ganzen Krempel.
Nicht, dass die Elektronik nicht ihren Platz hätte, ohne sie könnte ich garnicht von Oslo aus hier posten, aber mir persönlich ist die Mechanik auch am liebsten!
Viele Grüße
Jens
vor allem eines hielte mich dann sowieso von der Computertechnik ab, wenn ich denn zum Modellbau mal wieder käme:
Mechanik und Elektrik sind meistens mit den Augen nachvollziehbar, aber wo die Elektronik anfängt, ist das nicht mehr so.
Berufsbedingt weiß ich auch, dass eine mechanische Lösung eigentlich (im Orgelbau) immer die beste, weil dauerhafteste ist.
Und finde einer mal einen Fehler, wenn die Elektronik spinnt - das ist ohne eine fundierte Ausbildung eigentlich ausgeschlossen, es sei denn man erneuert den ganzen Krempel.
Nicht, dass die Elektronik nicht ihren Platz hätte, ohne sie könnte ich garnicht von Oslo aus hier posten, aber mir persönlich ist die Mechanik auch am liebsten!
Viele Grüße
Jens
Das Geheimnis eines glücklichen Lebens besteht nicht in Reichtum, Macht und Anerkennung, sondern in der Fähigkeit, einer Niederlage lächelnd entgegentreten zu können!