Hallo Volker,
folgendes Filmchen zeigt meinen damaligen Umbau mit einen Seutheverdampfer bis 22 V und 22 V PWM an den Schienen. In der Stirnlampe war noch die originale Glühlampe. Gepulst wurde mit 100 Hz, was zwar einen kräftigeren Dampf erzeugte, aber auch bei verschiedenen Motoren ein störendes Nebengeräusch.
Mit einer Frequenz von ca. 5 kHz war das Geräusch nicht mehr so stark, der Verdampfer brauchte aber auch mehr Zeit zum Aufheizen. Der längere Aufwärmzeit kann man verkürzen, indem der Verdampfer durch einen 6-V-Typ ersetzt wird und ihm einen Gleichrichter und einen Schaltreger auf 5 oder 5,5 V vorschaltet. Bei analogen Loks würde ich ohnehin 5 bzw. 6 V Verdampfer einsetzen.
Zum Youtube-Filmchen
Das Vorschalten einer Diodenkette habe ich auch einge Zeit gemacht. Sie nützt aber nur wirklich, wenn der Verdampfer und das Licht auf 5 oder 6 V umgebaut sind. Alfs Verdampfer liegt jedoch im Spannungsbereich von 11 - 16 V und die angemessene Fahrspannung bei einem über Spannung geregelten Fahrregler bei der Lok bei ca. 12 V. Da hat der Verdampfer kaum eine Chance, ausreichend heiß zu werden. Bei einer Schienenspannung von 15 - 16 V und PWM wird der Dampferzeuger aber wenigstens mit einer ausreichend hohen Spannung versorgt.
Inzwischen fahren meine Loks mit RC und Akku. Die von mir verwendeten RC-Fahrregler haben ebenfalls PWM bei ca. 15 - 18 kHz. Das funktionert im Prinzip auch, aber ich habe die Dampfschaltung dank Akkus anders gelöst. Das Licht liegt weiterhin parallel zum Motor, wird aber, um Akkkustrom zu sparen, durch LEDs erzeugt, die im Stand natürlich heller sind.
Viele Grüße
Holger