Die Konsolen der Kessel wurden abgesägt, so dass die Rahmen flach sind. An den originalen Achshaltern der Lenkachsen habe ich die Kupplungen abgetrennt und Deichseln aus PS für die Mittelpuffer eingearbeitet. Die Achslagerimitationen sind fest am Rahmen und können so bleiben.



Die ursprünglichen Radsätze sind nicht mehr vorhanden, weshalb ich Speichenradsätze von LGB angepasst habe. Da die Achshalter etwas enger sind, mussten die Achsen von 70 auf 62 mm gekürzt und die Breite an den Radnaben von 57 auf 54 mm reduziert werden. Die originalen Scheibenradsätze lassen sich natürlich auch verwenden. Sie haben allerdings an der Lauffläche einen etwas größeren Durchmesser von 33 mm und höhere Spurkränze.
Als nächstes habe ich die Ladeflächen aus 5 mm Sperrholz auf Maß geschnitten, die Beplankung gesägt und die Holzstruktur mit dem Schraubenzieher eingeritzt. Desgleichen auch bei dem Stirnwänden, wobei die Prozedur von beiden Seiten erfolgte. Die Stirnwände wurden aufgeklebt. Die Stützen an den Kanthölzern habe ich von den Gebäudebausätzen von BRUDER übrig. Da deren originale Farbgebung beibehalten wird, werden sie erst befestigt, nachdem das Holz lackiert ist.



Bei den Fahrgestellen habe ich in die Hohlräume unter den Drehzapfen passenden Holzstückchen eingelegt. Hier werden die Holzaufbauten nun mit Leim festgeklebt und ausgerichtet. Nach Abbinden des Klebers lässt sich die Konstruktion wieder herausnehmen, denn der Holzleim klebt nicht an dem Kunststoff.
Ich wünsche allen Buntbahnern ein schönes Osterfest
Richard