Mahlzeit zusammen,
grippebedingt war ich dann erstmal zu einer Baupause verdammt, doch konnte ich heute mal ein paar bessere Bilder mit der guten Camera machen:

​
Wieder halbwegs genesen geht der Bau der Brücke weiter voran. Arthur hilft mir nun jeden Tag zwischen Kita und Abendbrot bei den Holzarbeiten.
In der Werkstatt musste erstmal etwas umgeräumt werden, um Platz für den zweiten Teil der 4 m langen Brücke zu schaffen.
Zunächst wurde der erste Brückenteil noch mit den äußeren Laufbohlen versehen.

​
Arthurs Hilfe ist durchaus sehr praktisch, da er sich nicht so verbiegen muss, um in schwer erreichbare Ecken zu kommen
Das mittlere Joch unter dem Stoß der Längsträger musste noch ausgerichtet werden, um den fluchtenden Anschluss der zweiten Brückenhäfte zu gewährleisten.
Dann konnte das Endjoch aufgestellt und der erste Längsträger mit den Auflagern verbohrt werden. Arthur hatte große Freude am Eintreiben der Schlossschrauben in die Bohrungen.
Als beide Längsträger eingebaut waren, konnte das Mitteljoch eingesetzt werden.
Voller Stolz erfolgte eine erste Belastungsprobe
Als draußen der Schneefall nachgelassen hatte, wurde erst einmal die Lok aus der Abstellung geholt und betriebsbereit gemacht. Bei -14°C sprang der Motor zwar erst beim dritten Versuch an, das lag jedoch daran, dass ich kein Petroleum mehr für die Startfülleinrichtung hatte.
Einige Runden wurden dann gefahren, ehe es wieder in die gemütlich geheizte Werkstatt ging.
Nun sind die Schwellen zugeschnitten und ausgelegt, demnächst geht es an das Verschrauben.
Gruß Sven