neben meiner historischen Strassenbahn fange ich ein weiteres Modell an und werde es diesmal mit Antrieb bauen.
Auch wie bei der Strassenbahn,werde ich alles aus Holz anfertigen.
Da es vor meiner Zeit in Gevelsberg eine Zeche gab,verkehrte dort auch eine Kohlenbahn zum Abtransport.
Vorgeschichte :
Die Schlebusch-Harkorter Kohlenbahn war eine Schmalspurbahn in Westfalen, die Silschede (heute ein Stadtteil von Gevelsberg) und Haspe (heute ein Stadtteil von Hagen) miteinander verband. Sie war eine der ersten Pferdebahnen und eine der ersten Eisenbahnen in Deutschland.
Die Bahn war auch bekannt als Schlebusch-Harkort'sche Bahn, Harkort'sche Kohlenbahn, Silscheder Kohlenbahn und Hasper Kohlenbahn.
Die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Pferdebahn errichtete Strecke von zunächst 8 km Länge verlief von den Zechen Trappe und St. Peter zunächst zur Harkortschen Fabrik und später bis zur Hasper Hütte. Sie versorgte die Industrie an der Ennepe mit Steinkohlen aus dem Bergbaurevier Schlebusch.
Die Strecke wurde zunächst als Pferdebahn betrieben und hatte mit Eisen beschlagene Holzschienen, später gewalzte Eisenschienen, in einer Spurweite von ≈25 Zoll (655 mm). 1856 änderte man die Spurweite auf 34 preußische Zoll (889 mm). Im Jahre 1877 übernahmen zwei Dampflokomotiven die Aufgabe der Pferde. Etwa 1898 wurde die Spurweite auf 900 mm verbreitert.
Auf der Strecke fuhr eine KDL 10 Schmalspurlok mit Gleise und Wagen der Prinz Wilhelm Eisenbahn und Schlebusch-Harkorter Eisenbahn.



Da ich keinerlei genauen Maße der KDL 10 habe,habe ich recherchiert und bin auf Jungenthal Wehrtechnik GmbH gestoßen,die durch wechselnde Eigentumsverhältnisse aus der Arn. Jung Lokomotivfabrik GmbH hervorgegangen ist.In der Hoffnung das die noch Unterlagen im Archiv haben,welche mir weiter helfen.
Wie ich die Maße der Waggons berechnen soll,muss ich noch studieren


Solange ich keine genauen Maße/Skizzen habe von der KDL 10 werde ich anfangen mit den Waggons.
Gruß
Tanja