Hallo zusammen!
UPW hat geschrieben:[...]also ich tippe mal, dass Helmut die braune Ablage für das 1-Cent-Stück und den schwarzen 8-höckrigen Knopf gemacht hat. [...]
Leider falsch, Uwe. Das sind beides separate Druckteile. Und die Ablage ist nicht für 1-Cent-Stücke, sondern für Stifte

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Thomas Engel hat geschrieben:[...]Ich vermute, Helmut hat die 2 skalierten Lineale gefräst? Margret ist es aufgefallen, das die Teile beschriftet sind.[...]
Das war schon mal gut; das Lineal hat Helmut aus 0,5 mm Vivak gefräst und es tatsächlich geschafft, auch noch beidseitige Taschen für die Ätzteile einzufräsen, ebenso wie die Zentimeterteilung (wenn jemend den Fachbegriff dafür weiß - her damit!). Beide Schenkel des Lineals bestehen aber aus einem einzigen Frästeil. Fehlt also noch ein Bauteil. Kleiner Tipp: Es handelt sich ebenfalls um ein Frästeil.
Torsten hat geschrieben:Das Brett selbst ist bei einer großen Maschine (für A0) 1x1,5 m und war bei uns eine 20 mm starke Tischlerplatte. Diese Platte war nicht lackiert oder sonst wie behandelt. Als Untergrund wurde ein starker Zeichenkarton - ca. 160g-Papier - auf die Vorderseite und um die Kanten herum gezogen. Auf der Rückseite wurde dieses Papier mit Reißzwecken befestigt. Das Transparent zum Zeichnen wurde mit "Gänsehaut"-Papierklebeband auf dem "Bezug" befestigt.
D.h. man hat von der Rückseite her das Holz des Zeichenbrettes gesehen.
Die Platte ist bei dieser Anlage mit Baujahr 1952 tatsächlich rundum weiß beschichtet. Da gab es wahrscheinlich etliche Varianten; ich kläre die Tage mal, ob ich die Bilder zeigen darf.
JottHa hat geschrieben:meine Meinung lautet: WAHNSINN!!! mehr als nur genial...
Quatsch, Jörg, ich hab's einfach nur gemacht. Wenn ich mir da die H0-Modellbauer mit ihren ferngesteuerten Autos anschaue, läuft das hier eher unter Grobschlosserei.
Themenwechsel. Für den Druck bei Shapeways sind die Teile zu einer Art kompakten "Druckbaum" zusammengestellt und alle über 1mm starke Stege miteinander verbunden. Das ist erfahrungsgemäß weit günstiger, als die Teile einzeln drucken zu lassen. Die Abstände sind bewusst so groß gewählt, dass man die Teile problemlos mit einem kleinen Seitenschneider trennen kann; für den Druck wären Abstände von wenigen Zehnteln ausreichend.
Schönen Gruß,
Volker