Hallo Sigi,
dank für das Lob
Ich denke, wenn die Konstruktion vorliegt, kann man das auch mit der Laubsäge und Feile bewerkstelligen, ich fräse auch nicht alles. Die meiste Arbeit steckt allerdings in der "Bastelei" am Rechner, mit der Kinematik hatte ich mich vorher nicht auseinander gesetzt.
Es sind alle Teile weichgelötet und ausrechend stabil. Ich nutze auch kein Widerstandslötgerät, nur eine 100W-Lötpistole und einen kleinen Gaslöter.
Der Radius im Bild beträgt 1,8 m .
Mein Vorbild ist die
Windbergbahn, sie fuhr von Dresden nach Possendorf. Die ursprunglich als Kohlebahn projektierte Strecke, hat in der Strecke als kleinsten Radius nur 80 m! Für meine Zwecke habe ich dies als Möglichkeit genutzt um nicht nur hin und her fahren zu müssen. So baue ich auch nur Fahrzeuge, die im Original die 80m-Radien hätten durchfahren können.
Im Video durchfahren die Fahrzeuge Weichen mit Standardradien (3 m). Die Kinematik funktioniert bis 1,8 m sehr gut und hat noch minimal Reserve.
Ende der 90er fanden auf der Windbergbahn Sonderfahrten mit zwei solcher Rekowagen statt, es knirschte im Bereich der Pufferbohle ganz schön ....
Viele Grüße
Torsten