Siehe (Seite2) modellbau/viewtopic.php?t=10366&highlight=ml2
Nachden ich die 3-Seitenansicht der ML-2/2 Zeichnungen kopiert bekam (von Thomas, http://www.themt.de) mussten masstaebliche 1/32 Zeichnungen erstellt werden. Ich verwendete AutoCad, mit dem man Bilder, Scans und Rasterzeichnungen omportieren und dann auf die entsprechende Groesse veraendern kann. Ich habe dann einfach die Konstruktion ueber diese Linien gelegt und die Abmessungen nachgeprueft. Herzlichen Dank, Thomas!
Eines der Teile, das mich waehrend der Konstruktion am meisten verwirrte, war der Kolbenschieber fuer die Zylinder. Ich fand schliesslich eine brauchbare Loesung, die wie das Original arbeiten wuerde, aber nach einer anderen Methode, sodass ich die Teile einfach fertigen kann.
Es stellte sich sehr bald heraus, dass viele der Teile, die ich bauen musste, sehr klein sein wuerden und etwas schwierig zu fertigen waeren. Ich entschloss mich daher, einen preisguenstigen 3D Drucker zur Herstellung der Prototypen einiger Teile anzuschaffen. Ich waehlte den Solidoodle Drucker aus, der nach Einstelling einiger Softwarevariablen ganz gut arbeitet ( http://www.solidoodle.com/Solidoodle4 ).
Natuerlich musste ich dann den Umgang (was fuer eine Tortur...) mit einem 3D Programm (Alibre) lernen, um die gedruckten Teile konstruieren zu koennen.
Der Drucker hat sich sehr bewaehrt zur Herstellung von Gussmodellen fuer Zamak Teile wie Raeder, Achslager etc. Die ersten Teile, die ich herstellte, waren die Raeder und Pufferhuelsen fuer die ML-2/2. Spaeter liess ich diese Teile von Shapeways ( http://www.shapeways.com/ ) in einer Matrix aus rostfreiem Stahlpulver mit Bronzeinfusion drucken.


Schon in 2004 hatte ich begonnen, Teile herzustellen, um meine chinesische Fraesmaschine auf CNC umzustellen, musste das aber abbrechen, da ich umzog. Eines Tages kam Henry in meine Werkstatt und sagte mir, dass ich diese Maschine besser fertigstellen sollte oder...
Beinahe Alles war schon fertig bis auf den Endtest.. der leider nicht den "Rauch" test ueberstand. Nachdem Henry und ich eine quaelend laange Zeit mit Fehlersuche zugebracht hatten, stellte sich heraus, dass ein Steckerpin einen Kurzschluss verursachte und das Computerinterface zerstoert hatte. Henry, nochmals Danke!
(Nicht ganz uneigennuetzig, da viele Teile meiner Climax inzwischen mit Dennis' Hilfe auf dieser Maschine entstanden sind - Henry)
Auf jeden Fall mit weiterer freundlicher Unterstuetzung von Henry wurde die Fraesmaschine schliesslich lebendig und ich musste lernen, sie zu bedienen.
Meine Lehrzeit wurde mit vielen kleinen gebrochenen Schaftfraesern und einigen Fluechen bezahlt, aber schliesslich wachte meine zweite Gehirnzelle auf und endlich faengt die Arbeit an der Lok Fortschritte zu machen.




Obwohl ich wiklich vorhatte, ein sehr masstaebliches Modell zu bauen, erforderte die kleine Groesse einige bedeutende Zugestaendnisse. Zum Beispiel wuerde eine funktionierende Heusingersteuerung (Walscaherts in Englisch - Henry) sehr klein werden und sehr enge Toleranzen erfordern. Deshalb ersetzte ich sie durch eine vereinfachte Steuerung und Richtungswechsel wird wie bei aelteren Maerklin-Loks durch Vertauschen der Dampf- und Auspuffleitungen erzielt.


Dennis
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Yes, Mr. Mattelmann, this project has been asleep for quite awhile....just over busy 3 years!
See (page 2): modellbau/viewtopic.php?t=10366&highlight=ml2
After getting the 3-view ML-2/2 print copied (from Thomas, http://www.themt.de) 1/32 scale drawings had to be made. I used AutoCad which can import pictures, scans and raster images and then scale them to the appropriate size. I then just traced over the lines and checked dimensions. Thankyou Thomas!
One of the most confusing parts to design was the piston valve for the cylinders. I finally found a workable solution that would work as the original but by a different method so I could easily manufacture the parts.
It became very obvious that many of the parts I would have to build would be very small and somewhat difficult to make so I decided to buy an inexpensive 3D printer for prototyping some of the parts. I chose a Solidoodle printer which works well after adjusting software variables. ( http://www.solidoodle.com/Solidoodle4 ).
Of course, then I had to learn (torture myself) a 3D modeling program (Alibra) so I could make the printed parts.
The printer has come in handy for making patterns for casting Zamak parts such as wheels, axle boxes, etc. The first parts I made were the ML-2/2 wheels and buffer housings. Later, I had these parts printed by Shapeways ( http://www.shapeways.com/ ) in a matrix of stainless steel powder infused with bronze.
Back in 2004 I had started sten Teile to modify my chinese milling machine for CNC machining, but was put aside bcause I had to move to a new location. One day, Henry came over to my shop and said that I had better get that machine going ...or else!
Most everything had already been completed except for testing....but unfortunately it didn't pass the smoke test. After Henry and I spent a painful long time of troubleshooting, it was dicovered that a connector pin had been short circuited and the computer interface board had fried. Thankyou again Henry!
(Not quite unselfish, as many parts of my Climax have been machined on this mill with Dennis doing most of the work).
At any rate, with more kind help from Henry, the mill finally became alive and for the next month or so, I had to learn how to use it.
My apprenticeship was paid for with many small broken end mills and some bad words, but finally my other brain cell woke up and now work on the locomotive is starting to progress.
As much as I wanted to make a good scale model, it's small size dictated some major consessions. For instance, a full working Walschaerts valve gear would be very small and would demand very high tolerences, and so a simplified valve gear was substituted and reverse will be by switching steam and exhaust as on the older Maerklin engines.
Dennis