Ich bin eim Thema Echtdampf noch ein ziemlicher Grünschnabel und bräuchte mal Hilfe bzw. Unterstützung.
Ersteinmal ejn wenig zu mir. Mein Name ist Carsten und seit ca 3Jahren Mitglied beim MEC Oberallgäu Kempten. Eigentlich Modellbahner in der Spur TT, habe ich beim MEC den Virus Echtdampf in 5 Zoll dummerweise eingefangen

Nachdem ich letztes Jahr die Clubeigene V36 neu aufgebaut habe, habe ich seit ca 1 Jahr die TJV Eva am Wickel um diese wieder fahrfertig zu machen. Die kleine 3Kupplerin mit Aufsitztender ist schon rund 30 Jahre alt. Nach dem äußerlichen Aufarbeiten war die erste Aktion den Gasbrenner wieder auszubauen und die Maschine wieder auf Kohlefeuerung umzubauen.
Die ersten Testfahrten mit Handpumpe ging wunderbar. Die Ausstellung am letzten Wochenende hatte auch problemlos funktioniert. An beiden Tagen war die kleine je rund 6 Stunden unter Dampf und war der Publikumsmagnet bei den Kindern.
Da aber auf Dauer das mit der Handpumpe nichts ist bei ausdauernden Betrieb, will ich der Maschine nun noch eine Fahrpumpe spendieren. So wie es aussieht war da wohl früher schon mal eine drin. Der Excenter ist noch auf der 3. Achse.
Den Injektor habe ich mittlerweile ausgebaut, da die Rückschlag Ventile auch defekt waren und der Kessel unter Druck damit leer gezogen wurde.
aber genau jetzt beginnt mein Problem. Ich habe zwar die originalen Unterlagen noch für die Maschine, verstehe aber das ganze noch nicht so wirklich.
Was ich bis jetzt verstanden habe, die Fahrpumpe speist während der Fahrt den Kessel mit Wasser. Aber wenn ein gewisser Füllstand erreicht ist, was passiert dann? Kann es sein das man hier dann den Bypass braucht um das Wasser wieder in den Tender zu leiten oder wie ist das?
wie machen das die Profis? Eine Dampfspeisepumpe wäre in meinen Augen zwar bestimmt das beste, fällt aber wegen der Kosten aus.
es wäre klasse wenn ihr mir hier helfen könntet.
DSCN5783 (hobbydampfer)