Hallo Tobias,
es war schön, dich auch mal endlich persönlich kennen zu lernen
Hinter den beiden dunklen Grazien wirke ich allerdings etwas blass
und neben Nachbar Meister Reppingen sowieso

Aber wir hatten trotzdem alle viel Spaß und es hat alles bestens funktioniert.
Es war ja in dieser Größe eine Premiere für mich,
ich hatte weder eine genaue Vorstellung von den Dimensionen und Kräften
in diesem Maßstab, noch wusste ich ob die Akkus ausreichen.
Es gab aber keinen einzigen Schaden und die Loks liefen genau einen
Ausstellungstag mit einer Akkuladung - was will man mehr
Noch schnell zu den vorhergehenden Fragen :
in diesen Dimensionen ist härten mit Sekundenkleber nicht mehr so ideal.
Die Fahrzeuge bestehen größtenteils aus zwei Schichten Karton,
die vorher mit Holzleim zusammen geklebt und gepresst wurden.
Mit Sekundenkleber wurden später nur noch die Schnittkanten gehärtet,
weil man sie dann glatt schleifen kann.
Alle Verklebungen wurden zusätzlich mit Marabu Fenstermalfarbe verfugt
und das Ganze wurde dann mehrmals mit langsam trocknendem Kunstharzlack
getränkt, bzw. lackiert.
In die Lorenrahmen wurde eine Streifen Zinkblech eingeklebt
und das werde ich zukünftig auch bei den Muldenböcken so machen.
Mir ist nämlich beim Transport eine Lore herunter gefallen,
wobei eine Muldenbock abgebrochen war.
Der war schnell wieder angeklebt aber mit einem Blechstreifen drin
wäre das sicher gar nicht passiert.
Wie schon geschrieben gab es während des Betriebes oder bei Entgleisungen
durch falsch gestellte Weichen keine Schäden.
Etwas übermüdete Grüße
Christoph