Konverter (Deltang) PPM/DCC

[Henner (Henry)]

Egidius,
Ich habe Adresse 3 und 128 Fahrstufen bewusst gewaehlt, da die meisten Dekoder mit dieser Einstellung kommen. Wenn jemand aber ein vorhandenes Modell umruesten will, muss er halt programmieren.
Klar is es egal, welche Strippe vom Umsetzer auf den Dekodereingang geht. Aber manchmal ist eine einfache Anleitung besser als jemand die Wahl zu lassen . Wenn er dann "falsch" anschliesst, geht wenigstens nix kaputt.
Regards

[bahnrolli]

Hallo Henry

habe mich zwischenzeitlich einmal von Leuten beraten lassen die mehr Ahnung haben wie ich.

Danach habe ich mich entschloßen auf die WLAN Schiene umzusteigen. Da kommt wohl gerade was als Produkt auf den Markt.

danke!

Heinz

Ist sicher ganz nuetzlich bei Innenanlagen und Leuten, die nie andere Anlagen besuchen! Wir Gartenbahner hier in den USA sind ein geselliges Voelkchen und besuchen uns untereinander recht haeufig. Da nicht alle WLANs zu Hause haben oder nicht mal Netzanschluss - da auf der freien Wiese, scheint mir das System fuer diese Zwecke nicht ganz so geeignet. .......
Regards

Hallo Henry,

das kann ich nun aus eigener Erfahrung bestätigen. Am Wochenende war in Maasdorf auch eine WLAN-gesteuerte Lok mit unterwegs; selbst, als der Router auf dem dortigen "Feldherrenhügel" (eine Erhebung, wo die gesamte Anlage dort zu übersehen war) platziert wurde, half nichts - ein Busch/Bäumchen reichte aus, die App aus dem Takt zu bringen.

Das mag bei Tablets nun anders aussehen, weil deren WLAN-Antenne um einiges besser ist als die im Handy, deren Aufgabe es ist, sich problemlos in den GSM-Netzen zu bewegen und WLAN dort gewissermaßen "nur" eine Zugabe ist.

Da ich nun mal in erster Linie draußen mit meinem Zeug unterwegs bin und nicht in einer Halle oder Saal, wird weiterhin die ordinäre 2,4 GHz-Technik die erste Wahl bleiben.


sonnige Grüße aus Waldau

bahnrolli

[volkerS]

Hallo Egidius,
im Prinzip musst du nur die 2 Leitungen, die normalerweise vom DCC-Decoder an die beiden Schienen gehen, auf den Ausgang des Ser-DCC-Decoders klemmen. Motor, Licht und Sonderfunktionen bleiben von Henrys Baustein bzgl. des Anschlusses völlig unberührt, diese werden wie bisher an den DCC-Decoder angeschlossen.
Dieser kleine Baustein hat dann noch einen Batterieanschluß und die 3 Leitungen zum Empfänger, diese sind meist in einem Stecker zusammengefasst, wie man es vom Servo kennt. Über diesen Stecker wird auch der Empfänger mit Spannung versorgt, also keine weitere Leitungen. Einzig, wenn man einen Empfänger ohne Stiftleiste verwendet (z.B. den Deltang RX31), dem bleibt das Löten am Empfänger nicht erspart. Bei einem Deltang RX36 wird einfach der Stecker in Kanal 3 gesteckt und der Empfänger mit dem Sender in den Seriell-Modus programmiert. Fertig.
Volker

[ateshci]

Als der Besitzer der WLAN-Lok präzisiere ich noch etwas:
Die Lok selbst mit einem "WiFly" Modul hatte durch die Anordnung 100% Netzabdeckung auf dem gesamten Rundkurs. Ab und zu waren die Büsche des 'Feldherrnhügels' optisch im Weg, aber die Verbindung blieb trotzdem stehen. Die Lichtorgel auf dem Modul zeigte das an.
Sowohl das HTC Desire als auch das Samsung Note stiegen aus, als sich ein kleiner Busch in die Sichtlinie schob. Und das hieß, auf der Bedienerbank sich mal 3m seitwärts zu bewegen. Dämlicherweise konnte die App danach trotz angeblich wieder vorhandener WLAN-Verbindung keine Befehle mehr an die Lok übermitteln.
Das gleiche Phänomen zeigte sich mit dem Dension-WIRC, wo die Lok der AP und das Handy der Client ist: Es gibt eine kleine Fußbrücke über die Strecke, um ins Innere des Bahngeländes zu gelangen. Viel Holz und etwas Metall. Ich versuchte, darunter durch zu fahren bei 5m Entfernung zur Lok. Aber mitten unter der Brücke war Verbindungsabbruch und die App musste nachher bei wieder vorhandener Verbindung auch mal wieder neu gestartet werden. Hier wird noch ein Video zurückgestreamt und das braucht gute Verbindung.
Mein Fazit:
Ein Smartphone ist im Freilandbetrieb als Steuergerät kaum geeignet. Spiegelungen, Fremdlicht ( bei Sonnenschein ist es ganz schlimm ) und die lausige WLAN-Fähigkeit verderben einem den Spaß.
Auch ist das Verhalten nach Verbindungsabbruch und Netzwiederkehr bisher nicht überzeugend.
Wenn ich mit 2.4 GHz-R/C ( gleiches Frequenzband! ) problemlos auf der Bedienerbank sitzen bleiben kann, weil es um den Feldherrnhügel 'herumguckte' und sich durch die Brücke aber nun garnicht stören ließ, sagt das Einiges über die Betriebssicherheit und die Bedienerfreundlichkeit der angewandten Prinzipien aus.

[Henner (Henry)]

Bahnrolli, Heizer,
Danke fuer den Erfahrungsbericht. Es bestaetigt, dass wir nicht ganz falsch mit unserer Entwicklung liegen. Falls Punkt-zu-Punkt WLAN mal zuverlaessig wird, laesst sich wie gesagt der Konverter relativ leicht anpassen.
Regards

[Henner (Henry)]

So, die gedruckten Schaltungen (zum Wucherpreis von insgesamt $10 fuer alle 6 inklusive Porto ) und der Deltang Empfaenger sind da:



Von den Platinchen kann man im Endeffekt ca. 2/3 absaegen, aber Volker hat halt noch ein paar Dinge mehr untergebracht, um das Ganze zu einer Universalplatine zu machen (Konverter/Fahrregler/DCC-Dekoder fuer Goldcap). Das Photo zeigt Ober- und Unterseite der doppelseitigen Platinen. Die Quadrate auf der Unterlage sind echte Europaeische 5mm, keine Amerikanischen 1/4". Als Empfaenger habe ich persoenlich die Version ohne Stecker genommen, da ich das Ding spaeter fuer eine ganz kleine Lok verwenden will. Jetzt muss ich mindestens eine der Platinen bestuecken, um vernuenftig weitermachen zu koennen. Das kann eine Woche dauern.
Regards

[UPW]

Hallo,

mit dem Absägen habe ich schon schlechte Erfahrungen gemacht. Kann gut gehen, muss aber nicht. Eventuell besser zuerst bestücken und testen ( und dann erst sägen).

6 Platinen inkl. Transport für 6 Neuronen kann eigentlich nur ein Tippfehler sein, oder ?

Bitte weiter berichten! Die Physik hat entdeckt, dass 96% der Masse noch nicht entdeckt ist, und hier ist es ähnlich! 96% der Leser geben keinerlei Interaktion, aber sie sind da, und lesen mit, und sind gespannt!

Gruß,

Uwe

[Henner (Henry)]

Uwe,
was hast Du fuer schlechte Erfahrungen mit dem Absaegen gehabt? Wuerde uns natuerlich interessieren. Der Preis ist kein Tippfehler! siehe:
http://oshpark.com/.
Regards

[volkerS]

Hallo Henry,
ich glaubs nicht, vergoldete Oberfläche, Lötstopplack und Bestückungsdruck auch im Preis, Wahnsinn.
Uwe, dass jedes Platinchen 25,4 x 25,4mm groß wurde, lag an so einigen Ideen , die Henry und mir beim Layouten kamen. 1. habe ich den Orginalprogrammierstecker des Tools untergebracht, die 5x2 Bohrungen in der Mitte im Raster 2,54mm. 2. war daneben dann noch Platz für 2 Lichtschalter, die bei entsprechender Software (DCC bzw RC-Seriell) über Anschlüsse auf der eigentlichen Fahrtreglerplatine angesteuert werden können. 3. hat Henry den Wunsch gehabt, aus einer DCC-Gleisspannung den Fahrtregler und gleichzeitig Goldcaps zu versorgen/zu laden. Der eigentliche Fahrtregler wird an extra vorgesehenen Cu-Bahnen (Sägehilfe) aus der Platine getrennt und ist dann 24x8mm groß (war ein Wunsch von Henrys Freund ...einem der Chefentwickler des groessten Computerperipherieherstellers der Welt. ) Er kann dann immer noch über Testpads umprogrammiert werden.
Einziger Nachteil bei dem Preis, die Platine ist 1,5mm dick.
Die beiden ICs (uC und Brücke) sind bei der Platine die Herausforderung beim Löten, der Rest ist SMD 0603 und größer. Mit einer runden Lötkolbenspitze und gutem Lot problemlos zu löten.
Die Empfänger auf dem Platinenbild ist ein Deltang RX31 (9x9,3mm)
Volker

[Eisenbahnfan]

Hallo Henry

habe mich zwischenzeitlich einmal von Leuten beraten lassen die mehr Ahnung haben wie ich.

Danach habe ich mich entschloßen auf die WLAN Schiene umzusteigen. Da kommt wohl gerade was als Produkt auf den Markt.

danke!

Heinz

Ist sicher ganz nuetzlich bei Innenanlagen und Leuten, die nie andere Anlagen besuchen! Wir Gartenbahner hier in den USA sind ein geselliges Voelkchen und besuchen uns untereinander recht haeufig. Da nicht alle WLANs zu Hause haben oder nicht mal Netzanschluss - da auf der freien Wiese, scheint mir das System fuer diese Zwecke nicht ganz so geeignet. .......
Regards

Hallo Henry,

das kann ich nun aus eigener Erfahrung bestätigen. Am Wochenende war in Maasdorf auch eine WLAN-gesteuerte Lok mit unterwegs; selbst, als der Router auf dem dortigen "Feldherrenhügel" (eine Erhebung, wo die gesamte Anlage dort zu übersehen war) platziert wurde, half nichts - ein Busch/Bäumchen reichte aus, die App aus dem Takt zu bringen.

Das mag bei Tablets nun anders aussehen, weil deren WLAN-Antenne um einiges besser ist als die im Handy, deren Aufgabe es ist, sich problemlos in den GSM-Netzen zu bewegen und WLAN dort gewissermaßen "nur" eine Zugabe ist.

Da ich nun mal in erster Linie draußen mit meinem Zeug unterwegs bin und nicht in einer Halle oder Saal, wird weiterhin die ordinäre 2,4 GHz-Technik die erste Wahl bleiben.


sonnige Grüße aus Waldau

bahnrolli

wenn ich das lese - warum gibt es den nu WLAN in jedem MediaMarkt (und nicht RC-2,4 hz)

Will mir nicht in die Birne. Egal ich warte erst einmal ab.