der Busch (17 cm hoch) besteht aus zwei Bäumen für die Baugröße 0. Als ich noch an der Spur 0m werkelte, hatte ich einen Satz davon über Ebay in Hongkong gekauft. Es gab sie in unterschiedlichen Größen und sie waren sehr günstig. Hier ist noch einer, ca. 20 cm hoch:
Es war noch nicht geklärt, wie die Kleinbekohlung mit Kohle beliefert werden soll. Das geht so: Eine Lok fährt mit einem Waggon zum Brennstoffhandel und übernimmt die bestellte Menge in Kohlensäcken. Diese werden zur Bekohlung transportiert und in den Bansen gestellt.
Man könnte die Kohle dort auch auskippen, aber das wäre Unsinn. Sie wird direkt mit dem Sack in die Dampflok geschüttet.
Dazu brauche ich natürlich Kohlensäcke. Es gibt welche zu kaufen, für die Baugröße 2, und sie sind gar nicht teuer: 100 Stück für knapp 10 Euro. Leider sind sie zu klein. Also war wieder mal Selbermachen angesagt.
Während im ersten Bauabschnitt meiner Innenanlage Gleise und Bahnbauten vorherrschen, bestimmen im zweiten Abschnitt Straßen das Bild. Da ist zunächst eine Kurve mit Bahnübergang, als Zufahrt zu der auf die Wand gemalten Stadtmitte. Dann gibt es noch zwei längere Straßen. Eine führt die Rampe hinauf durch das Stadttor und die andere verläuft parallel dazu ebenerdig in Richtung Gewerbegebiet. In beide werden Gleise der Schmalspurbahn eingelassen.
mir gefällt gut, dass dein selbst gemalter Hintergrund die Anlagensituation perspektivisch fortführt. So entsteht der Eindruck einer großen Weite hinter dem schmalen Anlagenbrett.
Einen Kritikpunkt habe ich aber auch: Die Farbe der Straße und des Kopfsteinpflasters solltest du noch mehr variieren und schattieren, da sie mir zu einheitlich und künstlich erscheint. Basaltpflaster ist eher schwarz, Granit eher hellgrau und Teer hellgrau bis schwarz, je nachdem, wie lange er schon der Sonne ausgesetzt war.
mit der Perspektive bei der Malerei ist das nicht so einfach. Man geht einen Schritt zur Seite und schon sieht das ganz anders aus. Ich habe deshalb die Perspektive so gewählt, dass sie stimmt, wenn man den Raum durch die Tür betritt. Der erste Eindruck soll ja der beste sein. Danach widmed sich der Betracht ja meistens den Details und der Hintergrund ist nicht mehr so wichtig.
Mit der Farbe der Straße hast du natürlich recht. So sieht auch kein Asphalt aus. Ich habe noch einige Meter Straßenbau vor mir. Da werde ich weiter experimentieren. Die ganze Straße wird dann abschließend entsprechend gestaltet werden.
Im ersten Bauabschnitt der Kellerbahn wurden bereits das Empfangsgebäude, der Güterschuppen und der Wasserturm als Reliefs gebaut. EG und GS haben eine Tiefe von mehreren Zentimetern, so dass man sie als Hochreliefs bezeichnen kann. Der Wasserturm ist ein Halbrelief.
Für den zweiten Bauabschnitt ist eine ganze Häuserzeile aus 7 oder 8 Flachreliefs, kombiniert mit der passenden Hintergrundbemalung, geplant. Diese sollen nur aus Fassaden bestehen. Mehr Platz ist nicht vorhanden. Standort wird die Wand entlang der Straße hinauf zum Stadttor, welche Rue du Mont-Tonnerre (Donnersbergstraße) benannt wurde.