Lützelburg
Moderator: Marcel
Re: Lützelburg (war mal: Der Turm)
Was für ein schönes Kleinod, Rudolf !
Da kann man mal wieder sehen , daß selbst in dieser Größe auf relativ wenig Platz viel Stimmung erzeugt werden kann , vom Betrieb ganz zu schweigen.
Schon seh ich einen streunenden Hund auf einer der Gassen...
entzückte Grüße
Tobias
Da kann man mal wieder sehen , daß selbst in dieser Größe auf relativ wenig Platz viel Stimmung erzeugt werden kann , vom Betrieb ganz zu schweigen.
Schon seh ich einen streunenden Hund auf einer der Gassen...
entzückte Grüße
Tobias
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Re: Lützelburg (war mal: Der Turm)
Hallo Rudolf,
die Vorschreiber haben eigentlich schon alles geschrieben,
außer vielleicht:
"eine beschauliche Szene aus einer längst vergangenen Zeit"
Ich denke mal, wenn das fertig ist braucht man Stunden,
um alle Details in allen Ecken zu finden.
Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht.
Viele Grüße
Christoph
die Vorschreiber haben eigentlich schon alles geschrieben,
außer vielleicht:
"eine beschauliche Szene aus einer längst vergangenen Zeit"

Ich denke mal, wenn das fertig ist braucht man Stunden,
um alle Details in allen Ecken zu finden.

Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht.
Viele Grüße
Christoph
Re: Lützelburg (war mal: Der Turm)
Hallo Rudolf,
deine Gebäude sind wirklich Klasse, und durch die Höhenstaffelung hast du eine hervorragende Tiefenwirkung erreicht. Ich schließe mich dem Lob meiner Vorschreiber gerne an.
deine Gebäude sind wirklich Klasse, und durch die Höhenstaffelung hast du eine hervorragende Tiefenwirkung erreicht. Ich schließe mich dem Lob meiner Vorschreiber gerne an.

Viele Grüße
Achim
Achim
Re: Lützelburg
Guten Tag Kollegen,
habt vielen Dank für Euere Stellungnahmen. Zwischenzeitlich habe ich eine Material, Ideen- und Fotosammlung für das noch ausstehende Gebäude auf dem leeren Platz rechts neben Meister Eder begonnen. Ihr erinnert Euch vielleicht? Jenes, welches eine Abladestelle der OEA rechtfertigt.
Meine Gedanken bewegen sich in Richtung Bierkeller..., also, um jetzt keine falschen Schlüsse aufkommen zu lassen; ich rede jetzt nicht von mir und meinem eventuellen Durst
, nee, es soll ein Außenlager der Rülpsburger Exportbierbrauerei werden.
Alleine schon um der odenwälder Winzergenossenschaft das Feld in Lützelburg nicht alleine zu überlassen, hat man sich anno Tubak seitens der Brauerei entschlossen, zur Tat zu schreiten, wobei die Berglage im roten Bundsandstein, in den man so schön einen Bierkeller graben kann, durchaus auch eine Entscheidungshilfe gewesen sein muß.
Letztendlich war die OEA dann ja auch nicht böse darüber. Güter gehören nun mal auf die Bahn!
habt vielen Dank für Euere Stellungnahmen. Zwischenzeitlich habe ich eine Material, Ideen- und Fotosammlung für das noch ausstehende Gebäude auf dem leeren Platz rechts neben Meister Eder begonnen. Ihr erinnert Euch vielleicht? Jenes, welches eine Abladestelle der OEA rechtfertigt.
Meine Gedanken bewegen sich in Richtung Bierkeller..., also, um jetzt keine falschen Schlüsse aufkommen zu lassen; ich rede jetzt nicht von mir und meinem eventuellen Durst

Alleine schon um der odenwälder Winzergenossenschaft das Feld in Lützelburg nicht alleine zu überlassen, hat man sich anno Tubak seitens der Brauerei entschlossen, zur Tat zu schreiten, wobei die Berglage im roten Bundsandstein, in den man so schön einen Bierkeller graben kann, durchaus auch eine Entscheidungshilfe gewesen sein muß.
Letztendlich war die OEA dann ja auch nicht böse darüber. Güter gehören nun mal auf die Bahn!
Viele Grüße
Rudolf
Rudolf
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Re: Lützelburg
Moin Rudolf,
Bier ist doch ne feine Sache
Außerdem finde ich auf vielen Modellbahnen die Ladestellen unrealistisch. Hier wird Ladung geliefert und das gleiche Zeugs wieder abgeholt. Soll heißen ein Sägewerk das Baumstämme bekommt, sollte Bretter und eben keine Baumstämme ausliefern. Bei Bier ist das egal. Die angelieferten Fässer oder Kisten können ja Leergut sein...
Achtungspfiff
Stephan - der Schienenbus
Bier ist doch ne feine Sache

Außerdem finde ich auf vielen Modellbahnen die Ladestellen unrealistisch. Hier wird Ladung geliefert und das gleiche Zeugs wieder abgeholt. Soll heißen ein Sägewerk das Baumstämme bekommt, sollte Bretter und eben keine Baumstämme ausliefern. Bei Bier ist das egal. Die angelieferten Fässer oder Kisten können ja Leergut sein...
Achtungspfiff
Stephan - der Schienenbus
Re: Lützelburg
Hallo Rudolf
Ich hatte ja schon damals dein "Ederhaus" bewundert. Aber jetzt eingebunden in die kleine Stadt sieht das alles aus, wie im Märchen! Einfach Klasse die Liebe zum Detail!!!!
Ich hatte ja schon damals dein "Ederhaus" bewundert. Aber jetzt eingebunden in die kleine Stadt sieht das alles aus, wie im Märchen! Einfach Klasse die Liebe zum Detail!!!!
lieben Gruß Franz
Re: Lützelburg
Hallo Kollegen,
die letzten Tage bin ich endlich mal wieder zum Modellbau gekommen. Dabei herausgekommen sind die beiden Drehscheiben für Lützelburg, deren Positionen Ihr auf den vorangegangenen Bildern erkennen könnt.

Beim Bauen habe ich es mir einfach gemacht. Als Basis dienten Muffenstopfen von 160er und 200er KG-Rohr. Das ergibt Scheibendurchmesser von 210mm und 170mm und reicht gerade eben aus, um kurze Loks und Wagen zu drehen.
Die Schienen habe ich jeweils mit 3 Schrauben m2 von unten her befestigt. Die Bretterlage ist aus Sperrholz, das ich mit einer Anreißnadel bearbeitet habe, um die Bretterfugen und die Verschraubungen darzustellen. Das Riffelblech in der Scheibenmitte dient dem Wartungspersonal zum Einstieg unter die Scheibe. Ich habe es jeweils abnehmbar gemacht. So kann ich später mal, falls es mir in den Sinn kommen sollte, einen Antrieb einbauen. Geplant ist jedoch vorerst das Drehen von Hand.
Farbe: zuerst habe ich alles mit rostroter Grundierung aus der Sprühdose lackiert und dann die Bretter mit erdbrauner Abtönfarbe gestrichen. Die Metallteile wurden mit einem Edding geschwärzt. Nach dem Trocknen habe ich überall schwarze Farbpigmente satt aufgepinselt und diese hinterher wieder herunterradiert (mit einem Radiergummi). Anschließend habe ich alles mit braunem Pigmentpulver eingepudert und mit einem harten Pinsel übergebürstet. So lassen sich Farbnuancen recht gut herstellen.
Für die Stromversorgung habe ich jeweils 2 an den Enden flachgedrückte ms-Rohrstücke unter die Scheiben geschraubt. Hier kann ich später mal mit Steckern oder sonstwas anschließen. Auf einen Wechsel der Polarität muß ich dabei nicht achten, denn die Scheiben dienen nicht zum Drehen, sondern nur zum Verschwenken.

So ungefähr darf man sich das Ganze im Betrieb vorstellen.

Ich wünsche viel Spaß beim Betrachten der Bilder.
die letzten Tage bin ich endlich mal wieder zum Modellbau gekommen. Dabei herausgekommen sind die beiden Drehscheiben für Lützelburg, deren Positionen Ihr auf den vorangegangenen Bildern erkennen könnt.

Beim Bauen habe ich es mir einfach gemacht. Als Basis dienten Muffenstopfen von 160er und 200er KG-Rohr. Das ergibt Scheibendurchmesser von 210mm und 170mm und reicht gerade eben aus, um kurze Loks und Wagen zu drehen.
Die Schienen habe ich jeweils mit 3 Schrauben m2 von unten her befestigt. Die Bretterlage ist aus Sperrholz, das ich mit einer Anreißnadel bearbeitet habe, um die Bretterfugen und die Verschraubungen darzustellen. Das Riffelblech in der Scheibenmitte dient dem Wartungspersonal zum Einstieg unter die Scheibe. Ich habe es jeweils abnehmbar gemacht. So kann ich später mal, falls es mir in den Sinn kommen sollte, einen Antrieb einbauen. Geplant ist jedoch vorerst das Drehen von Hand.
Farbe: zuerst habe ich alles mit rostroter Grundierung aus der Sprühdose lackiert und dann die Bretter mit erdbrauner Abtönfarbe gestrichen. Die Metallteile wurden mit einem Edding geschwärzt. Nach dem Trocknen habe ich überall schwarze Farbpigmente satt aufgepinselt und diese hinterher wieder herunterradiert (mit einem Radiergummi). Anschließend habe ich alles mit braunem Pigmentpulver eingepudert und mit einem harten Pinsel übergebürstet. So lassen sich Farbnuancen recht gut herstellen.
Für die Stromversorgung habe ich jeweils 2 an den Enden flachgedrückte ms-Rohrstücke unter die Scheiben geschraubt. Hier kann ich später mal mit Steckern oder sonstwas anschließen. Auf einen Wechsel der Polarität muß ich dabei nicht achten, denn die Scheiben dienen nicht zum Drehen, sondern nur zum Verschwenken.

So ungefähr darf man sich das Ganze im Betrieb vorstellen.

Ich wünsche viel Spaß beim Betrachten der Bilder.
Viele Grüße
Rudolf
Rudolf
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Re: Lützelburg
Hallo Rudolf,
ja die gute alte KG-Roh Drehscheibe
Steckst du die dann einfach in ein Anlagenloch
oder in das KG-Rohr Gegenstück mit einer Ladung Fett
Oder konstruierst du noch einen Drehpunkt unter deiner Wartungsklappe
Viele Grüße
Christoph
ja die gute alte KG-Roh Drehscheibe

Steckst du die dann einfach in ein Anlagenloch
oder in das KG-Rohr Gegenstück mit einer Ladung Fett

Oder konstruierst du noch einen Drehpunkt unter deiner Wartungsklappe

Viele Grüße
Christoph
Re: Lützelburg
Moie Christoph,
ich werde sie einfach nur durch ein passendes Loch in der Anlagenplatte stecken. Das sollte genügen - denke ich mir jedenfalls. Wenn nicht, muß ich mir etwas anderes einfallen lassen. Für den Fall der Fälle ist das Loch in der Plattenmitte ja immer noch von beiden Seiten aus gut zugänglich.
ich werde sie einfach nur durch ein passendes Loch in der Anlagenplatte stecken. Das sollte genügen - denke ich mir jedenfalls. Wenn nicht, muß ich mir etwas anderes einfallen lassen. Für den Fall der Fälle ist das Loch in der Plattenmitte ja immer noch von beiden Seiten aus gut zugänglich.
Viele Grüße
Rudolf
Rudolf
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Re: Lützelburg
Morgen Rudolf,
ich weiss nur von einem Freund, dass sie im passeenden Gegenstück,
natürlich ohne Gummidichtring und dafür mit etwas Fett ganz gut und präzise
drehen.
Viele Grüße
Christoph
ich weiss nur von einem Freund, dass sie im passeenden Gegenstück,
natürlich ohne Gummidichtring und dafür mit etwas Fett ganz gut und präzise
drehen.
Viele Grüße
Christoph