Hallo Kollegen,
in der Vergangenheit habe ich über ein paar der lützelburger Gebäude berichtet. Die Milchhandlung, das Musikgeschäft, Meister Eder usw.. Heute habe ich alle bisher gebauten Häuser Lützelburgs so zusammengestellt, wie sie dereinst ihren Platz finden werden.
Im ersten Bild sehen wir die Altstadt Lützelburgs mit dem Marktplatz (derzeitiger Arbeitstitel). Dort finden sich nur Fachwerkhäuser. Am rechten Bildrand befindet sich das Weinlager der Odenwälder Winzergenossenschaft. Dieses Weinlager wird einen Gleisanschluß bekommen, durch den Weinfasswagen zur Befüllung direkt ins Gebäude gefahren werden können. Hier gilt es also noch, die entsprechende Inneneinrichtung zu bauen. Die Ladung der Weinfasswagen ist für die Essigfabrik Scior in Erbsbach bestimmt.
Die OEA-Strecke führt durch den Tunnel nach Erbsbach und nach rechts in Richtung Hüttenfeld. Der bisher noch gleislose Abzweig links im Vordergrund wird ebenfalls durch einen Tunnel in bisher noch namenlose Gefilde führen. Der HP Lützelburg wird seinen Platz im Gleisdreieck erhalten.
Weiter geht´s in die Vorstadt. Hier haben die Gebäude großteils einen moderneren Baustil. Über den leeren Platz rechts neben Meister Eder bin ich mir noch nicht ganz im Klaren. Entweder ich baue rechts noch irgend ein Gewerbegebäude ein, das eine Abladestelle der OEA rechtfertigt, oder ich erhöhe die Straße mit den Häusern noch ein wenig und baue Arkaden, in deren Bögen sich Hallen o.Ä. befinden, vielleicht mache ich auch beides.
Es folgen zwei Bilder von schräg oben. Sie gelten der Darstellung der Gleislage in Lützelburg.
Hier sehen wir den Gleisanschluß der Winzergenossenschaft. Über eine Wagendrehscheibe werden die Fasswagen in die richtige Richtung gedreht und dann per Hand verschoben.
Und jetzt das Ganze aus anderer Sicht.
Die Lok wird über die Weiche von links hinten zwei bis höchstens drei Güterwagen anliefern, die sie im Umfahrgleis links abstellt. Dann zieht sie vor auf die Drehscheibe, kuppelt den be- oder entladenen Güterwagen vom vergangenen Tag an. Dieser steht auf dem Gleis vor dem vorhin erwähnten, noch zu erbauenden Gewerbegebäude in Höhe des Fachwerkhauses. Dann drückt sie vor in Richtung Wagendrehscheibe und holt dort den Fasswagen der Winzergenossenschaft ab.
Jetzt geht es zurück auf die Drehscheibe und dann über die beiden Weichen hinaus auf´s Streckengleis. Anschließend wird vorgesetzt und die neu zuzustellenden Wagen angekuppelt. Wieder zurück auf´s Streckengleis. Jetzt vordrücken, sodaß die neuen Wagen auf das stadtseitige Gleis gedrückt werden.
Abkuppeln und wieder zurück auf´s Streckengleis. Jetzt vor auf´s Umfahrgleis und die abzuholenden Wagen dort deponiert.
Vor auf die Scheibe und die zuzustellenden Wagen an ihren Platz rangieren. Zurück zur Drehscheibe, abzuholende Wagen umfahren und dann ankuppeln. Schließlich ab durch den Tunnel in Richtung Lützelburg.
Die folgenden Bilder brauche ich wohl nicht weiter zu erklären
Ich wünsche nun viel Spaß beim Ansehen der Bilder und beim gedanklichen Nachvollziehen des Rangiervorganges.