Modellbahnerei findet meistens im Bastelstübchen oder Keller statt, man sitzt tagelang über Modelle und Anlagenbau. Vielen reicht es, wenn sie ihre Produkte zu Hause betrachten können und ein bißchen damit spielen. Und dann gibt es eine immer größer werdende Truppe, welche die Bastelergebnisse auch einmal präsentieren möchte. Dies ist bei Gn15 etwas einfacher, weil es sich hier meistens um handliche Anlagen handelt, die allein transportiert und ausgestellt werden können. So trafen sich halt immer wieder einige Gn15-Freunde. Es entstand die Idee, die Anlagen zusammenzuschließen, damit ein durchgehender Ausstellungsverkehr möglich wird. Alex (Edel&Faul) und Herbert (Döppenauer Weihnhaus) modifizierten ihre Anlagen und Michael (Walddestille) fertigte ein neues Segment an. Michael aus Jena lieferte eine FiddleYard. Alle diese Segmente wurden mit neu gebauten Ecken versehen und zu einer Gesamtanlage zusammengeschlossen, welche erstmals auf der ONTRAXS 2013 zu sehen war.
Trotz den unterschiedlichen Wohnorten Mannheim, Aachen, Jena und Stülow, entstand eine kleine interessante Gn15-Kombination. Abgesprochen waren lediglich Höhe Schiene über Boden und die Lage des Gleises von der Vorderkannte. Damit ist immer eine Erweiterung möglich, wenn zwei gleiche Segmente in die Anlage eingefügt werden.
In Anlehnung an die "GnAtterBox" kreierte Alex die "GnAtterBurg".
In diesem Beitrag soll in loser Folge über dieses Projekt berichtet werden. Die einzelnen Modellbahner werden ihre Anlagensegmente vorstellen.
Draufsicht (600mm)

Foto: Die "GnAtterBurg" in Utrecht