Quiet earth
Moderator: Marcel
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo Helmut,
in Wolf Grootes wunderbarem Plettenberger Kleinbahn-Buch findest Du alles: reines Pflaster, komplett eingeteerte Schienen, nur zwischen den Gleisen geteert, geflickschustert usw.
Die von Dir beschriebene Variante kenne ich auch. Man hat sich ja ursprünglich mal etwas dabei gedacht, dass Rillenschienengleisanlagen bis in die jüngere Zeit eher eingepflastert als geteert wurden: Pflaster ist korrigierbar und leicht entnehmbar (Nachstopfen der Gleise) und wiederverwendbar. Unter diesem Aspekt ist es auch sinnvoll, zwei Steinreihen neben den Schienen frei zu lassen.
Schönen Gruß
Volker
in Wolf Grootes wunderbarem Plettenberger Kleinbahn-Buch findest Du alles: reines Pflaster, komplett eingeteerte Schienen, nur zwischen den Gleisen geteert, geflickschustert usw.
Die von Dir beschriebene Variante kenne ich auch. Man hat sich ja ursprünglich mal etwas dabei gedacht, dass Rillenschienengleisanlagen bis in die jüngere Zeit eher eingepflastert als geteert wurden: Pflaster ist korrigierbar und leicht entnehmbar (Nachstopfen der Gleise) und wiederverwendbar. Unter diesem Aspekt ist es auch sinnvoll, zwei Steinreihen neben den Schienen frei zu lassen.
Schönen Gruß
Volker
Zuletzt geändert von Hydrostat am Fr 22. Mär 2013, 11:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo zusammen,
zunächst muss ich mich vor dem "übenden Volker" ganz tief verneigen. Toll was Du hier zeigst!!!
Ich habe hier ein Bild eingefügt das den Schneepflug der Bremer Straßenbahn BSAG zeigt. Auch wenn dieses Bild im Depot aufgenommen wurde zeigt es doch ein Betriebsgleis das gleich in drei verschiedenen Straßenbelägen verschwindet. Beton, Pflasterseinen und übergeteerten Pflastersteinen.
Schneepflug BSAG (Schienenbus)

Nun bin ich auf weitere Übungsergebnisse gespannt!
Achtungspfiff
Stephan - der Schienenbus
zunächst muss ich mich vor dem "übenden Volker" ganz tief verneigen. Toll was Du hier zeigst!!!
Ich habe hier ein Bild eingefügt das den Schneepflug der Bremer Straßenbahn BSAG zeigt. Auch wenn dieses Bild im Depot aufgenommen wurde zeigt es doch ein Betriebsgleis das gleich in drei verschiedenen Straßenbelägen verschwindet. Beton, Pflasterseinen und übergeteerten Pflastersteinen.

Schneepflug BSAG (Schienenbus)

Nun bin ich auf weitere Übungsergebnisse gespannt!
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Zuletzt geändert von Schienenbus am Di 26. Mär 2013, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo Volker,
ich bin beeindruckt
Besser kann man das wohl kaum noch machen
Auch ich erinnere mich an solche Flickwerke,
vor Allem um Straßenbahnschienen herum in Leipzig in den Achzigern.
Da bin ich mit dem Moped bei Regen auch mal mächtig auf die (....) gefallen
Im Winter 86/87 habe ich mich beim Linksabbiegen über ein solches Gleis
mit meinem Trabi plötzlich auf der Gegenfahrbahn wieder gefunden
Ist aber nichts passiert weil damals auf der Straße auch noch nicht viel los war
Also du bist absolut auf dem richtigen Weg
und wegen der Asphaltkrümel, die können ja auch regelmäßig
weg gekehrt worden sein
Begeisterte Grüße
Christoph
ich bin beeindruckt

Besser kann man das wohl kaum noch machen

Auch ich erinnere mich an solche Flickwerke,
vor Allem um Straßenbahnschienen herum in Leipzig in den Achzigern.
Da bin ich mit dem Moped bei Regen auch mal mächtig auf die (....) gefallen

Im Winter 86/87 habe ich mich beim Linksabbiegen über ein solches Gleis
mit meinem Trabi plötzlich auf der Gegenfahrbahn wieder gefunden

Ist aber nichts passiert weil damals auf der Straße auch noch nicht viel los war

Also du bist absolut auf dem richtigen Weg
und wegen der Asphaltkrümel, die können ja auch regelmäßig
weg gekehrt worden sein

Begeisterte Grüße
Christoph
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo zusammen,
Vielen Dank aber - auch für die schönen Geschichtchen!
Ich habe noch etwas mit Grünzeug experimentiert:


Das sind überwiegend Distelsamen, die mir Botanikus vor einiger Zeit mitgebracht hatte (vielen Dank nochmal dafür!) und die er hier zu sehr überzeugenden Grasbüscheln zusammensetzt.
Auf meinen Fotos scheint es mir so, dass am Maueransatz noch mehr niedriges Gras stehen könnte - und dass es etwas grüner werden darf. Da wird also noch etwas Arbeit reinfließen ... Das nächste Mal gibt's dann auch bessere Fotos; hier habe ich das letzte Abendlicht genutzt.
Schönen Gruß
Volker
Vielen Dank für das Bild! Was sich so alles unter unseren Teerdecken verbirgt, sieht man oft erst, wenn's mal rausgerissen wird.Schienenbus hat geschrieben:Ich habe hier ein Bild eingefügt das den Schneepflug der Bremer Straßenbahn BSAG zeigt. Auch wenn dieses bild im Depot aufgenommen wurde zeit es doch ein Betriebsgleis das gleich in drei verschiedenen Straßenbelägen verschwindet. Beton, Pflasterseinen und übergeteerten Pflastersteinen.
Ich weiß nicht - schlimmer geht immerRegalbahner hat geschrieben:ich bin beeindruckt
Besser kann man das wohl kaum noch machen

Ich habe noch etwas mit Grünzeug experimentiert:


Das sind überwiegend Distelsamen, die mir Botanikus vor einiger Zeit mitgebracht hatte (vielen Dank nochmal dafür!) und die er hier zu sehr überzeugenden Grasbüscheln zusammensetzt.
Auf meinen Fotos scheint es mir so, dass am Maueransatz noch mehr niedriges Gras stehen könnte - und dass es etwas grüner werden darf. Da wird also noch etwas Arbeit reinfließen ... Das nächste Mal gibt's dann auch bessere Fotos; hier habe ich das letzte Abendlicht genutzt.
Schönen Gruß
Volker
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo Volker
Zita:Ich habe noch etwas mit Grünzeug experimentiert:
es ist dir gelungen.
mfg
Herbert
Zita:Ich habe noch etwas mit Grünzeug experimentiert:
es ist dir gelungen.


mfg
Herbert
Rechtschreibfehler sind wie Unkraut,
sie säen sich immer wieder
auf´s Neue aus.
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Noch eine Korrektur von Botanikus: Bei den großen Grasbüscheln handelt es sich um Samen vom Sommer-Lampenputzergras (Pennisetum villosum) und bei den kleinen um Samen der Mariendistel (Silybum marianum).
Volker
Volker
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo zusammen,
das Ergänzungsmodul ist im Rohbau fertig. Der nächste Schritt wird die oberflächengestalterische Anpassung an das Übungsmodul sein.
Ansicht von der Straßenseite ...

... von der Hofseite ...

... und vom seitlichen Fußweg.

Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass ich die Darstellung von Pflanzen schwierig finde; hier scheint mir zumindest das Gras gelungen ...

... im Gegensatz zu hier, wo es doch sehr zerzaust wirkt. Das werde ich wohl nochmal ändern. Beides ist mit der weiter vorne schon verlinkten "Zigarrenmethode" erstellt. Allerdings habe ich festgestellt, dass diese Methode bei sehr langen Fasern ihre Grenzen hat, wenn man mit kurzen Fasern mischt. Das sollte man nach Längen sortiert nacheinander aufbringen.

Weitere Versuche mit Pflanzenfasern und Flocken. Das Gestrüpp wirkt mir hier aber zu kräftig.

Im Rinnstein hat sich Schmutz gesammelt und etwas Bewuchs angesiedelt ...

... und auch Helmuts bisher schmerzlich vermisste Teerbrocken und -krümel haben ihre letzte Ruhestätte gefunden.

Gut. Dann gehen wir mal an der Mauer entlang zur Innenseite. Im Vergleich zu den Naturfasern sind die Kunstfasern schon auffällig monochrom. Da werde ich nochmal mit ein paar Pigmenten nacharbeiten.

Zum Abschluss noch ein paar Mauerbilder ...

... mit etwas Moos ...

... Mauerpfeffer und ein paar Flechten.

Ich freue mich wie immer über Feedback.
Schönen Gruß
Volker
das Ergänzungsmodul ist im Rohbau fertig. Der nächste Schritt wird die oberflächengestalterische Anpassung an das Übungsmodul sein.
Ansicht von der Straßenseite ...

... von der Hofseite ...

... und vom seitlichen Fußweg.

Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass ich die Darstellung von Pflanzen schwierig finde; hier scheint mir zumindest das Gras gelungen ...

... im Gegensatz zu hier, wo es doch sehr zerzaust wirkt. Das werde ich wohl nochmal ändern. Beides ist mit der weiter vorne schon verlinkten "Zigarrenmethode" erstellt. Allerdings habe ich festgestellt, dass diese Methode bei sehr langen Fasern ihre Grenzen hat, wenn man mit kurzen Fasern mischt. Das sollte man nach Längen sortiert nacheinander aufbringen.

Weitere Versuche mit Pflanzenfasern und Flocken. Das Gestrüpp wirkt mir hier aber zu kräftig.

Im Rinnstein hat sich Schmutz gesammelt und etwas Bewuchs angesiedelt ...

... und auch Helmuts bisher schmerzlich vermisste Teerbrocken und -krümel haben ihre letzte Ruhestätte gefunden.

Gut. Dann gehen wir mal an der Mauer entlang zur Innenseite. Im Vergleich zu den Naturfasern sind die Kunstfasern schon auffällig monochrom. Da werde ich nochmal mit ein paar Pigmenten nacharbeiten.

Zum Abschluss noch ein paar Mauerbilder ...

... mit etwas Moos ...

... Mauerpfeffer und ein paar Flechten.

Ich freue mich wie immer über Feedback.
Schönen Gruß
Volker
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Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo Volker,
habe gerade meiner Liebsten Deine Fotos gezeigt, und wir haben darüber diskutiert. Sie meint:
--> Das Kopfsteinpflaster ist sehr sauber. Da wo sie mit Ihrer Gruppe wandert, da sehen die Flächen wesentlich ungepflegter aus.
--> Die Mauern sind ihr zu glatt. Auf Nachfrage, was da fehlt, kam aber leider keine hilfreiche Info.
--> Der Mauerpfeffer ist zu unnatürlich platziert, sagt sie.
Das mag jetzt etwas hart klingen, aber sie war auf dem Weg ins Bett, und ich habe ihr noch ein paar Aussagen abgerungen. Ich dachte, sie ist die optimale Testperson, um mal eine neutrale Aussage zu bekommen.
Habe ein wenig nachgedacht und komme zu dem Ergebnis: Eventuell ist sie die optimale Testperson, aber sie kann keine neutrale Aussage machen, da die Fotos nicht "neutral" sind. Siehe hier :
PflasterSteine01 (UPW)

Die Brennweite der Fotos ist unterschiedlich und damit der einzige Hinweis , welche Hälfte Nachbau und welche Vorbild ist (sofern überhaupt zu erkennen ).
Zur Botanik: Die steht immer im Kampf. Sprich: Es ist unwahrscheinlich, dass die einzelnen Sorten einzeln auftreten. Sie gewinnen die Überhand, aber rundum lauern schon die anderen Sorten, die da gerne hin möchten.
Vor Jahren hatte ich den Wettkampf eröffnet. Eine Pflanze Wilder Wein und ein Efeu gingen an den Start, um um ein Gartenhäuschen herum zu ranken. Man könnte denken, das Efeu hat verloren. Aber es hat sich auf die hintere Seite verzogen, da dort genehmer.
Die 90 Grad Winkel Deiner Mauer bieten schon Möglichkeiten, unterschiedliche Gewächse zu priorisieren/positionieren.
Es gibt über 2000 Sorten Mose, und jede ist spezialisiert auf irdendeine Nische. So gesehen sind Deine Mauerritzen gerade dampfgestrahlt, bzw. neu angelegt.
Bei uns in der Firma darf jeder so ziemlich alles kritisieren, sofern er einen besseren Vorschlag hat. Damit kommen wir ganz gut über die Runden.
Hier im BBF hast Du zu Kritik/Feedback aufgerufen, aber ich muss leider sagen, dass ich keine Idee habe, wie die benannten Punkte besser gemacht werden können. Das kleine Moos in die Ritze zu bekommen, keine Idee, wie man das machen kann.
Gruß,
Uwe P.
habe gerade meiner Liebsten Deine Fotos gezeigt, und wir haben darüber diskutiert. Sie meint:
--> Das Kopfsteinpflaster ist sehr sauber. Da wo sie mit Ihrer Gruppe wandert, da sehen die Flächen wesentlich ungepflegter aus.
--> Die Mauern sind ihr zu glatt. Auf Nachfrage, was da fehlt, kam aber leider keine hilfreiche Info.
--> Der Mauerpfeffer ist zu unnatürlich platziert, sagt sie.
Das mag jetzt etwas hart klingen, aber sie war auf dem Weg ins Bett, und ich habe ihr noch ein paar Aussagen abgerungen. Ich dachte, sie ist die optimale Testperson, um mal eine neutrale Aussage zu bekommen.
Habe ein wenig nachgedacht und komme zu dem Ergebnis: Eventuell ist sie die optimale Testperson, aber sie kann keine neutrale Aussage machen, da die Fotos nicht "neutral" sind. Siehe hier :
PflasterSteine01 (UPW)

Die Brennweite der Fotos ist unterschiedlich und damit der einzige Hinweis , welche Hälfte Nachbau und welche Vorbild ist (sofern überhaupt zu erkennen ).
Zur Botanik: Die steht immer im Kampf. Sprich: Es ist unwahrscheinlich, dass die einzelnen Sorten einzeln auftreten. Sie gewinnen die Überhand, aber rundum lauern schon die anderen Sorten, die da gerne hin möchten.
Vor Jahren hatte ich den Wettkampf eröffnet. Eine Pflanze Wilder Wein und ein Efeu gingen an den Start, um um ein Gartenhäuschen herum zu ranken. Man könnte denken, das Efeu hat verloren. Aber es hat sich auf die hintere Seite verzogen, da dort genehmer.
Die 90 Grad Winkel Deiner Mauer bieten schon Möglichkeiten, unterschiedliche Gewächse zu priorisieren/positionieren.
Es gibt über 2000 Sorten Mose, und jede ist spezialisiert auf irdendeine Nische. So gesehen sind Deine Mauerritzen gerade dampfgestrahlt, bzw. neu angelegt.
Bei uns in der Firma darf jeder so ziemlich alles kritisieren, sofern er einen besseren Vorschlag hat. Damit kommen wir ganz gut über die Runden.
Hier im BBF hast Du zu Kritik/Feedback aufgerufen, aber ich muss leider sagen, dass ich keine Idee habe, wie die benannten Punkte besser gemacht werden können. Das kleine Moos in die Ritze zu bekommen, keine Idee, wie man das machen kann.
Gruß,
Uwe P.
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis grösser als in der Theorie.
Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo Volker,
vielen Dank, dass du uns wieder solch schöne Bilder zeigst. Ich finde deine Natursteinmauer sehr gelungen. Insbesondere die Flechten, die bröckelnden Fugen und der leicht grünliche Überzug wirken sehr natürlich. An dem Durchmesser der Flechten kann man gut das Alter der Mauer ablesen, da diese sehr langsam wachsen.
Hinsichtlich des Standortes der Pflanzen kann ich Uwes Aussage nur bestätigen: Moos wächst eher am Mauerfuß auf der feuchten Schattenseite, während der Mauerpfeffer eher vollsonnig oben auf der Mauer wächst. Deshalb solltest du bei deiner Begrünung vielleicht auch die darzustellende Himmelsrichtung berücksichtigen. So wie es jetzt ist, gedeihen da beide Pflanzenarten gleichberechtigt nebeneinander. Aber vielleicht kann Botanikus da noch Genaueres zu sagen, ich bin im Garten eher pragmatischer Selbstversorger denn Botaniker.
vielen Dank, dass du uns wieder solch schöne Bilder zeigst. Ich finde deine Natursteinmauer sehr gelungen. Insbesondere die Flechten, die bröckelnden Fugen und der leicht grünliche Überzug wirken sehr natürlich. An dem Durchmesser der Flechten kann man gut das Alter der Mauer ablesen, da diese sehr langsam wachsen.
Hinsichtlich des Standortes der Pflanzen kann ich Uwes Aussage nur bestätigen: Moos wächst eher am Mauerfuß auf der feuchten Schattenseite, während der Mauerpfeffer eher vollsonnig oben auf der Mauer wächst. Deshalb solltest du bei deiner Begrünung vielleicht auch die darzustellende Himmelsrichtung berücksichtigen. So wie es jetzt ist, gedeihen da beide Pflanzenarten gleichberechtigt nebeneinander. Aber vielleicht kann Botanikus da noch Genaueres zu sagen, ich bin im Garten eher pragmatischer Selbstversorger denn Botaniker.
Viele Grüße
Achim
Achim
Re: Übungsmodul: Auf dem Weg zur Plettenberger Kleinbahn
Hallo Volker,
Deine Mauer zu beurteilen fällt mir im Moment recht schwer.
Sie ist auf der einen Seite genial, die Flechten hast du super umgesetzt.
Auf der anderen Seite dein Mauerpfeffer und das Moos.
Der Mauerpfeffer sieht für meinen Geschmack eher wie vertrocknetes Moos
als wie Sedum aus.
Würde ich noch mal überarbeiten oder ganz weg lassen.
Zum Thema Moos muss ich Achim und Uwe recht geben.
Bei der Größe und Farbe müsste die Mauer in einem Feuchten und Halbdunkeln
Hinterhof stehen.
Ich hoffe ich konnte ein wenig Licht ins Dunkel bringen.
mfg
Herbert
Deine Mauer zu beurteilen fällt mir im Moment recht schwer.
Sie ist auf der einen Seite genial, die Flechten hast du super umgesetzt.

Auf der anderen Seite dein Mauerpfeffer und das Moos.
Der Mauerpfeffer sieht für meinen Geschmack eher wie vertrocknetes Moos
als wie Sedum aus.
Würde ich noch mal überarbeiten oder ganz weg lassen.
Zum Thema Moos muss ich Achim und Uwe recht geben.
Bei der Größe und Farbe müsste die Mauer in einem Feuchten und Halbdunkeln
Hinterhof stehen.
Ich hoffe ich konnte ein wenig Licht ins Dunkel bringen.
mfg
Herbert
Rechtschreibfehler sind wie Unkraut,
sie säen sich immer wieder
auf´s Neue aus.
sie säen sich immer wieder
auf´s Neue aus.