Von der ersten Weiche an steigt das hintere Gleis an. um in der dritten Ecke durch die Wand zum Schattenbahnhof in der Werkstatt zu führen. Auf dem zweiten Bild kann man die Konturen der angebohrten Durchfahrt sehen; das gleiche von der anderen Seite. Und dann der große Durchbruch mit Hämmerchen und Meißel.




Der Mauerdurchbruch wurde in Form eines gotischen Spitzbogens ausgeführt. Auf der Kellerbahnseite soll das Loch mit einem Relief-Modell des Herriger Tors in Lechenich, durch das einmal eine Strecke der Euskirchener Kreisbahn führte, verkleidet werden.
http://www.wisoveg.de/euskirchen/ekbkoe ... 91940.html
Dazu habe ich eine passende Auskleidung für den Mauerdurchbruch gebastelt und eingebaut, sowie die Rampe im Bauabschnitt 2 fertig gestellt. Die Rampe, auf die dann die Hauptstraße mit dem eingelassenen Gleis und einer Reihe von Hausfassaden kommen soll, hat jetzt eine Steigung von genau 38 Promille. Das schafft meine kleine Lok noch mit dem gesamten, bis dato gebastelten Rollmaterial. Aber die Belastungsgrenze ist absehbar. Die Lok fährt ja auch nur mit maximal 6 Volt. Die Rampe ist gut als Teststrecke nutzbar, denn bei der Gartenbahn wird es keine Steigung über 30 Promille geben. Wer es also hier schafft, der schafft es im Garten allemal.



Und so sieht die Geschichte von der anderen Seite aus. Das schattige Grün habe ich deshalb gemalt, weil man von der Kellerbahn aus durch den Durchbruch gucken kann. Da machte sich die schmutzig-weiße Werkstandwand nicht so gut. Nun ist schon mal ein plausibler Pendelverkehr zwischen dem Bahnhof und dem Schattenbahnhof möglich.


Als nächstes geht es mit der Ausgestaltung des Bauabschnittes 1 weiter. Der Bahnhofsbereich ist noch nicht ganz fertig. Da kommt dann auch der Lokschuppen hinzu, mit Wasserturm und Kleinbekohlung als Halbreliefs.
Ich wünsche allen einen schönen letzten Sonntag in diesem Jahr
Richard