Sauerland-Segmentanlage
Moderator: Marcel
Re: Gleisanlagen im Selbstbau: Sauerland-Module
Hallo Volker,
sei Dir versichert, dass ich jeden Beitrag von Dir geradezu "verschlinge". Leider geht es wahrscheinlich allen so die hier ein spezielles Thema vorstellen, die Resonanz ist meist sehr bescheiden.
Aber wenn ich das jetzt versuche zu reflektieren und versuche mich in die geneigten Mitleser hinein zu versetzen, stelle ich fest, dass ich Deinen Modulbau und Deine Arbeit sehr schätze. Sicher werde ich das eine oder andere für mein Thema "weiterverwenden", nur kommt damit keine Diskussion zu stande. Vielleicht muss dass auch son sein in einer hoch spezialsierten Welt.
Also fröhliches Basteln und viele Grüße
Ottmar
sei Dir versichert, dass ich jeden Beitrag von Dir geradezu "verschlinge". Leider geht es wahrscheinlich allen so die hier ein spezielles Thema vorstellen, die Resonanz ist meist sehr bescheiden.
Aber wenn ich das jetzt versuche zu reflektieren und versuche mich in die geneigten Mitleser hinein zu versetzen, stelle ich fest, dass ich Deinen Modulbau und Deine Arbeit sehr schätze. Sicher werde ich das eine oder andere für mein Thema "weiterverwenden", nur kommt damit keine Diskussion zu stande. Vielleicht muss dass auch son sein in einer hoch spezialsierten Welt.
Also fröhliches Basteln und viele Grüße
Ottmar
- Hydrostat
- Buntbahner
- Beiträge: 5919
- Registriert: Sa 7. Jul 2012, 20:59
- Wohnort: Wiesbaden
- Kontaktdaten:
Re: Gleisanlagen im Selbstbau: Sauerland-Module
Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für Eure Rückmeldungen!
O ja, Helmut, das haben sie. Ich darf wohl sagen, dass ich einen Großteil der Anregungen zur (maschinenfreien) Metallverarbeitung und -behandlung in Deinen Beiträgen gefunden habe und den Austausch, der sich mittlerweile ergeben hat, sehr schätze.
Okay, nachdem wir jetzt alle ein paar Streicheleinheiten ausgetauscht haben, können wir ja wieder an die Arbeit gehen. Eine nichtgestellte Frage, die es mich zu beantworten drängt, ist z. B., welches Profil die Zungen haben und wie und warum das dann mit den inneren "Radlenkern" harmoniert; auf den Bildern ist es nämlich nicht zu erkennen: Sie (die Zungen) behalten ihr ursprüngliches Profil. Damit allerdings die Fahrkante bei abliegender Zunge auch am inneren "Radlenker" anliegt, muss dieses Schienenprofil nicht nur einseitig des Fußes beraubt werden, sondern auch noch soweit ausgefeilt werden, dass der Fuß der Zunge daruntergleiten kann. Ich weiß, in einer hochtechnisierten Welt, in der die Arbeitslöhne immer weiter steigen, werden solche Prozesse mechanisiert. Aber nicht bei mir am Küchentisch.
Heute zeige ich Euch etwas zur Funktion der Stellkästen. Das Vorbild ist eine Universal-Stellvorrichtung Bochumer-Verein D. R. P., Spur 1000mm, wie sie z. B. bei dieser aus Hohenlimburg stammenden Weiche, die heute bei der Sauerländer Kleinbahn (=Märkische Museumseisenbahn MME) in Hüinghausen liegt, zu sehen ist.

Foto: Wolf Dietrich Groote 2012
Zunächst habe ich in Macromedia Freehand MX (alte Berufskranheit) Zeichnungen dieser und anderer Abdeckungen nach dieser grandiosen Anleitung von Thomas Hey'l erstellt und einige Testteile in 0,5 mm bei Thomas Engel (=Ätztechnik Herbert Caspers) ätzen lassen. Zu dessen Ehrenrettung sei unbedingt erwähnt, dass ich auch noch eine von ihm favorisierte und in der Tat deutlich schärfere Ätzung in 0,3mm Blech bekommen habe und wegen der ansonsten zu großen Unterätzungen auf diese Stärke wohl auch in Zukunft zurückgreifen werde. Das ist so ein Punkt, an dem ich des optischen Eindrucks wegen halt vom Vorbild abweichen muss, bei dem die Vertiefungen eigentlich tiefer sind. Na gut, man könnte fräsen. Wenn man könnte.

Der eigentliche Kasten ist aus Kabelschachtabschnitten zusammengesetzt. Die Anregung hierzu fand ich - wie könnte es anders sein - hier im Forum bei Rudolf a.D.. Messing kommt nicht in Frage, da mit Schienenstrom (ohne Mittelleiter
) gefahren werden soll.

Da der Kasten unter Schwellenniveau reicht, muss die Grundplatte passgenau ausgeschnitten werden. Nun habe ich ja nach einer Lösung gesucht, die auch die Funktionsweise des Vorbilds zumindest äußerlich im Modell nachvollzieht: Im Kasten befindet sich eine Welle, auf der die nach oben führende Stellhebelaufnahme drehbar gelagert ist. Die eigentliche Stellstange ist eine entsprechend ausgesparte Platine, die von dem Hebelchen mitgenommen wird. Um eine sichere Endlage zu erreichen, habe ich kleine Winkelfedern gebogen und eingesetzt. Die eigentliche Schwierigkeit besteht darin, die Platine individuell an die jeweilige Weiche anzupassen. Das geht nur vor Ort und erfodert exaktes Arbeiten, damit der Hebel nach beiden Seiten gleich weit ausschlägt. Die Zungen sind mittels von unten durch die Platine gesteckter und am Fuß verlöteter Messingnägel befestigt. Das ist nicht ganz einfach, da die Platine ja nicht angelötet werden soll ...
Die hier zu sehende Spiralfeder dient lediglich der einfacheren Montierbarkeit des Hebelchens und hält ihn nebenbei auch noch in der gewünschten Position unter dem Schlitz in der Abdeckplatte. Ich hoffe, dass das Prinzip beim Stellvorgang auf den beiden folgenden Bildern für Euch erkennbar ist.


Die Polarisation des Herzstücks ist nun auch kein Hexenwerk mehr. Der Stellhebel reicht schlicht bis unter die Grundplatte, wo er einen Microschalter betätigt.


Und so sieht's dann von oben (technisch) fertig aus. Die Weiche lässt sich nun wahlweise mit der eingesteckten Stellhebelnachbildung oder direkt an der Zunge mit dem Finger oder Schraubenzieher stellen. Das Ätzblech habe ich übrigens noch mit einer dickeren Messingplatte aufgefüttert, um dem Deckel Volumen zu geben.

Schönen Gruß
Volker
erstmal vielen Dank für Eure Rückmeldungen!
Helmut Schmidt hat geschrieben:Erst einmal schön das dir meine Tipps auch wirklich weiter geholfen haben.
O ja, Helmut, das haben sie. Ich darf wohl sagen, dass ich einen Großteil der Anregungen zur (maschinenfreien) Metallverarbeitung und -behandlung in Deinen Beiträgen gefunden habe und den Austausch, der sich mittlerweile ergeben hat, sehr schätze.
Das freut mich und das macht es halt bei aller Statistik auch aus: Dass Einzelne aus der anonymen Masse heraustreten:Kellerbahner hat geschrieben:Unabhängig von den reinen Zahlen: (u. a.) ich freue mich Deine Fortsetzungen (zu beiden Themen) zu sehen und zu lesen.
Finde ich gut! Auch das ist doch ein Feedback, über das ich mich als Verfasser freue.christo hat geschrieben:Dann muss ich mich mal wieder als Mitleser outen.
Da hast Du (ebenfalls wahrscheinlich) Recht. Ich gestehe, dass ich bisher auch nur als ehrlich staunender und stiller Leser Deiner Bauberichte nicht in Erscheinung getreten bin - auch, weil ich zum Thema Fahrzeugbau bisher nichts beizutragen habe.ottmar hat geschrieben:Leider geht es wahrscheinlich allen so die hier ein spezielles Thema vorstellen, die Resonanz ist meist sehr bescheiden.
Okay, nachdem wir jetzt alle ein paar Streicheleinheiten ausgetauscht haben, können wir ja wieder an die Arbeit gehen. Eine nichtgestellte Frage, die es mich zu beantworten drängt, ist z. B., welches Profil die Zungen haben und wie und warum das dann mit den inneren "Radlenkern" harmoniert; auf den Bildern ist es nämlich nicht zu erkennen: Sie (die Zungen) behalten ihr ursprüngliches Profil. Damit allerdings die Fahrkante bei abliegender Zunge auch am inneren "Radlenker" anliegt, muss dieses Schienenprofil nicht nur einseitig des Fußes beraubt werden, sondern auch noch soweit ausgefeilt werden, dass der Fuß der Zunge daruntergleiten kann. Ich weiß, in einer hochtechnisierten Welt, in der die Arbeitslöhne immer weiter steigen, werden solche Prozesse mechanisiert. Aber nicht bei mir am Küchentisch.
Heute zeige ich Euch etwas zur Funktion der Stellkästen. Das Vorbild ist eine Universal-Stellvorrichtung Bochumer-Verein D. R. P., Spur 1000mm, wie sie z. B. bei dieser aus Hohenlimburg stammenden Weiche, die heute bei der Sauerländer Kleinbahn (=Märkische Museumseisenbahn MME) in Hüinghausen liegt, zu sehen ist.

Foto: Wolf Dietrich Groote 2012
Zunächst habe ich in Macromedia Freehand MX (alte Berufskranheit) Zeichnungen dieser und anderer Abdeckungen nach dieser grandiosen Anleitung von Thomas Hey'l erstellt und einige Testteile in 0,5 mm bei Thomas Engel (=Ätztechnik Herbert Caspers) ätzen lassen. Zu dessen Ehrenrettung sei unbedingt erwähnt, dass ich auch noch eine von ihm favorisierte und in der Tat deutlich schärfere Ätzung in 0,3mm Blech bekommen habe und wegen der ansonsten zu großen Unterätzungen auf diese Stärke wohl auch in Zukunft zurückgreifen werde. Das ist so ein Punkt, an dem ich des optischen Eindrucks wegen halt vom Vorbild abweichen muss, bei dem die Vertiefungen eigentlich tiefer sind. Na gut, man könnte fräsen. Wenn man könnte.
Der eigentliche Kasten ist aus Kabelschachtabschnitten zusammengesetzt. Die Anregung hierzu fand ich - wie könnte es anders sein - hier im Forum bei Rudolf a.D.. Messing kommt nicht in Frage, da mit Schienenstrom (ohne Mittelleiter

Da der Kasten unter Schwellenniveau reicht, muss die Grundplatte passgenau ausgeschnitten werden. Nun habe ich ja nach einer Lösung gesucht, die auch die Funktionsweise des Vorbilds zumindest äußerlich im Modell nachvollzieht: Im Kasten befindet sich eine Welle, auf der die nach oben führende Stellhebelaufnahme drehbar gelagert ist. Die eigentliche Stellstange ist eine entsprechend ausgesparte Platine, die von dem Hebelchen mitgenommen wird. Um eine sichere Endlage zu erreichen, habe ich kleine Winkelfedern gebogen und eingesetzt. Die eigentliche Schwierigkeit besteht darin, die Platine individuell an die jeweilige Weiche anzupassen. Das geht nur vor Ort und erfodert exaktes Arbeiten, damit der Hebel nach beiden Seiten gleich weit ausschlägt. Die Zungen sind mittels von unten durch die Platine gesteckter und am Fuß verlöteter Messingnägel befestigt. Das ist nicht ganz einfach, da die Platine ja nicht angelötet werden soll ...
Die hier zu sehende Spiralfeder dient lediglich der einfacheren Montierbarkeit des Hebelchens und hält ihn nebenbei auch noch in der gewünschten Position unter dem Schlitz in der Abdeckplatte. Ich hoffe, dass das Prinzip beim Stellvorgang auf den beiden folgenden Bildern für Euch erkennbar ist.


Die Polarisation des Herzstücks ist nun auch kein Hexenwerk mehr. Der Stellhebel reicht schlicht bis unter die Grundplatte, wo er einen Microschalter betätigt.


Und so sieht's dann von oben (technisch) fertig aus. Die Weiche lässt sich nun wahlweise mit der eingesteckten Stellhebelnachbildung oder direkt an der Zunge mit dem Finger oder Schraubenzieher stellen. Das Ätzblech habe ich übrigens noch mit einer dickeren Messingplatte aufgefüttert, um dem Deckel Volumen zu geben.

Schönen Gruß
Volker
Zuletzt geändert von Hydrostat am Mi 17. Okt 2012, 22:43, insgesamt 2-mal geändert.
I'll make it. If I have to fly the five feet like a birdie.
I'll fly it. I'll make it.
Quiet earth. It's a small world.
Mein Buch bei VGB: Vollendete Baukunst
I'll fly it. I'll make it.
Quiet earth. It's a small world.
Mein Buch bei VGB: Vollendete Baukunst
- Flachschieber
- Buntbahner
- Beiträge: 4253
- Registriert: Mi 5. Mär 2003, 08:47
Re: Gleisanlagen im Selbstbau: Sauerland-Module
Hallo Volker,
vielen herzlichen Dank das Du uns an Deinem Bauvorhaben Teil haben lässt. Es freut mich zu sehen wie man so ein schönes Gleis und die Weichen selber bauen kann. Ich lese die Beiträge dazu sehr gerne.
Beste Grüße,
Marco
vielen herzlichen Dank das Du uns an Deinem Bauvorhaben Teil haben lässt. Es freut mich zu sehen wie man so ein schönes Gleis und die Weichen selber bauen kann. Ich lese die Beiträge dazu sehr gerne.
Beste Grüße,
Marco
- Hydrostat
- Buntbahner
- Beiträge: 5919
- Registriert: Sa 7. Jul 2012, 20:59
- Wohnort: Wiesbaden
- Kontaktdaten:
Re: Gleisanlagen im Selbstbau: Sauerland-Module
Hallo zusammen,
vielen Dank, Marco, für Dein Posting!
Bisher habe ich die Überarbeitung fertiger Llagas Creek-Weichen gezeigt. Mich hat es jedoch gereizt, das Ganze wenn auch nicht gut, so doch wenigstens etwas besser zu machen, denn abgesehen von der Schienenprofilhöhe und ggfls. Geometrie sind die Weichen auch nicht wirklich vorbildgerecht. So passen die Zungen z.B. in die USA, aber nicht in unsere heimatlichen Gefilde. Auf dem zweiten Bild in diesem Beitrag von Schrauber sieht man eine m. E. hervorragend gestaltete Szene, an der mich persönlich jedoch die besagten Weichenzungen nach US-amerikanischem Vorbild stören. Bei uns waren bei Schmalspurbahnen oft Drehstuhlzungenweichen mit Blockhobelzungen anzutreffen, wie hierals Regelspurweiche beim Eisenbahnmuseum Lokschuppen Aumühle.
Beim Umbau der Bogenweiche zur Dreiwegbogenweiche habe ich mich daran mal versucht. Bei dieser Weiche liegt nur der vordere Zungenteil in der Straße, so dass sich die folgenden freiliegenden Zungen für ein paar Experimente anboten. Beginnen wir aber mit den Herzstücken.

Die (umgebaute) Weiche entstand ohne Weichenplan einfach vor Ort. Der Radius des Innenbogens liegt ja fest vor und der Punkt, ab dem der Strang außen gerade verläuft, ergab sich aus dem gewünschten weiteren Gleisverlauf. Also wird zunächst mal der äußere Bogen ab diesem Punkt gerade gebogen. Klingt komisch. Also entbogen. Daraus ergeben sich dann mit Hilfe von Spurlehren Lage und Winkel der Herzstücke. Das ursprüngliche Bogenweichenherzstück bleibt bestehen, erhält aber direkt anschließend ein weiteres.

Das Zusatzherzstück habe ich inklusive der Flügelschienen weich auf Messingplatten vor Ort verlötet, die die Breite der Rippenplatten haben und sich an der künftigen Schwellenposition befinden. Mir ist es zu aufwändig, dazu nochmal extra Lötlehren zu bauen, die dann ein Hartlöten gestatten würden. Eingebaut sieht das dann so aus. Auch hier helfen die Spurlehren zur genauen Positionierung vor Ort.


Die Herzstückspitze feile ich aus einem eingespannten Schienenprofil, in das dann ein weiteres Profil mit dem gleichen Winkel versetzt eingelötet wird. Dazu muss natürlich auch der Fuß auf der entsprechenden Länge ausgespart werden.


Das nächste Herzstück ließ sich dann hart löten, da ich außerhalb des Einbauorts arbeiten konnte.

Und so sieht das dann eingebaut aus.

Hier ist auch noch mal die Ausführung der Modulübergangsstellen zu erkennen.

Als nächstes geht es an die Ausgestaltung der Weichenzungen.

Die Weichenzungen sind niedriger als das eigentliche Schienenprofil. Als Ausgangsmaterial habe ich dazu Spur1-Profile von Schullern verwendet. Bei diesem Profil wird zunächst einseitig der Fuß vom Anschlagpunkt an die Backenschiene bis zum Steg an der Zungenspitze abgefeilt. Sodann wird der Kopf auf gleicher Länge soweit reduziert, dass der übrige Teil der Zunge unter das Profil gleiten kann und die Spitze messerscharf anliegt.

Hier das Befeilen des Kopfes.

Und so sieht das fertig befeilte Profil dann aus. Man erkennt auch gleich die Darstellung des Drehstuhls, die gleichzeitig der späteren Lagerung und Stromversorgung der Zunge dient: Am Zungenende wird ein 4mm-Messingröhrchen inkl. M3 Gewindestab der Stegdicke entsprechend senkrecht ausgeklinkt und hart mit dem entsprechend zugearbeiteten Zungenende verlötet. Das Auflager habe ich mir - ebenso wie die Gleitplatten - mangels Fräse aus PS-Teilen zusammengeklebt, die ebenfalls entsprechend der Fußform der Code 250-Schiene befeilt wurden. Auf dem weißen Teil liegt die Code 250-Backenschiene auf, auf dem grauen das Schullern-Profil.

Lediglich die Gleitstühle, die sich auf den aus Stablitätsgründen in Zungenmitte eingelöteten Messingplatten befinden, wurden aus MS gefeilt, mit Lötpaste verzinnt und eingelötet.


Hier sehen wir nochmal die angearbeiteten und probeweise eingesetzten Weichenzungen. Noch sind wir von einer Blockhobelzunge recht weit entfernt.

Aber das ändert sich jetzt. In den Steg wird einfach ein 1x2mm MS-Flachprofil eingelötet. Und schon haben wir das gewünschte Profil. Im Bereich der Zungenspitze wird noch ein Platinenstückchen für die Aufnahme der Stellstange eingelötet. Das ist knifflig, da es anschließend so weit abgefeilt werden muss, dass das Zungenprofil wieder an der Backenschiene anliegen kann.


Eingebaut und mit Schraubenmobiliar versehen sieht das dann so aus. Ich habe dazu von den Miha-Unterlagsplatten mit dem Cutter einfach ein paar Tirefonds-Köpfe abgeschnitten und aufgeklebt.




Jetzt fehlen lediglich noch Stellvorrichtung und Herzstückpolarisation. Die Stellhebel stammen von Hegob, die Stellstangen sind aus Kupferdraht und selbstgebogenen Laschen hart zusammengelötet. Der Kupferdraht ist sehr weich und das ist gut so. Die Platinenstückchen sind nämlich sonst das schwächste Glied der Kette. In der Mitte der Stellstange wird ein MS-Streifen angelötet, der durch die Platte nach unten führt und wiederum den Mikroschalter bedient. Das Ganze wird von oben mit PS-Plättchen noch etwas kaschiert - und fertig ist die Lauge. Da die Weiche keinen Spitzenverschluss hat, wird das Stellgewicht gelegentlich noch entsprechend lackiert. Aber das darf dann Wolf machen.

Und weil's so schön war, noch einmal in ganzer Pracht.

Schönen Gruß
Volker
vielen Dank, Marco, für Dein Posting!
Bisher habe ich die Überarbeitung fertiger Llagas Creek-Weichen gezeigt. Mich hat es jedoch gereizt, das Ganze wenn auch nicht gut, so doch wenigstens etwas besser zu machen, denn abgesehen von der Schienenprofilhöhe und ggfls. Geometrie sind die Weichen auch nicht wirklich vorbildgerecht. So passen die Zungen z.B. in die USA, aber nicht in unsere heimatlichen Gefilde. Auf dem zweiten Bild in diesem Beitrag von Schrauber sieht man eine m. E. hervorragend gestaltete Szene, an der mich persönlich jedoch die besagten Weichenzungen nach US-amerikanischem Vorbild stören. Bei uns waren bei Schmalspurbahnen oft Drehstuhlzungenweichen mit Blockhobelzungen anzutreffen, wie hierals Regelspurweiche beim Eisenbahnmuseum Lokschuppen Aumühle.
Beim Umbau der Bogenweiche zur Dreiwegbogenweiche habe ich mich daran mal versucht. Bei dieser Weiche liegt nur der vordere Zungenteil in der Straße, so dass sich die folgenden freiliegenden Zungen für ein paar Experimente anboten. Beginnen wir aber mit den Herzstücken.

Die (umgebaute) Weiche entstand ohne Weichenplan einfach vor Ort. Der Radius des Innenbogens liegt ja fest vor und der Punkt, ab dem der Strang außen gerade verläuft, ergab sich aus dem gewünschten weiteren Gleisverlauf. Also wird zunächst mal der äußere Bogen ab diesem Punkt gerade gebogen. Klingt komisch. Also entbogen. Daraus ergeben sich dann mit Hilfe von Spurlehren Lage und Winkel der Herzstücke. Das ursprüngliche Bogenweichenherzstück bleibt bestehen, erhält aber direkt anschließend ein weiteres.
Das Zusatzherzstück habe ich inklusive der Flügelschienen weich auf Messingplatten vor Ort verlötet, die die Breite der Rippenplatten haben und sich an der künftigen Schwellenposition befinden. Mir ist es zu aufwändig, dazu nochmal extra Lötlehren zu bauen, die dann ein Hartlöten gestatten würden. Eingebaut sieht das dann so aus. Auch hier helfen die Spurlehren zur genauen Positionierung vor Ort.
Die Herzstückspitze feile ich aus einem eingespannten Schienenprofil, in das dann ein weiteres Profil mit dem gleichen Winkel versetzt eingelötet wird. Dazu muss natürlich auch der Fuß auf der entsprechenden Länge ausgespart werden.
Das nächste Herzstück ließ sich dann hart löten, da ich außerhalb des Einbauorts arbeiten konnte.
Und so sieht das dann eingebaut aus.
Hier ist auch noch mal die Ausführung der Modulübergangsstellen zu erkennen.

Als nächstes geht es an die Ausgestaltung der Weichenzungen.

Die Weichenzungen sind niedriger als das eigentliche Schienenprofil. Als Ausgangsmaterial habe ich dazu Spur1-Profile von Schullern verwendet. Bei diesem Profil wird zunächst einseitig der Fuß vom Anschlagpunkt an die Backenschiene bis zum Steg an der Zungenspitze abgefeilt. Sodann wird der Kopf auf gleicher Länge soweit reduziert, dass der übrige Teil der Zunge unter das Profil gleiten kann und die Spitze messerscharf anliegt.
Hier das Befeilen des Kopfes.
Und so sieht das fertig befeilte Profil dann aus. Man erkennt auch gleich die Darstellung des Drehstuhls, die gleichzeitig der späteren Lagerung und Stromversorgung der Zunge dient: Am Zungenende wird ein 4mm-Messingröhrchen inkl. M3 Gewindestab der Stegdicke entsprechend senkrecht ausgeklinkt und hart mit dem entsprechend zugearbeiteten Zungenende verlötet. Das Auflager habe ich mir - ebenso wie die Gleitplatten - mangels Fräse aus PS-Teilen zusammengeklebt, die ebenfalls entsprechend der Fußform der Code 250-Schiene befeilt wurden. Auf dem weißen Teil liegt die Code 250-Backenschiene auf, auf dem grauen das Schullern-Profil.
Lediglich die Gleitstühle, die sich auf den aus Stablitätsgründen in Zungenmitte eingelöteten Messingplatten befinden, wurden aus MS gefeilt, mit Lötpaste verzinnt und eingelötet.
Hier sehen wir nochmal die angearbeiteten und probeweise eingesetzten Weichenzungen. Noch sind wir von einer Blockhobelzunge recht weit entfernt.
Aber das ändert sich jetzt. In den Steg wird einfach ein 1x2mm MS-Flachprofil eingelötet. Und schon haben wir das gewünschte Profil. Im Bereich der Zungenspitze wird noch ein Platinenstückchen für die Aufnahme der Stellstange eingelötet. Das ist knifflig, da es anschließend so weit abgefeilt werden muss, dass das Zungenprofil wieder an der Backenschiene anliegen kann.
Eingebaut und mit Schraubenmobiliar versehen sieht das dann so aus. Ich habe dazu von den Miha-Unterlagsplatten mit dem Cutter einfach ein paar Tirefonds-Köpfe abgeschnitten und aufgeklebt.

Jetzt fehlen lediglich noch Stellvorrichtung und Herzstückpolarisation. Die Stellhebel stammen von Hegob, die Stellstangen sind aus Kupferdraht und selbstgebogenen Laschen hart zusammengelötet. Der Kupferdraht ist sehr weich und das ist gut so. Die Platinenstückchen sind nämlich sonst das schwächste Glied der Kette. In der Mitte der Stellstange wird ein MS-Streifen angelötet, der durch die Platte nach unten führt und wiederum den Mikroschalter bedient. Das Ganze wird von oben mit PS-Plättchen noch etwas kaschiert - und fertig ist die Lauge. Da die Weiche keinen Spitzenverschluss hat, wird das Stellgewicht gelegentlich noch entsprechend lackiert. Aber das darf dann Wolf machen.
Und weil's so schön war, noch einmal in ganzer Pracht.
Schönen Gruß
Volker
I'll make it. If I have to fly the five feet like a birdie.
I'll fly it. I'll make it.
Quiet earth. It's a small world.
Mein Buch bei VGB: Vollendete Baukunst
I'll fly it. I'll make it.
Quiet earth. It's a small world.
Mein Buch bei VGB: Vollendete Baukunst
Re: Gleisanlagen im Selbstbau: Sauerland-Module
Hallo Volker,
vielen Dank für deinen ausführlichen und reich bebilderten Baubericht.
Besonders interessant finde ich speziell deinen Arbeitsaufbau zum Befeilen der Weichenzungen. Gerade bei dieser Handarbeit habe ich mich selbst sehr schwer getan, aber mit dem richtigen Arbeitsplatz geht alles viel einfacher.
So werde ich beim nächsten Weichenselbstbau sicher auf deinen Tipp zurückgreifen.
vielen Dank für deinen ausführlichen und reich bebilderten Baubericht.
Besonders interessant finde ich speziell deinen Arbeitsaufbau zum Befeilen der Weichenzungen. Gerade bei dieser Handarbeit habe ich mich selbst sehr schwer getan, aber mit dem richtigen Arbeitsplatz geht alles viel einfacher.
So werde ich beim nächsten Weichenselbstbau sicher auf deinen Tipp zurückgreifen.
Viele Grüße
Achim
Achim
- Helmut Schmidt
- Buntbahner
- Beiträge: 3967
- Registriert: Mo 24. Feb 2003, 21:23
- Wohnort: Barsinghausen
- Kontaktdaten:
Re: Gleisanlagen im Selbstbau: Sauerland-Module
Hallo Volker,
vielen Dank für den hoch interessanten Bericht.
Beeindruckend auch die Qualität in der du baust, die sich für mich wohltundend abhebt.
Für mich auch interessant zu sehen, wie du die Profile bearbeitest.
Mich würde aber noch näher interessieren, wie du genau die Herzstückspitzen geformt hast.
vielen Dank für den hoch interessanten Bericht.
Beeindruckend auch die Qualität in der du baust, die sich für mich wohltundend abhebt.
Für mich auch interessant zu sehen, wie du die Profile bearbeitest.
Mich würde aber noch näher interessieren, wie du genau die Herzstückspitzen geformt hast.
Helmut Schmidt
- Hydrostat
- Buntbahner
- Beiträge: 5919
- Registriert: Sa 7. Jul 2012, 20:59
- Wohnort: Wiesbaden
- Kontaktdaten:
Re: Gleisanlagen im Selbstbau: Sauerland-Module
Hallo zusammen,
Da Dich aber sicher nicht interessiert, wie man es nicht machen sollte, habe ich hier eine kleine Anleitung erstellt, die eigentlich erst in meinem geplanten Thema Plettenberger Kleinbahn-Module kommen sollte.
Herstellung von Herzstückspitzen
Gehen wir mal von einem Abzweigwinkel von 7,5° und einem Code 250-Profil aus.

Zunächst wird das Profil (gerne auch etwas zu lang) mit einem Drittel des später benötigten Winkels abgewinkelt; das wären hier 2,5°. Das machen wir, damit die eigentliche Herzstückspitze nachher nicht in der Luft hängt, da sonst dort kein Steg mehr wäre.

Dann werden Kopf und Fuß entsprechen der Markierungen reduziert.

Jetzt werden Kopf und Steg entsprechend der roten und der Fuß entsprechend der blauen Markierung im gewünschten Herzstückwinkel von 7,5° reduziert ...

... so dass das hier herauskommen sollte.

Die zweite Teilschiene wird entsprechend der Markierung im 7,5°-Winkel reduziert.

Bei der oberen Schiene wird nun lediglich vom Fuß und vom Kopf entsprechend der Markierung abgetragen; das entspricht dem seitlichen Überstand des Kopfes über den Steg. Bei der unteren Schiene wird der Fuß bis auf Höhe des Kopfes reduziert ...

... wonach dann so etwas übrigbleiben sollte.

Jetzt können die beiden Stücke verlötet werden.

Das war's auch schon. Naja, mit einer Fräse wäre das ein Kinderspiel. Aber wir sind ja nicht zum Spielen hier
.

Schönen Gruß
Volker
Es würde noch besser gehen, wenn ich nicht immer zu faul wäre, die einzelnen Stützkonstruktionen etwas besser zu fixieren. Wenn man auf exakt rechtwinkliges Hartholz Zugriff hat (bei mir im Konjunktiv*), geht (*dito) es noch besser, da es nicht nachgibt und ein genaueres Arbeiten möglich ist (*dito). Mittlerweile habe ich mir einen Schleifteller mit feinem Schleifpapier für die Bohrmaschine angeschafft, so dass einige Arbeitsschritte, bei denen lediglich flächig abgetragen wird, wesentlich schneller von der Hand gehen.HSBAchim hat geschrieben:Besonders interessant finde ich speziell deinen Arbeitsaufbau zum Befeilen der Weichenzungen. Gerade bei dieser Handarbeit habe ich mich selbst sehr schwer getan, aber mit dem richtigen Arbeitsplatz geht alles viel einfacher.
Da ich hier ja überwiegend vor Ort bauen musste und der Detaillierungsgrad nicht zu hoch sein sollte, habe ich teilweise beide Schienen in der Hälfte des gewünschten Endwinkels befeilt und verlötet oder auch den Endwinkel gefeilt und die zweite Schiene versetzt eingelötet, wozu der Fuß des ersten Stücks (also der eigentlichen Spitze) dort weggefeilt werden muss, wo die zweite Spitze anliegt.Helmut Schmidt hat geschrieben:Mich würde aber noch näher interessieren, wie du genau die Herzstückspitzen geformt hast.
Da Dich aber sicher nicht interessiert, wie man es nicht machen sollte, habe ich hier eine kleine Anleitung erstellt, die eigentlich erst in meinem geplanten Thema Plettenberger Kleinbahn-Module kommen sollte.
Herstellung von Herzstückspitzen
Gehen wir mal von einem Abzweigwinkel von 7,5° und einem Code 250-Profil aus.

Zunächst wird das Profil (gerne auch etwas zu lang) mit einem Drittel des später benötigten Winkels abgewinkelt; das wären hier 2,5°. Das machen wir, damit die eigentliche Herzstückspitze nachher nicht in der Luft hängt, da sonst dort kein Steg mehr wäre.

Dann werden Kopf und Fuß entsprechen der Markierungen reduziert.

Jetzt werden Kopf und Steg entsprechend der roten und der Fuß entsprechend der blauen Markierung im gewünschten Herzstückwinkel von 7,5° reduziert ...

... so dass das hier herauskommen sollte.

Die zweite Teilschiene wird entsprechend der Markierung im 7,5°-Winkel reduziert.

Bei der oberen Schiene wird nun lediglich vom Fuß und vom Kopf entsprechend der Markierung abgetragen; das entspricht dem seitlichen Überstand des Kopfes über den Steg. Bei der unteren Schiene wird der Fuß bis auf Höhe des Kopfes reduziert ...

... wonach dann so etwas übrigbleiben sollte.

Jetzt können die beiden Stücke verlötet werden.

Das war's auch schon. Naja, mit einer Fräse wäre das ein Kinderspiel. Aber wir sind ja nicht zum Spielen hier

Schönen Gruß
Volker
I'll make it. If I have to fly the five feet like a birdie.
I'll fly it. I'll make it.
Quiet earth. It's a small world.
Mein Buch bei VGB: Vollendete Baukunst
I'll fly it. I'll make it.
Quiet earth. It's a small world.
Mein Buch bei VGB: Vollendete Baukunst
- Hydrostat
- Buntbahner
- Beiträge: 5919
- Registriert: Sa 7. Jul 2012, 20:59
- Wohnort: Wiesbaden
- Kontaktdaten:
Re: Gleisanlagen im Selbstbau: Sauerland-Module
Hallo zusammen,
einen kleinen Nachtrag habe ich noch:
Da noch etwas von dem Schullern-Profil übrig war, ließ sich bei einem Abstellgleis diese Übergangsschweißung darstellen. Die Profile sind untereinander hart verlötet; der Sägespalt in der gekröpften Schiene ist mit Weichlot verschlossen.

Schönen Gruß
Volker
einen kleinen Nachtrag habe ich noch:
Da noch etwas von dem Schullern-Profil übrig war, ließ sich bei einem Abstellgleis diese Übergangsschweißung darstellen. Die Profile sind untereinander hart verlötet; der Sägespalt in der gekröpften Schiene ist mit Weichlot verschlossen.

Schönen Gruß
Volker
I'll make it. If I have to fly the five feet like a birdie.
I'll fly it. I'll make it.
Quiet earth. It's a small world.
Mein Buch bei VGB: Vollendete Baukunst
I'll fly it. I'll make it.
Quiet earth. It's a small world.
Mein Buch bei VGB: Vollendete Baukunst
- Hydrostat
- Buntbahner
- Beiträge: 5919
- Registriert: Sa 7. Jul 2012, 20:59
- Wohnort: Wiesbaden
- Kontaktdaten:
Re: Gleisanlagen im Selbstbau: Sauerland-Module
Hallo zusammen,
nachdem Wolf die Verkabelung der Module fertiggestellt hatte, gab es gestern eine kleine Fahrzeugparade mit seinen Modellen.
Das war also die Theorie ...

... und so sieht es in der Praxis aus.

Das ist der Blick auf den Betriebshofbereich; das Streckengleis verläuft links.

In der Gegenrichtung liegt die Rollwagenanlage. Das rechte Gleis wird evtl. noch um eine Rollwagenanlage ergänzt.

Die weiteren Bilder lasse ich mal für sich selbst sprechen.







Außer diesem, da mir viel an der Darstellung eines eingesackten Stoßes lag und das auf den bisherigen Aufnahmen nicht sichtbar war.

Schönen Gruß
Volker
nachdem Wolf die Verkabelung der Module fertiggestellt hatte, gab es gestern eine kleine Fahrzeugparade mit seinen Modellen.
Das war also die Theorie ...

... und so sieht es in der Praxis aus.

Das ist der Blick auf den Betriebshofbereich; das Streckengleis verläuft links.

In der Gegenrichtung liegt die Rollwagenanlage. Das rechte Gleis wird evtl. noch um eine Rollwagenanlage ergänzt.

Die weiteren Bilder lasse ich mal für sich selbst sprechen.







Außer diesem, da mir viel an der Darstellung eines eingesackten Stoßes lag und das auf den bisherigen Aufnahmen nicht sichtbar war.

Schönen Gruß
Volker
I'll make it. If I have to fly the five feet like a birdie.
I'll fly it. I'll make it.
Quiet earth. It's a small world.
Mein Buch bei VGB: Vollendete Baukunst
I'll fly it. I'll make it.
Quiet earth. It's a small world.
Mein Buch bei VGB: Vollendete Baukunst
Re: Gleisanlagen im Selbstbau: Sauerland-Module
Hallo Volker,
auch ich will mich mal als heimlicher Bewunderer outen, schon enorm, was da in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt wurde.
Ich hatte mit Wolf Groote dieses Jahr in Schenklengsfeld kurz gesprochen, und da sagte er mir schon, daß er Module nach Vorbild Hohenlimburg/Plettenberg plant, aber daß das jetzt so schnell geht...
Ich hoffe ihr kommt dann auch mal mit Modulen in Schenklengsfeld vorbei...
Gruß
Matthias
auch ich will mich mal als heimlicher Bewunderer outen, schon enorm, was da in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt wurde.
Ich hatte mit Wolf Groote dieses Jahr in Schenklengsfeld kurz gesprochen, und da sagte er mir schon, daß er Module nach Vorbild Hohenlimburg/Plettenberg plant, aber daß das jetzt so schnell geht...

Ich hoffe ihr kommt dann auch mal mit Modulen in Schenklengsfeld vorbei...

Gruß
Matthias