Neues in Sachen Ns 1
Moderator: GNEUJR
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Abschiedsfahrten auf 260-mm-Spur
Mahlzeit!
Besondere Umstände haben schweren Herzens zu dem Entschluss geführt, meine 260-mm-Feldbahn am jetzigen Standort aufzugeben.
Am kommenden Sonnabend wird es noch ein paar Abschiedsfahrten geben, der Abbau der Strecke wird stückweise
in den nächsten Monaten erfolgen. Damit endet der Betrieb auf der Bahn nach so ziemlich genau 13 Jahren.
Gruß Sven
Besondere Umstände haben schweren Herzens zu dem Entschluss geführt, meine 260-mm-Feldbahn am jetzigen Standort aufzugeben.
Am kommenden Sonnabend wird es noch ein paar Abschiedsfahrten geben, der Abbau der Strecke wird stückweise
in den nächsten Monaten erfolgen. Damit endet der Betrieb auf der Bahn nach so ziemlich genau 13 Jahren.
Gruß Sven
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Re: Neues in Sachen Ns 1
Moin Sven,
das ist eine traurige Nachricht.
Hoffentlich findest du einen Platz,
um sie wieder aufzubauen
Viele Grüße
Christoph
P.S. biete meinen Garten an - ist nur etwas weit von dir
das ist eine traurige Nachricht.
Hoffentlich findest du einen Platz,
um sie wieder aufzubauen

Viele Grüße
Christoph
P.S. biete meinen Garten an - ist nur etwas weit von dir

- Maschinist
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Re: Neues in Sachen Ns 1
Mahlzeit Christoph,
keine Sorge, das wird schon werden. Ich werde dann natürlich hier berichten.
Gruß Sven
keine Sorge, das wird schon werden. Ich werde dann natürlich hier berichten.
Gruß Sven
- Helmut Schmidt
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Re: Neues in Sachen Ns 1
Hallo Sven,maschinist hat geschrieben:Mahlzeit Christoph,
keine Sorge, das wird schon werden. Ich werde dann natürlich hier berichten.
Gruß Sven
das wird auch mich freuen denn deine berichte habe ich immer gerne gelesen.
Dir auf jeden Fall viel Glück, bei der Suche nach einem neuem Standort.
Helmut Schmidt
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Re: Neues in Sachen Ns 1
Sven,
ich muss mich meinen "Vorschreibern" anschliessen. Deine Feldbahn war mehr als ein Modell, es war ein komplettes Ensemble mit Schuppen/Werkstatt, Kletterweiche, Bruecke und vieles mehr. Alles war feldbahnmaessig, eine unnachahmliche Mischung aus Professionalitaet und Improvisation. Aber Feldbahnen waren schliesslich beweglich. Du wirst sicher wieder eine neue Heimat finden.
Alles Gute,
ich muss mich meinen "Vorschreibern" anschliessen. Deine Feldbahn war mehr als ein Modell, es war ein komplettes Ensemble mit Schuppen/Werkstatt, Kletterweiche, Bruecke und vieles mehr. Alles war feldbahnmaessig, eine unnachahmliche Mischung aus Professionalitaet und Improvisation. Aber Feldbahnen waren schliesslich beweglich. Du wirst sicher wieder eine neue Heimat finden.
Alles Gute,
Henner (Henry)
Donkey Doktor a.D. EDH Lumber Company
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- Maschinist
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Re: Neues in Sachen Ns 1
Mahlzeit Henry,
ich hoffe auch, dass ich bald eine gute Lösung präsentieren kann. Morgen werde ich aber noch einmal ausgiebig auf der alten Strecke fahren, bevor dann der Abbau beginnt.
Gruß Sven
ich hoffe auch, dass ich bald eine gute Lösung präsentieren kann. Morgen werde ich aber noch einmal ausgiebig auf der alten Strecke fahren, bevor dann der Abbau beginnt.
Gruß Sven
- Maschinist
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Re: Neues in Sachen Ns 1
Mahlzeit!
Am Sonnabend war es nun soweit, nach 13 Jahren fanden die letzten Fahrten in 13 jährigen Geschichte der 260-mm-Feldbahn im erzgebirgischen Erla statt.
Zuvor wurde jedoch noch einmal ein wenig geschraubt.

Die Sitzbank war im nun schon 3 Jahre andauernden Betriebseinsatz der Lok schon arg mitgenommen, so dass ich mich zunächst zur Reparatur, dann zum
Neubau als Batteriefach entschlossen habe.

zunächst wurde das Holz entfernt.

Anschließend er folgte der Einbau des Batteriefachs.

Nun ist wieder eine kleine Baustelle an der Lok fertig.

Auf zur letzten Fahrt!

Noch einmal die 4%-Steigung hoch und dann war Feierabend!

Nun blieb mir an dem Tag nur noch der Abtransport der Fahrzeuge. Über ein fliegendes Gleis, dass bis in
den Hof gelegt wurde, gelangte die Lok zur Verladung in den Transporter.

Es war die erste Verladung seit dem Anbau der Ballastpuffer und gelang nur aus eigener Kraft, nicht wie früher
im Handverschub.

Der Lok folgten beide Loren, anschließend wurde der restliche Stauraum noch mit Gleisjochen aufgefüllt,
einige Ersatzteile und Werkzeug kamen noch hinzu.

So voll beladen hatte ich den Transporter wohl noch nie

Nach knapp zwei Stunden Fahrt erreichte der Transport Dresden, wo ich kurzfristig eine große Garage übernehmen
konnte.

Dort wurden zunächst die Gleisjoche und Loren ausgeladen.

Anschließend erfolgte die Entladung der Lok.

Im hinteren Teil der Garage soll in den nächsten Wochen und Monaten eine Werkstatt entstehen. Diese wird mit
etwa 17 m² fast doppelt so groß sein, wie meine bisherige. Und sie liegt keine 130 km mehr entfernt, allerdings
ist an eine eigene Strecke vorerst nicht zu denken.

Der Zug wurde dann über ein fliegendes Gleis in den zukünftigen Werkstattteil überführt.

Bei einem gemütlichen Feierabendbierchen ließ ich den Tag ausklingen und dachte an so manches Bau- und
Fahrwochenende in den letzten 13 Jahren zurück...
Zum Schluss kam mir eine Diskussion über Werkzeugkisten an Feldbahnloks in den Sinn:

Ja ich weiß: die Flasche ist zu groß und der Lappen zu neu
Gruß Sven
Am Sonnabend war es nun soweit, nach 13 Jahren fanden die letzten Fahrten in 13 jährigen Geschichte der 260-mm-Feldbahn im erzgebirgischen Erla statt.
Zuvor wurde jedoch noch einmal ein wenig geschraubt.

Die Sitzbank war im nun schon 3 Jahre andauernden Betriebseinsatz der Lok schon arg mitgenommen, so dass ich mich zunächst zur Reparatur, dann zum
Neubau als Batteriefach entschlossen habe.

zunächst wurde das Holz entfernt.

Anschließend er folgte der Einbau des Batteriefachs.

Nun ist wieder eine kleine Baustelle an der Lok fertig.

Auf zur letzten Fahrt!

Noch einmal die 4%-Steigung hoch und dann war Feierabend!

Nun blieb mir an dem Tag nur noch der Abtransport der Fahrzeuge. Über ein fliegendes Gleis, dass bis in
den Hof gelegt wurde, gelangte die Lok zur Verladung in den Transporter.

Es war die erste Verladung seit dem Anbau der Ballastpuffer und gelang nur aus eigener Kraft, nicht wie früher
im Handverschub.

Der Lok folgten beide Loren, anschließend wurde der restliche Stauraum noch mit Gleisjochen aufgefüllt,
einige Ersatzteile und Werkzeug kamen noch hinzu.

So voll beladen hatte ich den Transporter wohl noch nie


Nach knapp zwei Stunden Fahrt erreichte der Transport Dresden, wo ich kurzfristig eine große Garage übernehmen
konnte.

Dort wurden zunächst die Gleisjoche und Loren ausgeladen.

Anschließend erfolgte die Entladung der Lok.

Im hinteren Teil der Garage soll in den nächsten Wochen und Monaten eine Werkstatt entstehen. Diese wird mit
etwa 17 m² fast doppelt so groß sein, wie meine bisherige. Und sie liegt keine 130 km mehr entfernt, allerdings
ist an eine eigene Strecke vorerst nicht zu denken.

Der Zug wurde dann über ein fliegendes Gleis in den zukünftigen Werkstattteil überführt.

Bei einem gemütlichen Feierabendbierchen ließ ich den Tag ausklingen und dachte an so manches Bau- und
Fahrwochenende in den letzten 13 Jahren zurück...
Zum Schluss kam mir eine Diskussion über Werkzeugkisten an Feldbahnloks in den Sinn:

Ja ich weiß: die Flasche ist zu groß und der Lappen zu neu

Gruß Sven
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Re: Neues in Sachen Ns 1
Mahlzeit!
Inzwischen wurden schon einige Ideen für eine neue Strecke entwickelt.

Hier mal ein erster Entwurf.

Die Werkstatt könnte nach dem Umbau so aussehen.
Gruß Sven
Inzwischen wurden schon einige Ideen für eine neue Strecke entwickelt.

Hier mal ein erster Entwurf.

Die Werkstatt könnte nach dem Umbau so aussehen.
Gruß Sven
Re: Neues in Sachen Ns 1
Ich kann's mir nicht verkneifen, das sieht aus wie die Insel Lummerland!
Schöne Bilder, schöner Bericht. Schade, dass Du verlegen musst, aber offensichtlich ist das nicht das Ende der Geschichte. Viel Erfolg!

Schöne Bilder, schöner Bericht. Schade, dass Du verlegen musst, aber offensichtlich ist das nicht das Ende der Geschichte. Viel Erfolg!
- Maschinist
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Re: Neues in Sachen Ns 1
Mahlzeit!
Zumindest aus dem Konstruktionsbüro gibt es was neues. Für anstehende Erdarbeiten soll eine temporäte Baufeldbahn entstehen, 30 m fliegendes Gleis sind vorhanden, allerdings keine Weiche. Daher habe ich mich für eine Auflegedrehscheibe entschlossen, die nächste Woche gebaut werden soll.

Einsatz der Auflegedrehscheibe mit dem Modell eines Stirnbordwagens, den ich irgendwann mal bauen möchte.


Sie besteht aus einem Unterteil, einem Oberteil und daran angeschraubten Kletterzungen.

Die Kletterzungen sind bereits vorhanden, das macht den Bau deutlich einfacher.
Die Verbindung zwischen Ober und Unterteil wird mit einem Maschinengelenkfuß M20 erfolgen, der neben der Dreh- auch eine Kippbewegung um 15° zuläßt.
Materialwert dieser kleinen praktischen Bastelei wird etwa 30€ sein, wobei ausschließlich neues Material zum Einsatz kommen wird, da mein Vorratslager noch nicht umgezogen ist und ich derzeit keine Zeit für den Transport habe.
Gruß Sven
Zumindest aus dem Konstruktionsbüro gibt es was neues. Für anstehende Erdarbeiten soll eine temporäte Baufeldbahn entstehen, 30 m fliegendes Gleis sind vorhanden, allerdings keine Weiche. Daher habe ich mich für eine Auflegedrehscheibe entschlossen, die nächste Woche gebaut werden soll.

Einsatz der Auflegedrehscheibe mit dem Modell eines Stirnbordwagens, den ich irgendwann mal bauen möchte.


Sie besteht aus einem Unterteil, einem Oberteil und daran angeschraubten Kletterzungen.

Die Kletterzungen sind bereits vorhanden, das macht den Bau deutlich einfacher.
Die Verbindung zwischen Ober und Unterteil wird mit einem Maschinengelenkfuß M20 erfolgen, der neben der Dreh- auch eine Kippbewegung um 15° zuläßt.
Materialwert dieser kleinen praktischen Bastelei wird etwa 30€ sein, wobei ausschließlich neues Material zum Einsatz kommen wird, da mein Vorratslager noch nicht umgezogen ist und ich derzeit keine Zeit für den Transport habe.
Gruß Sven