Dampfschaufel Menck- Hambrock im Maßstab 1:22,5

[Regalbahner]

Hallo Buntbahner,

ich möchte euch mal einen fantastischen Selbstbau eines Kollegen zeigen.



Eine par Einzelheiten und noch viele Bilder gibt's hier:
Link

Viele Grüße
Christoph

[Max 25 Kmh]

Hallo Regalbahner,

vielen Dank für den Hinweis und den aufschlusreichen Link! Sag dem Kollegen, das ist ein sehr schönes Modell mit vielen feinen Szenen dran! Hat er richtig Klasse gemacht. Große Anerkennung! Habe mich sehr daran gefreut.

Die Lore ist übrigens auch nicht ohne ..... ein ganz ähnliches Modell meine ich zu kennen, wenn es nicht gar hier im Forum vorgestellt wurde Das lässt natürlich Wünsche zur funktionierenden Befüllung aufkommen .... aber halt, die Liste der abzuarbeitenden Projekte reicht bereits für mehr als mein Leben.

N´schönen n´Abend und gute N´acht wünscht

Max 25 Kmh.

[fido]

Hallo Christoph,

vielen Dank für die Info. Der Menck Dampfbagger ist ein ganz wunderbares Modell.

[Regalbahner]

Guten Morgen Max und Fido,

danke, da wird er sich freuen

Ich habe den Bau dieses Teils per Mail mitbekommen und finde es auch hammermäßig,
bzw. schaufelmäßig gut

Theoretisch würde es ja sogar funktionieren aber die Probleme der vollständigen
Funktionalität hat er ja selbst schon angesprochen.
Wir haben auch über den Einsatz kleiner Hielscher Dampfmaschinen diskutiert
aber dann müsste das Teil aus Metall sein. Da er keine Fräse besitzt,
hätte er dann alles aus dem Ganzen feilen müssen und das hätte wohl 10 Jahre gedauert

Die HoKaKi's sind übrigens vom Sandbahner und aus Resin gegossen.
Die Urmodelle dafür hat der Schaufelerbauer aus Polystyrol geschnitzt.
Hier kann man einen kleinen Zug davon vorbei fahren sehen:
Film von Christian

Viele Grüße
Christoph

[gunter]

Hallo Christoph,

auch ich danke für den tollen Link. Einfach genial gemacht der Bagger.

Grüße von der Küste

Gunter

[Schlußscheibe]

Moin,

da könnte man noch eine ganz andere Verbindung zum Hobby herstellen:

Die Kranfabrik MENCK & HAMBROCK befand sich in Hamburg-Ottensen, auf dem heutigen sogenannten "Kemal-Altun-Platz" (Reitbahn Ecke Große Brunnenstraße). Von da zogen sich zu den besten Zeiten die unterschiedlichen Werksteile bis an die Barnerstraße / Friedensallee hin, also bis in den Bereich um die noch heute vorhandenen Hallen der Schiffsschraubengießerei Zeise.

Dieser ganze Bereich wurde durch eine ziemlich skurrile Meterspurbahn erschlossen, deren letzte Reste bis in die 80er Jahren durch die AKN betrieben wurden. Ottensen war damals durch eine enge Konzentration von Wohn- und Industriebebauung gekennzeichnet, die Bahn hatte somit den Charakter einer Güterstraßenbahn zwischen Gründerzeitbauten. Das besondere war, dass seit den 50ern der Betrieb nicht mehr mit kleinen B-Kupplern, sondern mit Straßenzugmaschinen abgewickelt wurde.

Die Werke I-IV von Menck & Hambrock waren ebenfalls an das Gleisnetz angeschlossen und bekamen ihre normalspurigen Lieferungen über die Rollbockgrube südöstlich des Bhf. Bahrenfeld, deren Reste im Pflaster noch zu sehen sein sollten.

Wer sich für das Thema "meterspurige Industriebahnen" interessiert, kann mehr finden bei Dirk Oetzmann "Die Hamburger Schmalspurbahnen", Band 27 der Verkehrshistorischen Reihe des VVM. Darin nehmen neben Feld- und Parkeisenbahnen die beiden Hamburger Meterspurnetze in Wandsbek und Ottensen den größten Raum ein.

Gruß,
Schlußscheibe