Preußische T3 - Musterblatt III 4 e (2)

[Regelspur]

Hallo Martin,

Auf der 1027 hat sie übrigends keinen Drahtkorb. sondern einen nach oben offenen Blechmantel.

ich denke mal dieser Blechmantel war nicht Original. Auf meiner Zeichnung ist es dieser Drahtkorb und es gab sie auch mit mehreren Anschlüssen. Ich habe eine Zeichnung da hat sie neun Leitungen und drei Ölbehälter.

Es gab sie auch mit nur zwei Ölbehältern, wie auf der BR92 (preuß. T13) siehe Bild.

Michalk Schmierpumpe (Regelspur)


Gruß Alfred

[Manuel M.]

Den Bosch-Öler finde ich besser. Wahrscheilich ist er auch besser in der Technik, da er so gut wie auf jeder (deutschen) Lok ist.
Unsere Henschel hat auch einen Bosch Öler.

[Martin Ristau]

Hallo,

Wahrscheilich ist er auch besser in der Technik, da er so gut wie auf jeder (deutschen) Lok ist.

die hier behandelte Einheitsschmierpumpe der Bauart Michalk ist eine Erfindung der 20er Jahre. Selbstverständlich ist die Hochdruckschmierpumpe der Bauart Bosch moderner und Leistungfähiger, zumal sie mehr Schmierstellen vorsorgen kann. Allerdings wurde auch der Bosch-Öler auf den Reko- und Neubauloks der Deutschen Reichsbahn durch die neueren Grützner-Zentral-Öler und Michalk-Hochleistung-Ölschmierpumpen abgelöst.

@Alfred:

Mir liegt ebenfalls eine Zeichnung mit Drahtkorb vor und auch in der beschreibung steht nichts von einem Blechmantel... .

Gruß

Martin

[Regelspur]

Hallo Manuel,

Den Bosch-Öler finde ich besser. Wahrscheilich ist er auch besser in der Technik, da er so gut wie auf jeder (deutschen) Lok ist.
Unsere Henschel hat auch einen Bosch Öler.

es kann ja sein, dass der Bosch-Öler besser ist. Falls es dir aber bei den ganzen Berichten hier zur T3 noch nicht aufgefallen sein sollte, betreibe ich Modellbau und versuche alles soweit es möglich ist auch zu dem entstehenden Modell umzusetzen und dazu gehört nunmal kein Bosch-Öler.

Es mag ja sein, dass in eurer Henschel-Lok ein Bosch-Öler ist, es ist ja auch keine T3 und wurde in ihrem Lok-Leben (Museumsbahn) sicher schon -zig mal repariert.

Wie Martin schon schreibt waren ab den 20-ziger Jahren die Loks mit den Michalk-Ölern ausgerüstet. Sie haben die verschiedenen Dampf-Öler abgelöst.

Wenn ich eine Länderbahnausführung baue, dann kommt weder ein Michalk-Öler noch ein Bosch-Öler in die Lok, sondern ein Dampf-Öler.

Gruß Alfred

[Janosch]

Hallo Alfred,
genau das habe ich mir auch gedacht, als ich Manules Beitrag gelesen habe.

Apropos Öler im Original: Wir sind dabei den alten Dampföler auf unsrer T3 zu reaktivieren und den für die Jahrhundertwende unrealistischen Ratschenöler wieder zu demontieren.Wir verfolgen die Philosophie den Zug in so gut wie jedem Detail nach und nach wieder in die Jahrhundertwende zurückzuversetzen.Generator und die zu modernen Lampen waren die auffälligsten Veränderungen.Wenn der Öler vom Umlaufblech verschwindet, wird das wieder ein Schritt weiter in Richtung Vergangenheit sein, was auch ich begrüße.
Richtig bedient ölt ein Dampföler auch gut.Natürlich wurde der Bosch-Öler und die ganzen anderen Neuerungen und Erfindungen gemacht, weil manches nicht ganz ideal arbeitete oder zu pflegebedürftig war.Aber es ist immer noch Ansichtssache, was besser ist, je nach dem welche Gesichtspunkte man betrachtet!In einem Modellthread die Aussage zu machen, dass man diesen oder jenen besser findet ist deshalb hirnrissig, da Alfreds Original nunmal diesen Öler montiert hat und Alfred genau diese Lok als Modell nachempfindet.Und dies in einer beeindruckenden Qualität!
An der Stelle will ich Alfred für den Beitrag danken!Ich lese sehr gerne mit
Gruß Janosch

[Manuel M.]

nun,

Die Lok war immer stets einsatzfähig.
Es verging sogut wie kein Jahr ohne Einsatz und das seit 1922.
Nun gut.
Du baust deine Lok also nach einen Bestimmten Vorbild mit allen was dran ist?
Welche Lok hast du dir denn als Vorbild genommen?Die von der DGEG?
Ehrlich gesagt kenne ich diese Michalk Schmierpumpe ja auch nur von diversen Länderbahnloks.