Weimarlader T172 - der Prototyp
Moderator: Marcel
Re: Weimarlader T172 - der Prototyp
Das ganze hier ist zwar schon recht alt, aber braucht noch jemand die erklärung des Einseilgreifers??
Ich hab das in einem Lehrbuch drin.
Ich hab das in einem Lehrbuch drin.
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Re: Weimarlader T172 - der Prototyp
Hallo Maddin
Währe nicht schlecht
. Ich suche schon lange danach.
Viel Spaß beim bauen
wünscht
Jens
Währe nicht schlecht

Viel Spaß beim bauen
wünscht
Jens
Re: Weimarlader T172 - der Prototyp
Dann versuche ich mal bis zum Wochenende was fertig zu machen.
Soviel schonmal, mit der rechten Erklärung/Bildern ist das simpel.
Soviel schonmal, mit der rechten Erklärung/Bildern ist das simpel.
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Re: Weimarlader T172 - der Prototyp
So, ich habs gefunden:

Das ganze funktioniert über den Kniehebel. Dieser spert bei offenem Greifer die obere und untere Hubtraverse gegeneinender, so das der Greifer offen bleibt.
Kommt der Greifer nun auf dem Baggergut auf, wird der Kniehebel durch das kleine Hebelchen über den Todpunkt gebracht und der Greifer kann sich schließen.
Wird er bis nach oben an die Sperrklinke gezogen rasted das obere ende es Kniehebels in der Klinke ein und der Greifer kann geöffnet werden. Dann kurz anheben und er hängt frei.
Das ganze geht aber nur da das ende es Kniehebels bei geschloßenem Greifer außerhalb der Mittelachse liegt, genauso der eine, oder waren es zwei, Hacken der Sperrklinke. Denn nur so hackt es beim Hochziehen, beim ablassen aber nicht.
So, ich hoffe ihr könnt meinen wirren gedanken folgen, besser ist es aber sich das in echt anzuschauen. In Hilbersdorf gibt es ja noch einen.

Das ganze funktioniert über den Kniehebel. Dieser spert bei offenem Greifer die obere und untere Hubtraverse gegeneinender, so das der Greifer offen bleibt.
Kommt der Greifer nun auf dem Baggergut auf, wird der Kniehebel durch das kleine Hebelchen über den Todpunkt gebracht und der Greifer kann sich schließen.
Wird er bis nach oben an die Sperrklinke gezogen rasted das obere ende es Kniehebels in der Klinke ein und der Greifer kann geöffnet werden. Dann kurz anheben und er hängt frei.
Das ganze geht aber nur da das ende es Kniehebels bei geschloßenem Greifer außerhalb der Mittelachse liegt, genauso der eine, oder waren es zwei, Hacken der Sperrklinke. Denn nur so hackt es beim Hochziehen, beim ablassen aber nicht.
So, ich hoffe ihr könnt meinen wirren gedanken folgen, besser ist es aber sich das in echt anzuschauen. In Hilbersdorf gibt es ja noch einen.
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- anoether
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Re: Weimarlader T172 - der Prototyp
Hallo Martin,
könntest du uns bitte noch einen scan des Mehrseilgreifers (Bild b)) spendieren?
Danke vorab und Gruß aus Berlin
könntest du uns bitte noch einen scan des Mehrseilgreifers (Bild b)) spendieren?
Danke vorab und Gruß aus Berlin
Re: Weimarlader T172 - der Prototyp
Der ist doch an unseren Teil gar nicht dran?
Winfried
Winfried
Ohne Prellbock führt jedes Gleis ins Ungewisse.
Na dann, Hp1
Na dann, Hp1
Re: Weimarlader T172 - der Prototyp
Puh, da müßt ich das Buch jetzt suchen.
Das ist aber im Prinzip das selbe, nur das an stelle der Kniehebels ein Flaschenzug ist. Jedes Seil eine Winde und los gehts.
Das ist aber im Prinzip das selbe, nur das an stelle der Kniehebels ein Flaschenzug ist. Jedes Seil eine Winde und los gehts.
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Re: Weimarlader T172 - der Prototyp
Hallo Martin,
.

Gruß aus Berlin
das ist richtig. Allerdings besitzt der einen Flaschenzug und zwei SeileMaddin1 hat geschrieben:In Hilbersdorf gibt es ja noch einen.

Maddin1 hat geschrieben:genauso der eine, oder waren es zwei, Hacken der Sperrklinke.

Gruß aus Berlin
Re: Weimarlader T172 - der Prototyp
Hab mich blöde ausgedrückt. Natürlich hat der Einseilgreifer auch einen Flaschenzug, irgendwo muß ja die Kraft herkommen.
Der Unterschied ist ebend nur das beim Mehrseilgreifer auch die obere Greifertraverse an einer Winde hängt, wärend beim Einseilgreifer nur die untere an einer Winde hängt.
Zu deinem Bild:
Das Seil ganz links und ganz rechts sind ein und das selbe, nämlich das eigendliche Grabseil. Es kommt von der Winde, geht zum Greifer, durch den Flaschenzug und wieder rauf zum Ausleger.
An den beiden in der mitte hängt die Fangglocke, das seil ist max mit einer Handwinde verstellbar um verschieden ausschütthöhen zu erreichen.
Wie gesagt, es ist recht schwer zu beschreiben, man muß es gesehen haben. Zur not muß mal jemand ein Film in Hilbersdorf machen, ich weiß aber nicht wann ich mal wieder da bin.
Der Unterschied ist ebend nur das beim Mehrseilgreifer auch die obere Greifertraverse an einer Winde hängt, wärend beim Einseilgreifer nur die untere an einer Winde hängt.
Zu deinem Bild:
Das Seil ganz links und ganz rechts sind ein und das selbe, nämlich das eigendliche Grabseil. Es kommt von der Winde, geht zum Greifer, durch den Flaschenzug und wieder rauf zum Ausleger.
An den beiden in der mitte hängt die Fangglocke, das seil ist max mit einer Handwinde verstellbar um verschieden ausschütthöhen zu erreichen.
Wie gesagt, es ist recht schwer zu beschreiben, man muß es gesehen haben. Zur not muß mal jemand ein Film in Hilbersdorf machen, ich weiß aber nicht wann ich mal wieder da bin.
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