die letzten Tage habe ich mich mit der Kastenlok der OEA vergnügt. Als Basis diente mir eine altgediente Bekannte, die sogar ab Werk so ziemlich maßstäblich ausgefallen ist, wenn man jetzt mal von den zu großen Rädern und wirklich nur wenigen Millimetern Maßabweichung absieht. Auch sind die wesentlichen Teile dran, wenn auch stellenweise recht grob.
Als denn, ran ans Werk.
Eigentlich habe ich nicht allzuviel verändert. Ganz wichtig jedoch war mir ein Umbau des Fahrgestelles, da die Verkleidung der Räder packungsmäßig über die gesamte Länge der Lok geht und das Fahrwerk aussermittig eingesetzt wurde. Für mich gänzlich unverständlich. Also Säge angesetzt und korrigiert. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich zwei Schienenräumer und Kuppelstangen spendiert.
Die Griffstangen für den Aufstieg sind recht unplastisch ausgeführt. Daher habe ich deren Vertiefungen, in die die Stangen eingelassen sind, entfernt und neu ausgeführt.
Alles, was an Lampen, Löchern und Angußteilen störte, wurde entfernt, verspachtelt und glattgeschliffen. Die Fensteröffnungen in den Ecken habe ich hinterfräst, sodaß die dicke Wandstärke nicht mehr ins Auge fällt.
Neue Lampenhalter und neue Kupplungen dran, etwas Farbe drauf und fertig. Alterung wie üblich.
Vergleichsfotos mit dem Vorbild finden sich in meiner Gallerie fotos/showgallery.php?cat=7834&ppuser=1941
S (Rudolf)

V (Rudolf)

Im Abschlußfoto sehen wir sie beim Rangieren in Erbsbach.
Mit_Pw_659 (Rudolf)
